Abnutzung Griffbrett
Moderator: RB
das würde mich an Deiner Stelle auch sehr wundern....
das Griffbrett sollte demnach doch wirklich aus Palisander sein und wie gesagt. ich kann solche "Effekte" bei meinen Palisander-Griffbrettern nicht bestätigen.... seltsam...
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Lakewood M 32 Custom
Loef Tera
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"Lieber politisch korrekt als moralisch infantil" (Carolin Emcke)
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Nägel kauen hat natürlich enorm viele Vorteile, neben den im Nagel vorhandenen Spurenelementen, bekommt man auch immer ein wenig Dreck und ein paar Viren mit in den Schlund und das härtet ab.Pappenheim hat geschrieben:Ölen ist immer gut.
Im Übrigen finde ich, dass Nägelkauen auch Vorteile hat.
Ist wie eine Impfung. Ich persönlich lecke auch gerne Lichtschalter in öffentlichen Gebäuden ab.
Aber das Ölen des Griffbrettes solltest du als Martinist noch einmal überdenken. Herr Martin schreibt auf seiner Seite, auf die Frage, ob man so ein Zeug auf die gute Gitarre schmieren sollte, das Folgende:
We do not recommend using lemon oil on our fingerboards. The acids in lemon oil break down the finish of our guitars. It may also aid the corrosion of the frets and lessen the life of the strings.
vermutlich weist "Herr Martin" dann auch darauf hin, dass man beim Saitenwechseln "nie alle Saiten gleichzeitig entfernen sollte" und was sonst noch so an "Gerüchten" gibt...
jaja die us-amerikanischen Schadensersatzklagen haben es schon in sich...
bei meinen Instrumenten habe ich jedenfalls weder das eine noch das andere beobachtet. Wie sich Nitro-Lack mit Lemon-Oil verträgt, habe ich allerdings noch nicht großflächig in einem Langzeit-Test "untersucht"...
jaja die us-amerikanischen Schadensersatzklagen haben es schon in sich...
bei meinen Instrumenten habe ich jedenfalls weder das eine noch das andere beobachtet. Wie sich Nitro-Lack mit Lemon-Oil verträgt, habe ich allerdings noch nicht großflächig in einem Langzeit-Test "untersucht"...
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Jetzt frag ich mich aber schon:mbern hat geschrieben:We do not recommend using lemon oil on our fingerboards. The acids in lemon oil break down the finish of our guitars. It may also aid the corrosion of the frets and lessen the life of the strings.
1. Welches Finish hat denn ein Griffbrett? Was soll da kaputt werden?
2. Wie kann Öl denn bitte Korrosion fördern? Meines Wissens nach sind Bundstäbchen aus Metall, und das soll ja bekanntlich eben nicht korrodieren, wenn es mit Öl in Berührung kommt.
Der ganze Satz ist für mich einfach nur Schwachsinn. Und es wird wohl wirklich daran liegen, dass Schadensersatzklagen in den USA absolut aus dem Ruder laufen.
Ich hab gestern etwa zum 6. Mal seit ich sie habe bei der Martin das Griffbrett geölt. Das Ebenholz glänzte schön schwarz, die Bünde schimmerten schön silbern, und von dem was Martin da oben verzapft, zeigt sich aber sowas von nicht einmal einer geringen Spur.
Mein Youtube-Kanal: http://www.youtube.com/user/Pappenheim40
Nein, das habe ich bei Martin noch nicht gelesen und du hast wahrscheinlich recht, die Lemonoil Aussage hat was mit der Haftung des Herstellers in den USA zu tun. Aber ich schließe daraus auch, dass das Griffbrett keinen Schaden nehmen würde, wenn man auf das Einölen verzichten würde - das Einölen also ein möglicherweise unsinniges Ritual darstellt. Ungefähr so wie die letzte Ölung der katholischen Christen es in meinen Augen ist.LaFaro hat geschrieben:vermutlich weist "Herr Martin" dann auch darauf hin, dass man beim Saitenwechseln "nie alle Saiten gleichzeitig entfernen sollte" und was sonst noch so an "Gerüchten" gibt...
Wissen weiß ich natürlich auch nix.
Vielleicht wird mein Griffbrett irgendwann kaputt gehen und wenn ich in den Himmel komme, muss ich wie Bart an der Tafel stehen und immer schreiben:
Die letzte Ölung macht Sinn
Die letzte Ölung macht Sinn
Und dann:
Die letzte Ölung macht keinen Sinn, aber sie ist sinnvoll
Die letzte Ölung macht keinen Sinn, aber sie ist sinnvoll
Es gibt ja auch Leute, die sagen, der Himmel wäre langweilig und die Hölle zu bevorzugen. Wie gesagt, wissen weiß ich nix.
Die Rede ist von Säure im Lem-Oil. Abgesehen davon ist mir unerfindlich, warum man ein Griffbrett ölen sollte. Ich habe das einmal gemacht, nur aus Neugier und kann als sittlichen Nährwert nur den damit erzielten Umsatz erkennen. Da dieser Umsatz sich auf meiner Seite aber als Ausgabe und an anderer Stelle als Einnahme darstellt und ich dann auch noch dafür mit Öl herumhantieren muß, spare ich mir das lieber.
Hallo Harald,
ich hatte das an meiner Seagull auch. Ich glaub ich hatte auch mal etwas dazu geschrieben im Zusammenhang mit meinen Capo. Wenn ich den Capo länger am Brett ließ, verfärbte sich die Farbe des Griffbretts Richtung hell.
Desweiteren hatte ich mal etwas zu Spuren hinten am Hals geschrieben. Dieses Phänomen gab es auch nur bei der Seagull. Bei der neuen habe ich das alles noch nicht festgestellt, wird aber sicher auch daran liegen, dass ich sie erst 4 Wochen habe.
Greetings
Finnes
ich hatte das an meiner Seagull auch. Ich glaub ich hatte auch mal etwas dazu geschrieben im Zusammenhang mit meinen Capo. Wenn ich den Capo länger am Brett ließ, verfärbte sich die Farbe des Griffbretts Richtung hell.
Desweiteren hatte ich mal etwas zu Spuren hinten am Hals geschrieben. Dieses Phänomen gab es auch nur bei der Seagull. Bei der neuen habe ich das alles noch nicht festgestellt, wird aber sicher auch daran liegen, dass ich sie erst 4 Wochen habe.
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Stoll PT 59 (Fichte/Walnuss)
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Quintus GW-30 12 String
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Sigma DR-28H (Fishmen Ellipse Matrix Blend)
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Zwecks der Reinigung und weils so schön glänzt!RB hat geschrieben:Abgesehen davon ist mir unerfindlich, warum man ein Griffbrett ölen sollte.
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Ganz ehrlich: eine neue gebrauchte Gitarre bekommt bei mir immer eine Ölung. Damit nichts gegen den Vorbesitzer, aber das ist mein Ritual, um sie mir heimisch zu machen, genauso wie pflege des Korpus und neue Saiten.
Ich erinnere mich, dass Jean Larrivée auch mal davon abgeraten hat, die Griffbretter zu ölen. Bisher kann ich das noch nirgends nachvollziehen, ich denke aber, dass es eigentlich nicht nötig sein sollte und eher dem optischen Vergnügen dient, auch wenn mich einige Palisander und Moradogriffbretter und Stege schon mal scheinbar darum angebettelt haben...die These mit der Haftung könnte natürlich in den USA stimmen, hab ich noch nie drüber nachgedacht. Abgesehen davon gibt es ja auch andere Öle als Lemonöl.
Ergo: vielleicht sollte man es nicht übertreiben und 1-2 mal im Jahr müsste wohl immer reichen.
Ich erinnere mich, dass Jean Larrivée auch mal davon abgeraten hat, die Griffbretter zu ölen. Bisher kann ich das noch nirgends nachvollziehen, ich denke aber, dass es eigentlich nicht nötig sein sollte und eher dem optischen Vergnügen dient, auch wenn mich einige Palisander und Moradogriffbretter und Stege schon mal scheinbar darum angebettelt haben...die These mit der Haftung könnte natürlich in den USA stimmen, hab ich noch nie drüber nachgedacht. Abgesehen davon gibt es ja auch andere Öle als Lemonöl.
Ergo: vielleicht sollte man es nicht übertreiben und 1-2 mal im Jahr müsste wohl immer reichen.
- Wolf
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nun ja - aber das Dellen-Problem ist doch gelöst.frank63 hat geschrieben:Hmm...
immer dieses Ölgedöns...
Es ging doch um des Griffbretts DELLEN
und nicht um FLECKEN, oder ???
Gruß Frank
Fingernägel kurz (ich bevorzuge schneiden - bei gekauten Nägeln wird mir schon vom Ansehen schlecht)
und gut ist´s.
Sach dassoch gleich Mönsch:frank63 hat geschrieben:Hmm...
immer dieses Ölgedöns...
Es ging doch um des Griffbretts DELLEN
und nicht um FLECKEN, oder ???
Gruß Frank
http://www.gitarrenbauen.de/materialien.html
Ganz unten, Hölzer für das Griffbrett.
Aber unsere tiefschürfwundigen Diskussionen "Gedöns" zu nennen. Dieses Gedöns findest du bisher nirgendwo auf der Welt. Google hätte dir meinen Link und tausend andere in 1 Sekunde geliefert.
Bin doch kein öffentlicher Allgemeingoogeler...
Kann man die Dellen nicht mit Öl auffüllen?