Unterschiede Furch Serien - Alternative zu Taylor 314 gesucht
Moderator: RB
Re: Unterschiede Furch Serien - Alternative zu Taylor 314 gesucht
Haha bis jetzt bin ich standhaft geblieben . Es hilft bei so etwas immer ein paar Tage/Wochen abzuwarten.
In der Zeit habe ich viel recherchiert und objektiv sind beides ja Gitarren, die sich ähnlicher sind als so manch andere Akustikgitarren. Auch von der Qualität und dem Preisbereich sind sie vergleichbar. Die Furch wird wohl etwas basslastiger sein, die Taylor ist höhenreicher. In Anbetracht, dass ich wahrscheinlich trotzdem ein paar 100€ beim (Gebraucht)-Kauf und Verkauf Verlust mache, behalte ich die Taylor. Ist auch ne wirklich tolle Gitarre!
Mit den 80/20er-Saiten habe ich nach ein paar Tagen übrigens tatsächlich einen Sound erreicht, der mir deutlich besser passt als die PB, danke für den Tipp .
In der Zeit habe ich viel recherchiert und objektiv sind beides ja Gitarren, die sich ähnlicher sind als so manch andere Akustikgitarren. Auch von der Qualität und dem Preisbereich sind sie vergleichbar. Die Furch wird wohl etwas basslastiger sein, die Taylor ist höhenreicher. In Anbetracht, dass ich wahrscheinlich trotzdem ein paar 100€ beim (Gebraucht)-Kauf und Verkauf Verlust mache, behalte ich die Taylor. Ist auch ne wirklich tolle Gitarre!
Mit den 80/20er-Saiten habe ich nach ein paar Tagen übrigens tatsächlich einen Sound erreicht, der mir deutlich besser passt als die PB, danke für den Tipp .
Re: Unterschiede Furch Serien - Alternative zu Taylor 314 gesucht
Ja, man darf halt nicht zu lange überlegen und warten bis irgendwas passiert, sonst legt sich der Kaufrausch wieder und alles relativiert sich und löst sich schlimmstenfalls in nichts auf...
Grüße Frank
Grüße Frank
-
- Beiträge: 1124
- Registriert: So Nov 12, 2006 9:38 am
Re: Unterschiede Furch Serien - Alternative zu Taylor 314 gesucht
Dann war alles im wahrsten Sinne des Wortes umsonst.
-
- Beiträge: 2071
- Registriert: Mi Aug 29, 2007 2:16 pm
- Wohnort: Potsdam
Re: Unterschiede Furch Serien - Alternative zu Taylor 314 gesucht
Wichtig ist auch die Marke, nicht nur das Material. Falls Du Elixir-Saiten auf der Taylor hattest, könntest Du Saiten von D'Addario ausprobieren. Auf meiner Taylor habe ich D'Addario XS Phosphor Bronze. Die D'Addario XS klingen wärmer und haben ein besseres Fundament, als Elixir Nanoweb-Saiten. Taylor hat inzwischen ab Werk D'Addario XS auf den Gitarren.oobboo hat geschrieben: ↑Sa Nov 11, 2023 9:56 amVielen Dank für deinen Beitrag .
Du hast auf jeden Fall recht. Nur, wenn man ein gutes Angebot im Netz sieht, kribbelt es in den Fingern (man könnte ja auch immernoch weiter verkaufen).
Die 314 ist noch hier, die 80/20-Saiten gefallen mir auf jeden Fall auch schon besser als die Phosphor Bronze.
Furchgitarren empfinde ich im direkten Vergleich mit Taylor als höhenreicher und dünner im Ton. Das liegt auch an den von Furch werkseitig aufgezogenen Elixir-Saiten. Selbst meine Furch Little Jane klingt seit den Wechsel zu D'Addario (erst XT, jetzt XS) ziemlich fett für ihre Größe. Mit dem Wechsel des Saitenherstellers kannst Du den Klangcharakter einer Gitarre stark beeinflussen und das mit vergleichsweise geringem finanziellen Einsatz.
Re: Unterschiede Furch Serien - Alternative zu Taylor 314 gesucht
Die Wahl der Saiten macht schon viel aus.
Ich hatte bei meiner Gitarre vor kurzem die Saitenlage tiefer einstellen lassen, seither klingt sie auch noch besser. Vermutlich (auch) weil ich jetzt entspannter Greife. Das wichtigste am guten Sound ist aber immer noch der Musiker.
Ich hatte bei meiner Gitarre vor kurzem die Saitenlage tiefer einstellen lassen, seither klingt sie auch noch besser. Vermutlich (auch) weil ich jetzt entspannter Greife. Das wichtigste am guten Sound ist aber immer noch der Musiker.
Re: Unterschiede Furch Serien - Alternative zu Taylor 314 gesucht
Guten Morgen liebe Mitmusiker,
ich wollte euch auf den neusten Stand bringen und gleichzeitig um weitere Beratung bitten.
Und zwar konnte mein Entdeckungsdrang (realistisch könnte man es auch Kaufsucht nennen) nicht unterdrückt werden und ich habe einen super Preis für meine Taylor 314 bekommen. Gleichzeitig gab es für einen günstigen Preis eine Furch Yellow GC CR Masters Choice gebraucht zu kaufen. Also verkauft und gekauft und ich war absolut ernüchtert:
Ich bin mit dem Hals gar nicht klargekommen, der war mir viel zu fett. Auch der Klang war mir zu groß, zu laut, zu viel Fundament. Ich dachte, dass ich danach suchen würde, aber die schlanke Taylor hatte mir besser gefallen.
Enttäuscht also die Furch verkauft und übergangsweise eine günstige Cort Gold O6 gebraucht geschossen. Erstaunlicherweise gefällt mir der Hals der Cort deutlich besser als der Hals der Furch oder der Taylor. Zwar hat er dieselbe Sattelbreite, aber abgesehen davon ist er deutlich schlanker. Ich komme damit wirklich gut klar. Ich muss auch sagen, dass ich als Wohnzimmer-Gitarrist es auch sehr schätze, dass die Cort deutlich leiser klingt und daher wesentlich besser zwischen leisem und lauten Spiel wechseln kann, ohne es zu übertreiben, weil die Maximallautstärke deutlich geringer ist.
Daraus leite ich ab, dass eine OM-Gitarre bzw. ein generell etwas kleinerer Korpus für mich auf jeden Fall besser als Allrounder funktioniert. Der Wunsch eines Upgrades von der Cort besteht aber trotzdem. Sie klingt für ihren Preis super, aber mir fehlt etwas das dreidimensionale Klangbild bzw eine gewisse Tiefe und Sustain.
Habt ihr Vorschläge, die ich dahingehend einmal ausprobieren könnte? Die Furch Vintage Serie ist mir in den Sinn gekomme, aber die hat wohl die gleichen Halsdimensionen wie die Yellow Serie, wäre mir dann wohl zu wuchtig. Wie sieht es mit einer gebrauchten Martin OM21 aus? Sind die Hälse auch eher wuchtiger, oder schlanker? Bei Martin zahlt man natürlich viel für den Namen, wobei der Klang natürlich auch einfach ikonisch ist. Die Eastman OMs wären da deutlich kostengünstiger, aber stellen sie ein Upgrade zur Cort dar?
Danke euch
ich wollte euch auf den neusten Stand bringen und gleichzeitig um weitere Beratung bitten.
Und zwar konnte mein Entdeckungsdrang (realistisch könnte man es auch Kaufsucht nennen) nicht unterdrückt werden und ich habe einen super Preis für meine Taylor 314 bekommen. Gleichzeitig gab es für einen günstigen Preis eine Furch Yellow GC CR Masters Choice gebraucht zu kaufen. Also verkauft und gekauft und ich war absolut ernüchtert:
Ich bin mit dem Hals gar nicht klargekommen, der war mir viel zu fett. Auch der Klang war mir zu groß, zu laut, zu viel Fundament. Ich dachte, dass ich danach suchen würde, aber die schlanke Taylor hatte mir besser gefallen.
Enttäuscht also die Furch verkauft und übergangsweise eine günstige Cort Gold O6 gebraucht geschossen. Erstaunlicherweise gefällt mir der Hals der Cort deutlich besser als der Hals der Furch oder der Taylor. Zwar hat er dieselbe Sattelbreite, aber abgesehen davon ist er deutlich schlanker. Ich komme damit wirklich gut klar. Ich muss auch sagen, dass ich als Wohnzimmer-Gitarrist es auch sehr schätze, dass die Cort deutlich leiser klingt und daher wesentlich besser zwischen leisem und lauten Spiel wechseln kann, ohne es zu übertreiben, weil die Maximallautstärke deutlich geringer ist.
Daraus leite ich ab, dass eine OM-Gitarre bzw. ein generell etwas kleinerer Korpus für mich auf jeden Fall besser als Allrounder funktioniert. Der Wunsch eines Upgrades von der Cort besteht aber trotzdem. Sie klingt für ihren Preis super, aber mir fehlt etwas das dreidimensionale Klangbild bzw eine gewisse Tiefe und Sustain.
Habt ihr Vorschläge, die ich dahingehend einmal ausprobieren könnte? Die Furch Vintage Serie ist mir in den Sinn gekomme, aber die hat wohl die gleichen Halsdimensionen wie die Yellow Serie, wäre mir dann wohl zu wuchtig. Wie sieht es mit einer gebrauchten Martin OM21 aus? Sind die Hälse auch eher wuchtiger, oder schlanker? Bei Martin zahlt man natürlich viel für den Namen, wobei der Klang natürlich auch einfach ikonisch ist. Die Eastman OMs wären da deutlich kostengünstiger, aber stellen sie ein Upgrade zur Cort dar?
Danke euch
Re: Unterschiede Furch Serien - Alternative zu Taylor 314 gesucht
Da würde ich so pauschal vorsichtig sein ... das kommt ganz auf das jeweilige Modell an ...
Ich hatte da schon alles, von bestenfalls Durchschnitt, bis zu einzelnen ... na ja ... "Ikonischen" ...
Letztere aber eher in den höheren Preisklassen.
Und welchen Klang du toll findest, was zu dir passt, das kommt vor allem auf DEINEN Geschmack und DEINE Anforderungen an ...
Mit Eastman habe ich bisher nur gute Erfahrungen gemacht (ich kenne allerdings die preiswerteren Modelle die es inzwischen auch gibt nicht). Die Hälse waren zwar nicht die schlanksten, aber auch nicht wirklich dick - ich fand sie angenehm. Ansonsten gilt auch hier ... siehe oben ...
-
- Beiträge: 633
- Registriert: Do Sep 21, 2006 2:37 pm
- Wohnort: Tief im Westen - aber nicht ganz tief!
Re: Unterschiede Furch Serien - Alternative zu Taylor 314 gesucht
M.W. gibt es auch innerhalb der Serien eine Wahl zwischen zwei (oder mehr?) unterschiedlichen Halsprofilen. Anders ausgedrückt: der Hals einer Gitarre kann schlanker (oder fülliger...) sein als der Hals einer anderen Gitarre aus derselben Serie.
zu verkaufen: Eastman MD515-CS Mando und Guild D-55
Re: Unterschiede Furch Serien - Alternative zu Taylor 314 gesucht
Geh irgendwo hin wo es viele gute Gitarren gibt und probier die Prügel halt alle mal im Vergleich aus.
Eine OM oder auch eine GA ist sicher immer ein flexibles Gerät, aber wer weiß?
Vielleicht springt dich ja auch eine ganz andere Gitarre an?
Dieser angebliche "HiFi Sound", der Taylor Gitarren oft zugeschrieben wird, ist meiner Meinung nach übrigens einfach nur dummes Internet-Geschwätz.
Eine OM oder auch eine GA ist sicher immer ein flexibles Gerät, aber wer weiß?
Vielleicht springt dich ja auch eine ganz andere Gitarre an?
Dieser angebliche "HiFi Sound", der Taylor Gitarren oft zugeschrieben wird, ist meiner Meinung nach übrigens einfach nur dummes Internet-Geschwätz.
Zuletzt geändert von Rumble am Mi Mai 15, 2024 7:37 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Eine Gitarre zu haben ist besser als eine Gitarre zu brauchen.
Re: Unterschiede Furch Serien - Alternative zu Taylor 314 gesucht
Genau dieser "angebliche HiFi-Sound" hat mich bisher immer daran gehindert, doch auch mal mal eine Taylor zu kaufen ... einige Modelle, zuletzt eine sehr schöne dunkle 12-Fret, hätten mir ansonsten gut gepasst
Der Begriff "HiFi-Sound" trifft es eigentlich ganz gut ...
Aber im direkten Vergleich klangen die Taylor für mich zwar alle "schön", aber irgendwie steril, und die jeweils vergleichbaren Modelle anderer Marken (zur Zeit hier: Martin, Atkin, Gibson, Stanford, A&L) immer irgendwie deutlich lebendiger ...
Der Begriff "HiFi-Sound" trifft es eigentlich ganz gut ...
Aber im direkten Vergleich klangen die Taylor für mich zwar alle "schön", aber irgendwie steril, und die jeweils vergleichbaren Modelle anderer Marken (zur Zeit hier: Martin, Atkin, Gibson, Stanford, A&L) immer irgendwie deutlich lebendiger ...
Re: Unterschiede Furch Serien - Alternative zu Taylor 314 gesucht
Habe so ziemlich alle Taylors im Store leergespielt. Kommt jetzt kein Ton mehr raus. Aus keiner mehr. Nicht mal HiFi.
Ne, im Ernst, ich kann das so pauschal überhaupt nicht nachvollziehen. Die klingen ja auch wahrlich nicht alle gleich.
Ne, im Ernst, ich kann das so pauschal überhaupt nicht nachvollziehen. Die klingen ja auch wahrlich nicht alle gleich.
Eine Gitarre zu haben ist besser als eine Gitarre zu brauchen.
Re: Unterschiede Furch Serien - Alternative zu Taylor 314 gesucht
Es ging um ausdrücklich meine konkreten Erfahrungen mit bestimmten Gitarren im direkten Vergleich ... ich sehe da nix "pauschal" (und eigentlich auch keinen Grund zu versuchen das ins Lächerliche zu ziehen ...)
Ich hatte jeweils mehrere Gitarren gleicher Art die jeweils in Frage gekommen wären direkt verglichen, und mich jedesmal aus dem angegebenen Grund für jeweils eine andere entschieden.
Meine Aussage war konkret auf diese bezogen, nicht auf alle existierenden, die ich ja gar nicht kennen kann ... und die genannten, die es dann geworden sind, können gern bei mir besichtigt werden ...
Ich hatte jeweils mehrere Gitarren gleicher Art die jeweils in Frage gekommen wären direkt verglichen, und mich jedesmal aus dem angegebenen Grund für jeweils eine andere entschieden.
Meine Aussage war konkret auf diese bezogen, nicht auf alle existierenden, die ich ja gar nicht kennen kann ... und die genannten, die es dann geworden sind, können gern bei mir besichtigt werden ...
Re: Unterschiede Furch Serien - Alternative zu Taylor 314 gesucht
Eine Gitarre kann viele unterschiedliche Eigenschaften haben und sicher auch sehr unterschiedlich klingen.
Wie jedoch "steril" und/oder "HiFi mäßig" in Bezug auf eine Gitarre klingt, dass wird sich vielleicht nicht jeder so richtig vorstellen können?
@ooboo
Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass das Problem oft eher darin liegt entweder unsicher zu sein wie die Gitarre denn überhaupt klingen soll, oder das ma sich zwischen den ja mitunter sehr unterschiedlichen klanglichen Varianten nicht so richtig entscheiden kann. Auch die Frage was ich so spielen möchte ist sicher nicht unwichtig. Jemand der eine laute Gitarre sucht um in einer Bluegrass Kapelle zu spielen, der wird vielleicht andere Vorlieben haben als jemand eher zärtlich mit den den Fingern seine Gitarre bezupft oder ein Blueser, der vielleicht eher den Klang einer recht kleinen Parlor ahnlichen Gitarre sucht.
Mach dich frei von dem ganzen Markengedöne oder auch von "ikonischen Sounds". Was möchtest DU denn? Mach die doch mal den Spaß und spiel mal in einem gut sortierten Laden einfach mal ganz unterschiedliche Gitarren durch. Da kann natürlich auch bei rauskommen, dass man ganz unterschiedliche Gitarren gut findet. Wenn ganz doof kommt, dann sind es die vielleicht die ganzen teuren Ami-Gitarren die einem da gefallen, oder man stellt fest das auch unterschiedliche Gitarren irgendwie nicht schlecht währen.
Ich kann mich auch noch bestens daran erinnern, wie ich z.B. auch schon recht große Augen gemacht habe als ich die Eine oder Andere meiner eigenen Gitarren in den Händen anderer Kollegen hier aus dem Forum gehört habe. Oft befindet sich das klangliche "Problem" ja eher hinter der Gitarre.
Oder der "ikonische Klang" einiger Martin Modelle? Vor vielen Jahren rannte ich mal rum und wollte die mal aisprobieren wei ich damals den Sound von John Mayer sehr cool fand. Mein Fazit: Wenn ich nicht so spielen kann, dann kommt da auch nicht so ein Ton raus.
Klar, die ganz Haptik muss halt auch für dich passen.
Wenn du jetzt unsicher bist und 10 Leute fragst was noch irgendwie "gut" ist, dann wirst du wahrscheinlich mindestens 11 Marken oder Gitarren genannt bekommen. Wenn du das Gefühl hast der Hals der Talyor war eigenlich angenehm für dich, dann ist das ja schon mal eine hilfreiche Erkenntnis.
Auch nicht unwichtig: Ein gutes Setup. Scheu dich nicht auch eine neue Gitarre vielleicht nochmal bei einem Gitarrenbauer vorzustellen und ggf. noch ein bisschen einstellen zu lassen. Das kann extrem viel ausmachen. Zumindest was die Bespielbarkeit betrifft.
Von der Form her finde ich persönlich z.B. GA und OM Formen, oder auch Dreadnoughts mit schlankeren Schultern erstmal ganz allgemein recht vielseitig einsetzbar.
@L1
Nimm nicht immer alles so ernst.
Meine Taylor klingt im Bass ein bisschen nach Schokolade und etwas vanillig in den Obertönen.
*duck und weg....*
Wie jedoch "steril" und/oder "HiFi mäßig" in Bezug auf eine Gitarre klingt, dass wird sich vielleicht nicht jeder so richtig vorstellen können?
@ooboo
Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass das Problem oft eher darin liegt entweder unsicher zu sein wie die Gitarre denn überhaupt klingen soll, oder das ma sich zwischen den ja mitunter sehr unterschiedlichen klanglichen Varianten nicht so richtig entscheiden kann. Auch die Frage was ich so spielen möchte ist sicher nicht unwichtig. Jemand der eine laute Gitarre sucht um in einer Bluegrass Kapelle zu spielen, der wird vielleicht andere Vorlieben haben als jemand eher zärtlich mit den den Fingern seine Gitarre bezupft oder ein Blueser, der vielleicht eher den Klang einer recht kleinen Parlor ahnlichen Gitarre sucht.
Mach dich frei von dem ganzen Markengedöne oder auch von "ikonischen Sounds". Was möchtest DU denn? Mach die doch mal den Spaß und spiel mal in einem gut sortierten Laden einfach mal ganz unterschiedliche Gitarren durch. Da kann natürlich auch bei rauskommen, dass man ganz unterschiedliche Gitarren gut findet. Wenn ganz doof kommt, dann sind es die vielleicht die ganzen teuren Ami-Gitarren die einem da gefallen, oder man stellt fest das auch unterschiedliche Gitarren irgendwie nicht schlecht währen.
Ich kann mich auch noch bestens daran erinnern, wie ich z.B. auch schon recht große Augen gemacht habe als ich die Eine oder Andere meiner eigenen Gitarren in den Händen anderer Kollegen hier aus dem Forum gehört habe. Oft befindet sich das klangliche "Problem" ja eher hinter der Gitarre.
Oder der "ikonische Klang" einiger Martin Modelle? Vor vielen Jahren rannte ich mal rum und wollte die mal aisprobieren wei ich damals den Sound von John Mayer sehr cool fand. Mein Fazit: Wenn ich nicht so spielen kann, dann kommt da auch nicht so ein Ton raus.
Klar, die ganz Haptik muss halt auch für dich passen.
Wenn du jetzt unsicher bist und 10 Leute fragst was noch irgendwie "gut" ist, dann wirst du wahrscheinlich mindestens 11 Marken oder Gitarren genannt bekommen. Wenn du das Gefühl hast der Hals der Talyor war eigenlich angenehm für dich, dann ist das ja schon mal eine hilfreiche Erkenntnis.
Auch nicht unwichtig: Ein gutes Setup. Scheu dich nicht auch eine neue Gitarre vielleicht nochmal bei einem Gitarrenbauer vorzustellen und ggf. noch ein bisschen einstellen zu lassen. Das kann extrem viel ausmachen. Zumindest was die Bespielbarkeit betrifft.
Von der Form her finde ich persönlich z.B. GA und OM Formen, oder auch Dreadnoughts mit schlankeren Schultern erstmal ganz allgemein recht vielseitig einsetzbar.
@L1
Nimm nicht immer alles so ernst.
Meine Taylor klingt im Bass ein bisschen nach Schokolade und etwas vanillig in den Obertönen.
*duck und weg....*
Eine Gitarre zu haben ist besser als eine Gitarre zu brauchen.
Re: Unterschiede Furch Serien - Alternative zu Taylor 314 gesucht
Warum?
Es ist doch äußerst interessant sich auch mal einen persönlichen Eindruck darüber zu verschaffen, ob und wie groß die klanglichen Unterschiede denn ganz subjektiv empfunden werden?
Klar, kaufen kann man nur das was man auch bezahlen kann und/oder möchte.
Es ist doch äußerst interessant sich auch mal einen persönlichen Eindruck darüber zu verschaffen, ob und wie groß die klanglichen Unterschiede denn ganz subjektiv empfunden werden?
Klar, kaufen kann man nur das was man auch bezahlen kann und/oder möchte.
Eine Gitarre zu haben ist besser als eine Gitarre zu brauchen.