Fingerpicker DE

stringbound hat geschrieben:Hi Kwan, ich arbeite bei Just Music.

Klasse Laden. Da bekommt man wirklich alles.

OldBlues hat geschrieben:Manchmal etwas zögerlich bei der Gitarre, aber durchaus schön gespielt.

Beim Gesang, wie Niels schon erwähnte, etwas "mehr Mut"... ich würd's "mit mehr Druck in der Stimme" nennen.

Aber, das wird schon...

Hallo OldBlues,

habs probiert und es hat mich noch total aus dem Konzept gebracht
https://soundcloud.com/kwan-yu-chan-2/byam-singing-test
Hammerschwer sich auf beides richtig zu konzentrieren...
Hinzukommt, dass man sich in der Mietwohnung nicht so richtig traut laut zu singen (also weiterhin im Auto oder in der Pampa üben).
Kein Wunder, dass die meisten Sänger nur die Gitarre als Zierde haben.
Ich bleibe aber dran.

Viele Grüße,
Kwan

Kwan hat geschrieben: ... habs probiert und es hat mich noch total aus dem Konzept gebracht...

Kommt doch, Dein Gesang, vllt. ein wenig zu gepresst, aber deutlich besser.
Der E.C. macht's ja vor... Takt mit'm Fuß mit treten, ansonst (nur) dranbleiben, es wird!

Probier mal den "Key To The Highway", scheint mir vom Gesang 'n Bisschen leichter zu sein,
wobei die Gitarrenarbeit auch da nicht gerade wenig ist.

Das mit der Mietwohnung wird (meist) überbewertet, denn lautes Singen u. Gitarrenspiel ist (meist) nicht störend.
Gegenüber dem Bass o. dem Cajón, die Teile wummern auch beim Nachbarn.
Ich wohne auch zur Miete u. habe (auch zusammen mit meinen Mitspielern) nicht wirklich Probleme.
Im Zweifelsfall die Nachbarn mal drauf ansprechen...

Danke OldBlues, es heißt wie immer: üben, üben, üben und Gesangsstunden nehmen. Ich habe das Lied mit Fußtakt und geringerem tatsächlich durchsingen können-kann aber nicht sagen, ob ich das Tempo genauso halten konnte wie mein Metronom.

Viele Grüße,
Kwan

Ist ein tolles Gefühl, wenn man ein Stück gelernt hat. Ich muss auch aufpassen, dass ich nicht zum Notenmessi werde. Zur Harmonielehre ist es ganz gut, es zusammen mit einem Lehrer durchzuarbeiten. Vielleicht hast Du ja nochmal so eine Top Empfehlung.

Ich will nicht den anderen Thread beschmutzen mit Dingen, die Abschweifen! *ggg*

Ich hab mittlerweile auch schon ne riesen Sammlung an Noten...... aber ich bemüh mich immer auch immer mal was aus den unterschiedlichen Heften zu machen! Und wenn das Zeug auf der Amazon Wunschliste steht, läuft man ja immer in Gefahr, dass mans von wem geschenkt bekommt!

Harmonielehre: Ein wirklich großartiger Einstieg ist: "Harmonielehre endlich verstehen!: Einstieg in die Musiktheorie (nicht nur) für Gitarristen." von Wolfgang Meffert

Einfach zu verstehen und gut aufgebaut!

Da ichs immer ganz genau wissen will, kamen wir letztens auf Dinge die dieses Buch übersteigen. Er hat mir daraufhin folgende Bücher in der Reihenfolge genannt:

Neue Jazz-Harmonielehre: Verstehen - Hören - Spielen (Sikora)
Die neue Harmonielehre. Ein musikalisches Arbeitsbuch für Klassik, Rock, Pop und Jazz (Haunschild)
ABC Musik - Allgemeine Musiklehre - 446 Lehr- und Lernsätze (Ziegenrücker)

Habe mir mals das erste Buch zugelegt...... wobei ich aktuell wohl nicht zum intensiven Durcharbeiten kommen werde..... :/ Geht sich zeitlich einfach nicht aus!

Hi Misty,

ich werde mir mal die Bücher bei Gelegenheit näher anschauen.
Welches Ziel verfolgst Du mit der Harmonielehre? Komponieren und Arrangieren von Stücken? Improvisationsfertigkeiten trainieren? In meinem dicken Buch zur Harmonielehre (was zur Zeit vor sich hin staubt) meine ich mich an allerlei Skalen und Griffe zu allen möglichen Akkorden der 12 Grundtöne zu erinnern. Ein Buch ohne Bezug zu praktischen Beispielen wie es dieses war, war zu dem Zeitpunkt, also meine Sturm und Drang Zeit als Hobbymusiker, zunächst eine sinnlose bzw. überfordernde Investition. Vielleicht ist der Zeitpunkt jetzt passender sich dran zu wagen.

Liebe Grüße,
Kwan

Kwan hat geschrieben:Hi Misty,
Welches Ziel verfolgst Du mit der Harmonielehre? Komponieren und Arrangieren von Stücken? Improvisationsfertigkeiten trainieren?
Liebe Grüße,
Kwan

Gute Frage.... ich bin jemand, der gerne weiß wieso und warum. Leider hat mich die Muse nie geküsst und ich bin improvisatorisch eher schwach. Durch Harmonielehre wird mir viel in der Musik verständlich, warum klingt was so und so.....

Im Endeffekt würde mich das Arrangieren von Stücken reizen. Mag noch in ferner Zukunft liegen, aber man soll sich doch Ziele setzen, oder?

Und natürlich Improvisation..... mit anderen Spielen...... große Ziele nach 7 Monaten, hm?

Vorerst hilft es mir Akkorde zu verstehen und den Aufbau von Liedern nachzuvollziehen!

Es mag viele geben, die meinen Zugang weniger teilen, aber so bin ich nun mal!

Hallo Misty,

habe mir soeben bei Amazon die Beschreibung der Bücher gelesen.
Der Sikora spricht mich wegen der Referenzen am meisten an.
Denke, wie cool ist es, wenn man im Stegreif sein Stück transponieren kann um es dem Sänger angenehmer zu machen oder um ein Stück interessanter zu machen. Apropos Zusammenspielen: wenn man sich mit Harmonielehre intensiv beschäftigt, wird auch das musikalische Gehör zwangsläufig besser und der spontane Einstieg geht dann einfach von der Hand ähnlich wie beim Improvisieren. Ich beneide solche Profis.

LG Kwan

[Beitrag vom Verfasser entfernt]

Hallo Ulrich,

vielen Dank für deine ausführlichen, weiterführenden Empfehlungen. Das Forum ist immer wieder voller interessanter Überraschungen. Schönes Futter für die Ostertage und garantiert kalorienarm.

Grüße,
Kwan

Hallo liebe Leut,

100 Tage sind seit der Registrierung vergangen und ich muss sagen, dass das Forum bisher das beste Mittel für mich war, gitarrentechnisch voranzukommen! Zwar gibt es hier mehr aktive Experten als Anfänger, aber gerade durch das Mitlesen der Profithemen und der meist sehr qualifizierten Antworten habe ich sehr profitiert. Die MP3 Sektion ist jedesmal voller guter Überraschungen, so dass ich insgesamt fast täglich vorbeischaue.
Vielen Dank RB und sonstige Verantwortliche für die Betrieb und Pflege des Forums.

Gruß,
Kwan