Richtige Haltung

Für alle, die Hemmungen haben "Anfängerfragen" woanders zu stellen. Traut Euch! Vielleicht kann jemand helfen.

Moderator: RB

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saite
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Richtige Haltung

Beitrag von saite »

Hallo, :)
ich möchte gleich mal eine Frage hinterher schicken.
Es geht um die richtige Körperhaltung. Wie sitze ich richtig?
Hört sich jetzt bestimmt ein bischen komisch an.
Mein früherer Unterricht fand in einer Grundschule statt (nein, nicht ich war damals noch in der Grundschule :) ). Also ganz niedrige Stühle. Da hatte ich die Gitarre immer auf meinem rechten Bein und weil ich so niedrig saß, hab ich eine "Konzerthaltung"auf dem linken Bein, nie vermißt. In meinem winzigen alten Zimmer, damals noch Zuhause, saß ich auf dem Bett auch so niedrig. Bei der Arbeit im Kindergarten auch auf kleinen Stühlen. Oder Zuhause auf dem Sofa.
Nun übe ich zur Abwechslung einmal in einem richtigen Zimmer auf einem vernünftigen Stuhl :lol: und weiß nicht so recht wie ich mein Instrument halten soll :oops: :oops: ?
Die Gitarre hat für mich eigentlich die richtige Höhe, wenn ich das eine Bein über das andere Bein schlage. Eine klassische Konzerthaltung möchte ich nicht, weil ich das unbequem finde. Wie kann ich es richtig machen?
Wenn sich meine Finger wieder ein bischen an die Stahlsaiten gewöhnt haben werde ich wohl meistens mit der Akustikgitarre spielen.
Ein wenig peinlich ist mir die Frage schon ,Gruß Kerstin :lol:
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Fatzenkicker
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Beitrag von Fatzenkicker »

Ich würde die klassische Konzerthaltugn nicht gleich von vornehein ausschliessen. Vielleicht kommt sie einem nur am Anfang etwas unbequem oder steif vor. Mir geht es ähnlich, aber ich habe das Problem nicht ganz so, weil ich auf der Westernklampfe spiele. Da halten glaube ich, die meisten Spieler die Gitarre auf dem rechten Bein und sie ist auch hoch genug, aufgrund des grossen Korpus. Ich spiele meine Stahlsaitengitarre jedenfalls so, dass ich sie auf dem rechten Bein habe und der Hals ist fast waagerecht. Da stimmt dann alles für mein Gefühl: Der rechte Arm hat die richtige Auflagehöhe auf dem Korpus der Gitarre und ich erreiche auch bequem alle Positionen auf dem Hals mit der linken (naja, so viele Postitionen sind es auch noch nicht).

Ich könnte jetzt sagen "wähle die Haltung aus, die Dir am bequemsten ist". Aber jemand, der Ahnung hat, und Dich spielen sieht, würde vielleicht aus bestimmten Gründen für die eine oder ander Haltung sein. Von Ferne lässt sich die Frage meiner Meinung nach nicht so leicht beantworten.
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Seagull S6 plus cedar
Waufel
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Beitrag von Waufel »

Hallo Kerstin,

erstmal "Welcome", setz Dich, nimm Dir nen Keks, aber krümmel nicht so rum! :-)

Zur Haltung:

Jeder "gelernte Gitarrist" wird mich jetzt schlagen wollen, trotzdem sage ich: Die für dich bequemste Haltung! Das kann die klassische sein, das kann die Lagerung auf dem rechten Schenckel oder auf dem linken sein. Letztlich ist es egal! Es sollte die Haltung sein, in der du am lockersten und unverkrampftesten dauerhaft spielen kannst. Das mußt du selbst heraus finden.
Ich z.B. habe keine feste Haltung, mal rechtes Knie, mal wenns schwierig wird, linkes Knie, Hals hoch oder runter. Aber eines habe ich mir angewöhnt, stammt aus meiner Ovation-Zeit, immer (auch im sitzen) mit Gurt. Wobei der meistens locker durchhängt, mir aber eine gewisse Lockerheit im Umgang mit dem Instrument verleiht, weil ich es nicht zwingend festhalten muß, aber das ist sicher nur rein unterbewußt.

Bei der Variante rechtes Knie hast du sicherlich einen Klangnachteil, weil man automatisch viel weiter vorne spielt, also mehr über dem Griffbrett als über dem Schall(l)och.

Wenns anfängt irgendwo zu zwicken, ist die Haltung falsch! :-)))

Gruß Waufel
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guitar-hero
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Re: Richtige Haltung

Beitrag von guitar-hero »

saite hat geschrieben:Hallo, :)
ich möchte gleich mal eine Frage hinterher schicken.
Es geht um die richtige Körperhaltung. ...

Nun übe ich zur Abwechslung einmal in einem richtigen Zimmer auf einem vernünftigen Stuhl :lol:

... hat für mich eigentlich die richtige Höhe, wenn ich das eine Bein über das andere Bein schlage. Eine klassische " ..."haltung möchte ich nicht, weil ich das unbequem finde. Wie kann ich es richtig machen?

Ein wenig peinlich ist mir die Frage schon ,Gruß Kerstin :lol:
Moin Kerstin,

also das mit der "richtigen" Körperhaltung ist natürlich relativ!
In einem richtigen Zimmer zu üben, meinetwegen auch auf einem vernünftigen Stuhl, mag zwar ein legitimer Versuch sein, doch ...

wenn du dabei "ein Bein über das andere Bein schlägst" ist das sicher weder klassisch noch bequem! :lol: :wink:

SCNR

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"Eigentlich bin ich ganz anders, ich komme nur zu selten dazu."
Bernd C. Hoffmann
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Re: Richtige Haltung

Beitrag von Bernd C. Hoffmann »

Hallo Kerstin,

Du solltest vorab wissen, daß die klassische Haltung (Fußbank links) vorrangig motorikbezogene Grundgedanken zum Ziel hat. Beispielsweise benötigt mit einem steilen Halswinkel bei schnellen Lagenwechseln sehr viel weniger Kraft als bei einem flachen. Auch wird das Handgelenk viel mehr entlastet. Zusätzlich wird eine weitgehende Spreizfähigkeit der Greifhand ermöglicht, wenn der Daumen richtig platziert ist.

Meine Klassikschüler lasse ich mit Fußbank spielen, während die Lagerfeuerwehr weitgehend freies Spiel hat. Du kannst es aber auch mit einer Fußbank den rechten Fuß hochstellen. Ich selbst überschlage das rechte über das linke Bein, weil ich mit der klassischen Haltung aufgrund einer Handgelenkarthrose sonst nach kurzer Zeit Schmerzen bekomme.

Die Bequemlichkeit betreffend möchte ich unbedingt empfehlen, anstelle einer Fußbank mal eine Gitarrenstütze auszuprobieren. Ich habe mit der Efl-Stütze sehr gute Erfahrungen gemacht. Außerdem ist die mit 25 Euro bezahlbar. Damit ist es egal, ob die Gitarre auf dem linken oder rechten Bein liegt. Du kannst damit auch während des Spielens die Beine und den Oberkörper bewegen. Das Teil hat einen Saugnapf, der an den unteren Zargenbogen gedrückt wird. Wichtig ist, daß Deine Gitarre hochglanzlackiert ist. Andernfalls hält der Saugnapf nicht. Bei Gitarren bis 1.800 Euro Ladenpreis werden fast nur PU-basierte und Nitrolacke verwendet. D. h. Du kannst für eine glatte Haftungsfläche ein Stück Dekofixfolie auf den Zargenbogen kleben, ohne, daß der Lack angegriffen wird. Lediglich bei Schellack solltest Du Dir als Folie einen Golpeador kaufen. Das ist eine transparente Schlagschutzplatte für Flamencogitarren, die auch Schellack nichts anhaben.

Die Anmerkung mit der Klangdifferenz kannst Du vernachlässigen. Das spielt nur im Konzert eine Rolle und ist ein wichtiger Maßstab bei Solistengitarren. Aber meist spielt man elekronisch verstärkt. Andernfalls kann auch den Stuhl leicht drehen, damit die Gitarre nach vorn projiziert; sind aber wirklich nur Nuancen, denen ich keine Bedeutung beimesse.

Vielleicht probierst Du mal ein paar Wochen verschiedene Haltungen aus und achtest auf sauberes Spiel. Dann weißt Du, was Dir am besten liegt. Die ultimativ gültige Haltung gibt es nämlich nicht. Es liegen immer Parameter zugrunde, die die klassische Haltung - wie in meinem Fall - beinflussen können.
Liebe Grüße
Bernd
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matthiasL
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Beitrag von matthiasL »

Kerstin,

kann Bernd nur zustimmen!

wenn du die Beine uebereinander schlaegst, dann bist du auf jeden Fall ein Fall fuer eine Gitarrenstuetze.

Fahr doch mal nach DA-Eberstadt (da wohnen eh nette Leute, wie ich zB;-)) zum Musikladen und checke die verschiedenen Stuetzen aus, die sie haben. Ich wuerde die Gitano empfehlen, ist auch im Profibereich sehr weit verbreitet.

Cheers ML
Waufel
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Re: Richtige Haltung

Beitrag von Waufel »

Bernd C. Hoffmann hat geschrieben:Die Anmerkung mit der Klangdifferenz kannst Du vernachlässigen. Das spielt nur im Konzert eine Rolle und ist ein wichtiger Maßstab bei Solistengitarren. Aber meist spielt man elekronisch verstärkt. Andernfalls kann auch den Stuhl leicht drehen, damit die Gitarre nach vorn projiziert; sind aber wirklich nur Nuancen, denen ich keine Bedeutung beimesse.

.
Moin Bernd,

deiner oben zitierten Bemerkung muß ich aber widersprechen, es sei denn du hast meine Aussage missverstanden.

Es ist klanglich sehr wohl von Bedeutung wo ich die Saiten anschlage, ob am Hals oder an der Bridge. Da liegen erhebliche Klangunterschiede, egal ob verstärkt oder nicht. Wenn ich nun hauptsächlich sauber über dem Schallloch spiele, habe ich für die Variationen (zur Bridge/Hals) die kürzeren Wege. Diese Klangvariationen werden sogar vorwiegend in der Rythmusbegleitung (Jazz, Swing, TwoBeat, Blues) verwendet.
Ich picke ja nur wenig bis garnicht, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das beim Picking anders sein soll, als beim Plekspiel.

Gruß Waufel
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saite
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Beitrag von saite »

Ja Wahnsinn, :D Danke für die Antworten und da hab ich noch gedacht daß das ne blöde Frage ist.
Ich hab heute mal verschiedene Sitzhaltungen ausprobiert.
Klassisch geht gut, aber ich möchte lieber mit der Akustikgitarre spielen und ich müßte natürlich den einen Fuß höher stellen.
Dann hab ich geschaut in welcher Höhe ich das Instrument halte, wenn ich in meiner "alt gewohnten" niedrigen Sitzhöhe spiele. Dann meinen Gitarrengurt entsprechend eingestellt und erstmal so gespielt.
Das war schon mal möglich, aber auf Dauer auch etwas ungemütlich.
Das rechte Bein auf einen Hocker zu stellen ist eine Lösung, die funktioniert. Aber immer mit Hocker???
Bein überschlagen bin ich gewöhnt, aber auch nicht auf Dauer perfekt wenn man zu Krampfadern neigt :wink: .
Die Idee mit der Gitarrenstütze finde ich grandios. So etwas hab ich noch nicht in natura gesehen und wäre nie selbst darauf gekommen. Ich werde mir so etwas zeigen lassen. Vielleicht, hoffe ich, ist das was für mich!

Danke für Eure Hilfe :D
Gruß Kerstin
Bernd C. Hoffmann
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Re: Richtige Haltung

Beitrag von Bernd C. Hoffmann »

Waufel hat geschrieben:
Bernd C. Hoffmann hat geschrieben:Die Anmerkung mit der Klangdifferenz kannst Du vernachlässigen. Das spielt nur im Konzert eine Rolle und ist ein wichtiger Maßstab bei Solistengitarren. Aber meist spielt man elekronisch verstärkt. Andernfalls kann auch den Stuhl leicht drehen, damit die Gitarre nach vorn projiziert; sind aber wirklich nur Nuancen, denen ich keine Bedeutung beimesse.

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Moin Bernd,

deiner oben zitierten Bemerkung muß ich aber widersprechen, es sei denn du hast meine Aussage missverstanden.

Es ist klanglich sehr wohl von Bedeutung wo ich die Saiten anschlage, ob am Hals oder an der Bridge. Da liegen erhebliche Klangunterschiede, egal ob verstärkt oder nicht. Wenn ich nun hauptsächlich sauber über dem Schallloch spiele, habe ich für die Variationen (zur Bridge/Hals) die kürzeren Wege. Diese Klangvariationen werden sogar vorwiegend in der Rythmusbegleitung (Jazz, Swing, TwoBeat, Blues) verwendet.
Ich picke ja nur wenig bis garnicht, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das beim Picking anders sein soll, als beim Plekspiel.

Gruß Waufel
Moin Waufel,

der Klang wirkt etwas anders, weil die Gitarre bei auf dem rechten übergeschagenen Bein nicht nach vorne abstrahlt. Diese Haltung hat aber nichts mit der Spielposition zu tun, zumindest nicht bei Konzertgitarren. Man kann genauso die Klangfarben durch Umpositionieren der Anschlagshand ändern, wie bei der klassischen Haltung mit Fußbank links. Ich mache das seit 1992 jeden Tag im Unterricht. Was ich aber zugeben muß: Ich hatte eine Gewöhnungsphase von fast 10 Monaten, bis unbewußt einen Anschlagswinkel gefunden habe, mit dem ich einen halbwegs guten Ton spielen konnte. Aber die Register bereiten überhaupt keine Schwierigkeiten, ist mir auch nicht von den Kollegen bekannt.
Liebe Grüße
Bernd
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Bernd C. Hoffmann
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Beitrag von Bernd C. Hoffmann »

matthiasL hat geschrieben:Kerstin,

kann Bernd nur zustimmen!

wenn du die Beine uebereinander schlaegst, dann bist du auf jeden Fall ein Fall fuer eine Gitarrenstuetze.

Fahr doch mal nach DA-Eberstadt (da wohnen eh nette Leute, wie ich zB;-)) zum Musikladen und checke die verschiedenen Stuetzen aus, die sie haben. Ich wuerde die Gitano empfehlen, ist auch im Profibereich sehr weit verbreitet.

Cheers ML
Ich habe meine Efl-Stütze aus dem Musikladen DA-Eberstadt. Wenn Ihr hingeht, dann bestellt Robert Ostheimer bitte einen schönen Gruß von mir.
Liebe Grüße
Bernd
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saite
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Beitrag von saite »

Bernd C. Hoffmann hat geschrieben:
matthiasL hat geschrieben:Kerstin,


Ich habe meine Efl-Stütze aus dem Musikladen DA-Eberstadt. Wenn Ihr hingeht, dann bestellt Robert Ostheimer bitte einen schönen Gruß von mir.
Hallo Bernd,
den Laden kenn ich. Da hab ich erst vor ein paar Tagen Saiten gekauft :D . Grüße bestelle ich gern.
Ein Bekannter will mir in den nächsten Tagen seine Gitano zeigen. Bin schon ganz gespannt.


Gruß Kerstin
Aläx

Beitrag von Aläx »

Hallo Kerstin

Hier noch mein Senf!

Ich denke dass Waufel in seinem ersten Posting bereits das gesagt hat worauf es aus meiner Sicht hinausläuft.
Ich habe fast jeden Stil gespielt und deshalb kann ich mitreden.Es gibt soweit nur eine Haltung die aus Lehrbüchern vorgeschrieben ist und das ist die Klassische.
Der Rest (Akkustik, E-Gitarre usw.) ist frei.
Ich sage das nur deshalb weil ich auch für mich inzwischen die Haltung einnehme die bequem ist. Und damit bin ich wieder bei Waufel. Spiel so dass du dich gut fühlst.

tschau Aläx
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saite
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Beitrag von saite »

Danke für Eure Hilfe, :D die Gitanostütze ist super! :!: Ist zwar die einzige die ich probiert habe, aber die solls sein.
Wunderbar, das ist die Lösung.
:lol: Ich glaube ich kaufe gleich zwei. :lol:

Gruß Kerstin
endot

Richtige Haltung beim Gitarrespiel

Beitrag von endot »

Mit 35jähriger Erfahrung im Gitarrespiel kann ich mit Sicherheit sagen, dass eine aufrechte, symmetrische Körperhaltung (gerade Wirbelsäule, Schultern in einer Ebene, beide Beine gleichmäßig belastet) die einzige Möglichkeit ist um unbeschadet davon zu kommen. Außerdem ist dadurch ein entspannteres und somit besseres Spiel möglich. Diese Haltung lässt sich eigentlich nur durch Verwendung einer guten Gitarrenstütze realisieren.
Im Laufe der Jahre habe ich so ziemlich alle Modelle ausprobiert. Die meisten lösen sich sich im "entscheidenden" Moment ungewollt vom Instrument ab, einige sind umständlich in der Handhabung oder beschädigen gar das Instrument. Das einzig wahre Modell ist für mich inzwischen die Gitarrenstüze ErgoPlay professional (www.ergoplay.de). Die lässt sich optimal auf jede akustische Gitarre und auf jeden Spieler einstellen. Die Gitarre ruht darauf perfekt auch ohne dass man sie festhält. Das bedeutet optimale Freiheit beim Spiel egal mit welcher Anschlagstechnik oder ober man überm Schalloch oder am Steg zupft, schlägt etc. Es gibt nichts besseres!
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saite
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Beitrag von saite »

Hallo,

schön das Dir die ErgoPlay gefällt.

Aber um uns das zu sagen, kramst Du einen 2 Jahre alten Thread wieder raus ?!? :wink: Mach doch einfach einen Beitrag auf " ErgoPlay Stütze" oder so!
Ist ja peinlich zu lesen, was man so vor 2 Jahrhunderten mal geschrieben hat ! :lol:
Nicht böse sein, endot ( kannst uns ja mal deinen Namen verraten, wenn Du möchtest)

Gruß Kerstin
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