Verwendet ihr auch mal teurere Picks?

Alles über akustische Gitarren für Stahlsaiten

Moderator: RB

Lasst ihr euch das Pick auch mal etwas mehr kosten?

mir egal, hört doch eh keiner
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ich kauf Standard für nen Euro
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hab schon mal mehr ausgegeben, um die 10€
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ich hab auch nen Premium-Pick, das deutlich mehr kostet als 10€
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Insgesamt abgegebene Stimmen: 46
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StringKing
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Registriert: Mi Mai 02, 2007 1:55 pm
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Re: Verwendet ihr auch mal teurere Picks?

Beitrag von StringKing »

Ich spiele Dunlop Tortex in verschiedenen Stärken.
Zur Zeit die blauen, also 1mm.

In diesem Leben brauch ich keine mehr kaufen, denn ich hab' nen ganzen Beutel voll. :lol:
Und damit sie nicht so leicht "wegoxidieren" hab ich sowas.
Gruß StringKing
emptypockets
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Re: Verwendet ihr auch mal teurere Picks?

Beitrag von emptypockets »

Ich spiele A - Gitarre nie mit Plektrum. Wenn ich 'mal ein wenig strumme (was so gut wie nie passiert), dann mit dem Fingern.

E - Gitarre spiele ich seit ewigen Zeiten mit einem sog. Stone Pick aus Achat und zwei "Peace - Picks" auch aus irgendeinem Halbedelstein.
Das Achat- Teil habe ich seit ca. 25 Jahren.
Ansonsten habe ich von einer Bekannten einen ganzen Sack voll mit geschliffenen, dünnen Steinen bekommen, die ich im Zweifel auch benutzen kann.

Diese Steine sind nicht jedfermanns Sache. Ich finde, es gibt nichts besseres. Wohl gemerkt: für E - Gitarre! Knackiger Anschlag und absolut keine Reibung auf den Saiten.
Dadurch natürlich auch keinerlei Verschleiss.

In meinem Leben werde ich also keine Picks mehr brauchen!
aberlouer

Re: Verwendet ihr auch mal teurere Picks?

Beitrag von aberlouer »

Falls ich mal mit Plektrum spiele, benutze ich seit Urzeiten so dünne, große von Fender. Vor einiger Zeit hat mir mein Musikalienhändler mal ein paar 0,6 mm geschenkt, die sind auch ok. Mit so dicken Prügeln geht es bei mir garnicht.
Mad Jazz Morales

Re: Verwendet ihr auch mal teurere Picks?

Beitrag von Mad Jazz Morales »

Hab mir 100 clayton pleks mit meinem Logo bedrucken lassen. Acetol .80 oder so. Sind dann billig.
Hab mal n wegen für 18€verloren, war sehr gut...
Diva Picks aus Indien hat mir ganz viele horn und stein und hokz und edel picks fast geschenkt. ..
Sind sonst auch teurer...
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Rumble
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Re: Verwendet ihr auch mal teurere Picks?

Beitrag von Rumble »

E-Gitarre: klein, hart, rutschfest, billig...außerdem stehe ich auf die witzigen Bildchen. :D
https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Pla ... 002206-000" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;

Zwei Drittel verliere ich. Ein Drittel benutze ich.
Wobei ich die E-Gitarre auch immer häufiger (und gerne) mit den Fingern spiele.

Akustik: Acryl auf den Nägeln, weil die sonst derart weich sind, dass man sie fast schmerzlos aufrollen könnte. Alle 4-6 Wochen ca. 14-16 Euro für 5 Wurstfinger.
Eine Gitarre zu haben ist besser als eine Gitarre zu brauchen.
mrguitarpete
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Re: Verwendet ihr auch mal teurere Picks?

Beitrag von mrguitarpete »

Wenn's bei der Mikrofonaufnahme beim Strumming ordentlich schmatzen soll, dann nehme ich Dunlop 0.73 und in der Band, wo auch jeder mal Solo spielt, nehme ich 1,2 mm dicke Harley Bentons - ferdisch. Edelholz- und Edelstein-Pleks halte ich persönlich für Firlefanz. Und bevor man sich über klangliche Fragen im homöopathischen Bereich unterhält würde ich lieber mal ne Runde üben, um besser zu spielen, denn am Ende gilt komischerweise doch immer noch: der Spieler macht den Ton :wink:
Das Leben ist zu kurz für eine schlechte Gitarre
DonW
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Re: Verwendet ihr auch mal teurere Picks?

Beitrag von DonW »

Ich habe in der letzten Zeit auch mal einige etwas teurere Picks ausprobiert - bis etwa 15 €.
Die Unterschiede in Klang und Bespielbarkeit sind beträchtlich.

Ich spiele seit einigen Jahren viel Gypsy Jazz. Das macht man normalerweise mit eher dickeren Picks.
Ich nutze hauptsächlich Dunlop Gator 1,5 mm. Klingt ordentlich, liegt gut in der Hand und ist günstig.

Ausprobiert habe ich außerdem:
Wegen Picks (2,5 mm, GypsyJazz) - gut für schnelles Solospielen, wegen der sinnvoll abgerundeten Kanten. Der Ton überzeugt mich aber nicht ganz.

Wegen Big City (1,8 mm) - spielt sich gut bei Solo, Ton gut. Beim Rhythmusspiel fühle ich mich noch nicht damit zu Hause (kommt vielleicht noch).

Le Niglo Horn - liegt sehr gut in der Hand. Sehr gut zum Solieren. Beim Rhythmus habe ich damit noch etwas Probleme, wegen der Mulden für Daumen und Zeigefinger - wenn ich ordentlich "la pompe" reinhaue, bleibe ich manchmal etwas an den Saiten hängen. Der Klang überzeugt mich nicht restlos.
Dieses Pick gibt es aus unterschiedlichen Materialien, die natürlich unterschiedlich klingen. Es ist mir aber zu teuer mich durch zu arbeiten, bis ich das richtige für mich gefunden habe.

Le Niglo POM - speziell für Rhytmusspiel gedacht. Überzeugt mich nicht.

Dunlop Primetone (3 mm) - jazziger, warmer Ton (schön auf einer Archtopgitarre). Für langsames Spiel gut, bei schnellem (Solo-)Spiel, habe ich das Gefühl, dass das Plek etwas an den Saiten "klebt" oder dass es wie magnetisch ist (nur ein wenig).

Alles in Allem spiele ich weiterhin hauptsächlich das Dunlop Gator 1,5 mm, weil es unterm Strich einen guten Kompromiss dartstellt: akzeptabel in Bespielbarkeit bei Solo und Rhythmus, akzeptabler Ton, günstiger Preis.

Ganz nebenbei: Die Technik des Plektrumspiels beeinflusst den Ton sehr stark. Ich habe da auch viel herumprobiert - mit erstaunlichen Ergebnissen.

Beste Grüße,
Thomas
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