Fingerstylegitarre versus Dreadnought
Moderator: RB
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Ja, die wär schon was, aber die 2 mm Unterschied machen das Kraut nich fett. Ich denke da eher sowas zwischen 46 und 47 mm Sattelbreite. Ich denke da an sowas wie die Gibson Jackson Brown
oder so eine Deerbridge
oder so eine Deerbridge
Mein Youtube-Kanal: http://www.youtube.com/user/Pappenheim40
Diese Larrivee wäre wohl auch nicht schlecht:
http://www.musik-oevermann.de/online-sh ... -48mm-hals
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Gruß sowatt
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"Was sagen Sie zu den ganzen Flüchtlingen hier?"
"Moin!"
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also wenn es "nur" darum geht. da habe ich noch ein paar... wie z.B. die hier
Lakewood M 32 Custom
Loef Tera
Voss Da Vinci
Voss Miss Maple
"Lieber politisch korrekt als moralisch infantil" (Carolin Emcke)
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Die Frage, warum man für Fingerstyle breitere Griffbretter haben sollte, hat mir auch noch keiner beantwortet. Die Frage, warum man auf einer Dreadnought-Gitarre nicht zupfen können soll, ebenfalls nicht.
Beides ist im Verlauf dieses Themas angesprochen worden und den beiden Beiträgen, in denen das geschehen ist, wird keinerlei Beachtung zuteil. Wäre es nicht interessant, sich mit diesen Fragen einmal auseinanderzusetzen ? Oder ist Bildchen-Verlinken und vermeintlich kennerhaftes Zungenschnalzen wichtiger für die Wahrheitsfindung ?
Beides ist im Verlauf dieses Themas angesprochen worden und den beiden Beiträgen, in denen das geschehen ist, wird keinerlei Beachtung zuteil. Wäre es nicht interessant, sich mit diesen Fragen einmal auseinanderzusetzen ? Oder ist Bildchen-Verlinken und vermeintlich kennerhaftes Zungenschnalzen wichtiger für die Wahrheitsfindung ?
Man kann auf einer Dreadnought Fingerstyle spielen. Haben auch viele gute professionelle Spieler schon gemacht. Das gibt halt einen Sound mit einer gewissen Färbung. Da man beim Fingerpicken die Saiten "einzeln" hört kommt es stärker auf gleichmäßige Lautstärke und harmonisierende Klangfarbe der Einzelsaiten an. Weiterhin will man, wenn man schon versucht sauber zu spielen auch saubere, getrennte Töne haben. Das geht mit kleineren und "eingeschnürteren" Gitarren scheints besser. Das "hallt" nicht so, das ist weniger verschwommen "muddy". Nach meinem Geschmack scheint da Fichte/Mahagoni besser zu sein als Fichte/Palisander.
Griffbrettbreite: Mit schmalen Griffbrettern mache ich mehr Fehler. Ich komme mit Fingerkuppe oder Nagel der Greifhand an benachbarte Saiten an. Das dämpft den Ton oder erzeugt Klirren. Breiter geht da klar besser. Meine ideale Breite/Halsform suche ich noch. Derzeit tendiere ich zu eher flachem "D" mit 46 mm Sattelbreite. Relativ gut finde ich den neuen Martin Hals wie er auf den PA-Gitarren verwendet wird.
Griffbrettbreite: Mit schmalen Griffbrettern mache ich mehr Fehler. Ich komme mit Fingerkuppe oder Nagel der Greifhand an benachbarte Saiten an. Das dämpft den Ton oder erzeugt Klirren. Breiter geht da klar besser. Meine ideale Breite/Halsform suche ich noch. Derzeit tendiere ich zu eher flachem "D" mit 46 mm Sattelbreite. Relativ gut finde ich den neuen Martin Hals wie er auf den PA-Gitarren verwendet wird.
Guild M 120
RainSong CH-OM1000NS
Seagull SWS Mini Jumbo
Collings OM2H Deep Body Option
Martin OM 42
RainSong CH-OM1000NS
Seagull SWS Mini Jumbo
Collings OM2H Deep Body Option
Martin OM 42
Ich bin Dir dankbar, dass Du auf diesen Punkt noch einmal hinweist. Ich würde wirklich gerne erfahren warum eine Strumming-Gitarre ein anderes Griffbrett haben soll als eine für Fingerstyle. Mir fällt kein Grund ein. Ob ein Akkord auf einer bestimmten Gitarre sauber klingt hängt doch davon ab, ob die Geometrie des Instruments zur Anatomie des Gitarristen passt und nicht davon, ob ich Akkorde schrubbe oder zupfe?RB hat geschrieben:Die Frage, warum man für Fingerstyle breitere Griffbretter haben sollte, hat mir auch noch keiner beantwortet. Die Frage, warum man auf einer Dreadnought-Gitarre nicht zupfen können soll, ebenfalls nicht.
Beides ist im Verlauf dieses Themas angesprochen worden und den beiden Beiträgen, in denen das geschehen ist, wird keinerlei Beachtung zuteil. Wäre es nicht interessant, sich mit diesen Fragen einmal auseinanderzusetzen ? Oder ist Bildchen-Verlinken und vermeintlich kennerhaftes Zungenschnalzen wichtiger für die Wahrheitsfindung ?
@Pappenheimer:
Du spielst mit Deiner Martin auf einem 1 3/4 Zoll Griffbrett. (Martin Homepage)
Das entspricht einem Maß von ca. 44,5 mm.
Da bist Du also ca. 1,5 mm über dem "Standard" von 42,8 mm (1 11/16 Zoll)
Die D18 VS kommt laut Martin Homepage mit einem 1 3/4 Zoll Griffbrett.
Das hast Du ja bereits. Wenn die Angaben auf der Hohmpäitsch stimmen,
dürfte die Anschaffung der D18 VS Deine "Probleme" nicht lösen.
Anscheinend brauchst Du mehr Platz, so wie Du es schon geschrieben hast (46 - 47 mm).
MERKE:
Ist das Griffbrett leicht zu schmal, wirds des Menschen größte Qual.
Doch was heißt zu schmal?
Tja, das kommt immer auf den Spieler an.
Für den Einen sind 43 mm ideal, für den Anderen sinds halt 48 mm.
Für mich passt alles zwischen 43 und 45 mm.
Soviel dazu, erstmal.
Ein interessanter Einwand kommt von unserem Gastgeber, dem RB.
Kann man auf einer Dreadnaught picken?
Ich mache das seit 25 Jahren. Ja, auf einer Dreadnaught kann man picken.
Das man für die Zuppelei per se ein breiteres Griffbrett zwingend benötigt,
kann ich aus meiner Erfahrung nicht bestätigen.
Allerdings habe ich im Laufe der Zeit festgestellt,
dass ich mit etwas mehr Platz für die Finger der Greifhand besser zurecht komme.
Die Sache gestaltet sich bequemer.
Für mich, für einen Anderen kann das ganz anders sein.
Schrummeln macht mir auf 43er Brettern mehr Spaß.
Da fällt mir das Dämpfen leichter. Mir, einem Anderen eben nicht.
Es gibt da kein in Stein gemeißeltes Gesetz,
was irgendetwas verbietet und irgendwas anderes erlaubt.
Selber anpacken, selber fühlen, selber ausprobieren.
Da kommt jede(r) zu den für sie/ihn richtigen Ergebnissen.
Klanglich gibts an der Dreadnaught was das Picken angeht nichts auszuetzen.
Wenn man das Klangbild einer Dreadnaught mag.
Auch am Klangbild einer Triple000 oder Parlor ist nichts auszusetzen.
Wenn man deren Klangbild mag.
Auszusetzen gibt es meiner Meinung nach eine ganze Menge an den Ayathollas,
die anderen vorschreiben wollen, was denn jetzt richtig und was denn falsch sei.
Leute, hier gehts um Gitarren. Da ist erlaubt was gefällt, basta.
Habe die Ehre
Du spielst mit Deiner Martin auf einem 1 3/4 Zoll Griffbrett. (Martin Homepage)
Das entspricht einem Maß von ca. 44,5 mm.
Da bist Du also ca. 1,5 mm über dem "Standard" von 42,8 mm (1 11/16 Zoll)
Die D18 VS kommt laut Martin Homepage mit einem 1 3/4 Zoll Griffbrett.
Das hast Du ja bereits. Wenn die Angaben auf der Hohmpäitsch stimmen,
dürfte die Anschaffung der D18 VS Deine "Probleme" nicht lösen.
Anscheinend brauchst Du mehr Platz, so wie Du es schon geschrieben hast (46 - 47 mm).
MERKE:
Ist das Griffbrett leicht zu schmal, wirds des Menschen größte Qual.
Doch was heißt zu schmal?
Tja, das kommt immer auf den Spieler an.
Für den Einen sind 43 mm ideal, für den Anderen sinds halt 48 mm.
Für mich passt alles zwischen 43 und 45 mm.
Soviel dazu, erstmal.
Ein interessanter Einwand kommt von unserem Gastgeber, dem RB.
Kann man auf einer Dreadnaught picken?
Ich mache das seit 25 Jahren. Ja, auf einer Dreadnaught kann man picken.
Das man für die Zuppelei per se ein breiteres Griffbrett zwingend benötigt,
kann ich aus meiner Erfahrung nicht bestätigen.
Allerdings habe ich im Laufe der Zeit festgestellt,
dass ich mit etwas mehr Platz für die Finger der Greifhand besser zurecht komme.
Die Sache gestaltet sich bequemer.
Für mich, für einen Anderen kann das ganz anders sein.
Schrummeln macht mir auf 43er Brettern mehr Spaß.
Da fällt mir das Dämpfen leichter. Mir, einem Anderen eben nicht.
Es gibt da kein in Stein gemeißeltes Gesetz,
was irgendetwas verbietet und irgendwas anderes erlaubt.
Selber anpacken, selber fühlen, selber ausprobieren.
Da kommt jede(r) zu den für sie/ihn richtigen Ergebnissen.
Klanglich gibts an der Dreadnaught was das Picken angeht nichts auszuetzen.
Wenn man das Klangbild einer Dreadnaught mag.
Auch am Klangbild einer Triple000 oder Parlor ist nichts auszusetzen.
Wenn man deren Klangbild mag.
Auszusetzen gibt es meiner Meinung nach eine ganze Menge an den Ayathollas,
die anderen vorschreiben wollen, was denn jetzt richtig und was denn falsch sei.
Leute, hier gehts um Gitarren. Da ist erlaubt was gefällt, basta.
Habe die Ehre
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- Beiträge: 1709
- Registriert: Mi Jun 22, 2011 4:24 pm
Also ich muss da nur an TE seine Dreadnought denken, wenn die nich bombastisch klingt dann weiss nich auch nicht.
http://www.youtube.com/watch?v=niT2q0ElP4g
Ich mein,hier tuhen bestimmt sehr gute Verstärker und alles seinen grossen Teil dabei, aber Fingerstyle funktioniert doch auch da hervorragend .
Ab 3 Min ca. gehts los.
http://www.youtube.com/watch?v=niT2q0ElP4g
Ich mein,hier tuhen bestimmt sehr gute Verstärker und alles seinen grossen Teil dabei, aber Fingerstyle funktioniert doch auch da hervorragend .
Ab 3 Min ca. gehts los.
Ich auch nicht.berndwe hat geschrieben:Was ich bei der Diskussion nicht verstehe: Warum soll die optimale Sattelbreite davon abhängig sein ob man nun pickt oder strummt? Entweder kann man sauber greifen oder man kann es nicht. Im letztgenannten Fall ist ein breites Griffbrett halt besser.Pappenheim hat geschrieben:
Was ist eigentlich die ideale Sattelbreite bei Fingerstyle-Gitarren, OM-Modellen und so?
LG vom Pappenheimer
ich fliege morgen zum Mars...soll ich die schmale oder die breite Krawatte anziehen???
Zuletzt geändert von Fidelio am Mi Jan 18, 2012 10:52 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Ich komme gut mit der 44,5mm Sattelbreite klar, sowohl was das Strumming als auch das Picking angeht. Und ja, auch ich finde ein Picking auf einer Dreadnaught absolut problemlos, was sollte auch dagegen sprechen, außer dass bei einer OM z.B. die einzelnen Töne ausgewogener zueinander stehen, aber das ist ja durchaus Geschmacksache. Ich picke ja auch gerne auf eine Avalon oder Lowden und da spielt man ja sogar mit gedrücktem Sustainpedal
Wichtig scheint mit aber auch das Zusammenspiel von Halsform und Sattelbreite. Mir geht es so, dass ich beim Strummen oft Akkorde spiele, die ich auch ganz okay bei schmalen Griffbrettern mit v-neck hinbekomme, während ich beim Fingerstyle auch öfter komplexer greife und dann eher ein breites Griffbrett bevorzuge, das mit einem low profile Hals daher kommt.
Außerordentlich gut gefällt mir da momentan die OM-21, die ich sowatt hier aus dem Forum abgekauft habe.
Wichtig scheint mit aber auch das Zusammenspiel von Halsform und Sattelbreite. Mir geht es so, dass ich beim Strummen oft Akkorde spiele, die ich auch ganz okay bei schmalen Griffbrettern mit v-neck hinbekomme, während ich beim Fingerstyle auch öfter komplexer greife und dann eher ein breites Griffbrett bevorzuge, das mit einem low profile Hals daher kommt.
Außerordentlich gut gefällt mir da momentan die OM-21, die ich sowatt hier aus dem Forum abgekauft habe.
Lieber Pappenheimer, lies den Beitrag von RB und beantworte für Dich wahrheitsgemäß, vielleicht nicht öffentlich,- seine beiden o.g. Fragen.
Vielleicht kannst Du es ja nochmal überdenken.
Bestell, leih Dir oder teste doch einfach mal so eine 46er,47er oder 48er Gitarre und spiele sie in Ruhe und mit Muße und "Leiwandigkeit", oder wie das bei Euch heißt.
.Wenn Du spielst, was Du sonst auch so spielst, spürst Du den Unterschied bald.
... und dann weglegen , nachdenken, nochmal testen, weglegen, schlafen, testen weglegen, schlafen und erstmal die ertse GAS-Gier verdampfen lassen, bis Du es nicht mehr so wichtig ist und Du nicht auf Teufel komm raus eine neue Gitarre kaufen mußt.
Wenn Du dann , ohne diese ertse Gier und mit Vernunft und Gefühl entscheidest, handelst Du kontrolliert und bewußt.
Es ist nicht einfach, aber se geht....
_____________________________________________________-------
Ich war letztens bei Just Music und meine Favoritin war eine Stevens Dread(Fichte Palisander).
Eine sehr leicht zu bespielende Gitarre mit sehr schneller, punchig drahtiger Ansprache, dynamisch unkomprimierend und sehr leicht gebaut.
(Fast wie meine D-18GE Dread, nur etwas weniger Tiefbass und... Schnalz!)
Ich fand die Dread auch für Fingerpicken besser, als eine ebenfalls von Stevens geaute OM/OOO 14 Bünder, die zwar etwas fruchtig- lieblicher tönte, aber den von mir geliebten Punch und Bass nicht so hatte, wie die Stevens Dread, von Strumming gar keine Rede, beide 1-3/4 Nut Width.
Du kannst mit beiden flachzupfen, fingerzupfen und strummen.
Ansonsten... alles sehr tolle Instrumente, die Du da in die engere Wahl ziehst.
Lies bitte nochmal RBs Beitrag...mit der Zunge schnalzen und so weiter.
Merke: Wir haben Dich auch mit einer Gibson lieb! Auch ohne....
Servus!
Vielleicht kannst Du es ja nochmal überdenken.
Bestell, leih Dir oder teste doch einfach mal so eine 46er,47er oder 48er Gitarre und spiele sie in Ruhe und mit Muße und "Leiwandigkeit", oder wie das bei Euch heißt.
.Wenn Du spielst, was Du sonst auch so spielst, spürst Du den Unterschied bald.
... und dann weglegen , nachdenken, nochmal testen, weglegen, schlafen, testen weglegen, schlafen und erstmal die ertse GAS-Gier verdampfen lassen, bis Du es nicht mehr so wichtig ist und Du nicht auf Teufel komm raus eine neue Gitarre kaufen mußt.
Wenn Du dann , ohne diese ertse Gier und mit Vernunft und Gefühl entscheidest, handelst Du kontrolliert und bewußt.
Es ist nicht einfach, aber se geht....
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Ich war letztens bei Just Music und meine Favoritin war eine Stevens Dread(Fichte Palisander).
Eine sehr leicht zu bespielende Gitarre mit sehr schneller, punchig drahtiger Ansprache, dynamisch unkomprimierend und sehr leicht gebaut.
(Fast wie meine D-18GE Dread, nur etwas weniger Tiefbass und... Schnalz!)
Ich fand die Dread auch für Fingerpicken besser, als eine ebenfalls von Stevens geaute OM/OOO 14 Bünder, die zwar etwas fruchtig- lieblicher tönte, aber den von mir geliebten Punch und Bass nicht so hatte, wie die Stevens Dread, von Strumming gar keine Rede, beide 1-3/4 Nut Width.
Du kannst mit beiden flachzupfen, fingerzupfen und strummen.
Ansonsten... alles sehr tolle Instrumente, die Du da in die engere Wahl ziehst.
Lies bitte nochmal RBs Beitrag...mit der Zunge schnalzen und so weiter.
Merke: Wir haben Dich auch mit einer Gibson lieb! Auch ohne....
Servus!
Die 1-3/4-Hälse von Martin mit "modified low oval" Profil sind doch sehr gute allround-Hälse, mit denen man alles machen können sollte. Das ist doch nur eine Frage des Trainings, behaupte ich hier einmal.
Überhaupt hat mich die Breite des Griffbretts von jeher wenig interessiert. Ich nahm das, was der Laden hatte und dachte nicht darüber nach. Ich verstehe, daß es vielen ab 42-41 mm abwärts unangenehm wird, das Problem der ungewollten Kollisionen und Dämpfungen steigt an. Aber 44-45 mm ist doch geradezu ideal für alle Lebenslagen. Ich behaupte, daß damit jeder, wirklich jeder in allen Stilen zurechtkommen sollte, die auf Stahlsaiten gespielt werden.
Warum haben Torres-Gitarren Griffbretter von 50 mm und mehr ? Die wußten es nicht besser, die Armen.
Überhaupt hat mich die Breite des Griffbretts von jeher wenig interessiert. Ich nahm das, was der Laden hatte und dachte nicht darüber nach. Ich verstehe, daß es vielen ab 42-41 mm abwärts unangenehm wird, das Problem der ungewollten Kollisionen und Dämpfungen steigt an. Aber 44-45 mm ist doch geradezu ideal für alle Lebenslagen. Ich behaupte, daß damit jeder, wirklich jeder in allen Stilen zurechtkommen sollte, die auf Stahlsaiten gespielt werden.
Warum haben Torres-Gitarren Griffbretter von 50 mm und mehr ? Die wußten es nicht besser, die Armen.
na so einfach ist es nicht! es ist ein frage der individuellen ergonomie. ich habe sehr große hände, damit auch relativ dicke finger obwohl die hand schlank aussieht. ich könnte das was ich auf der nylon spiele nicht alles auf der steelstring spielen. da gibt es griffe im flamenco da würden die finger einfach die nachbarsaiten die ich mit spielen muss und klingen sollen, ungewollt dämpfen. trotzdem ist die OM-21 mit ihrem 1 3/4 griffbrett schon sehr gut zum zupfen geeignet solange es kein flamenco ist. es gibt techniken für die rechte hand, da braucht man platz, sonst geht es wirklich nicht so gut.
hier mal ein bild (link führt direkt zum bild, warum nicht hier angezeigt weiß ich auch nicht) von meiner linken hand.
http://konzertgitarre-forum.de/download/file.php?id=314
man sieht die doch ziemlich ungleichmäßige länge der finger, für den kleinen finger muss ich die hand extra verdrehen, das ungewollte dämpfen ist ein größeres problem als ein breiteres griffbrett.
trotz allem versuche ich immer auf jeder gitarre alles zu spielen, auch auf der 12saitigen, das ist die schwierigste nummer um überhaupt sauber zu greifen.
hier mal ein bild (link führt direkt zum bild, warum nicht hier angezeigt weiß ich auch nicht) von meiner linken hand.
http://konzertgitarre-forum.de/download/file.php?id=314
man sieht die doch ziemlich ungleichmäßige länge der finger, für den kleinen finger muss ich die hand extra verdrehen, das ungewollte dämpfen ist ein größeres problem als ein breiteres griffbrett.
trotz allem versuche ich immer auf jeder gitarre alles zu spielen, auch auf der 12saitigen, das ist die schwierigste nummer um überhaupt sauber zu greifen.
Salud a Familia
Herigo Carajillo de los Bomberos de Alemania
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Herigo Carajillo de los Bomberos de Alemania
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