Ein Gru? vom Neuen

Für alle, die Hemmungen haben "Anfängerfragen" woanders zu stellen. Traut Euch! Vielleicht kann jemand helfen.

Moderator: RB

Benutzeravatar
Dambeldor
Beiträge: 3
Registriert: Do Feb 18, 2010 2:56 pm
Wohnort: Hagen

Ein Gruß vom Neuen

Beitrag von Dambeldor »

Hallo euch allen,

nun hab ich mir mit 44 J. eine Westerngitarre zugelegt nachdem ich für ca. 3 Wochen auf einer Konzertgitarre gespielt habe. Bin also echter Anfänger. Hatte aber einfach Lust drauf. Ganze 2mal hatte ich nun auch schon Unterricht! :D

Gestern ist die neue Gitarre dann gekommen.

Beim Stimmen ist mir dann erstmal die E Saite gerissen :shock:

Will mich aber nicht entmutigen lassen und habe sofort Ersatz geordert! Probiere nun halt auf den untersten 4 Saiten zu bleiben. Hoffe ihr hattet einen angenehmeren Start als ich.

LG

Damby
Taylor 114CE
Ecki
Beiträge: 297
Registriert: Fr Dez 19, 2008 11:43 am
Wohnort: Hüllhorst

Neuling

Beitrag von Ecki »

Hallo Dambi,

herzlich willkommen hier im Forum. Deine Situation - mit gut 40 Gitarre spielen zu beginnen - kenne ich sehr gut. Ich selbst hab mit 40 angefangen, spiele jetzt seit ca. 2 1/2 jahren und kann Dich nur ermutigen am Ball zu bleiben. Irgendwann wird das Spielen dann zu einer Art Sucht. Mit dem Forum habe ich nur positive Erfahrungen gemacht. Die meissten Teilnehmer sind zwar eher professionell unterwegs, können uns Anfängern aber sehr gute und wertvolle Tipps geben und machen das auch sehr gerne.

Gruß,

Ecki
thomasS.
Beiträge: 105
Registriert: Di Jan 06, 2009 8:46 am
Wohnort: Land Brandenburg

Beitrag von thomasS. »

Hallo Damby,

von mir auch Herzlich Willkommen (ich habe übrigens "schon" im zarten Alter von 38 angefangen).

Viele Grüße

Thomas
Zuletzt geändert von thomasS. am Fr Feb 19, 2010 1:08 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
RB
Beiträge: 20118
Registriert: Di Feb 08, 2005 11:18 pm
Wohnort: Wetzlar
Kontaktdaten:

Beitrag von RB »

Willkommen, hier werden sie geholfen. Wieder einmal kann ich sagen, daß es weitaus dümmere Entscheidungen gibt, als die, ein Instrument zu erlernen. Das gilt natürlich erst recht, wenn es die Gitarre ist.
Benutzeravatar
Holger Hendel
Beiträge: 11973
Registriert: Do Feb 17, 2005 7:18 am
Wohnort: Soltau, Niedersachsen
Kontaktdaten:

Beitrag von Holger Hendel »

Moin Damby, rock´n roll - viel Spaß hier.
www.holgerhendel.com | facebook | youtube | twitch | Heavy Silence - finest acoustic cover
Benutzeravatar
hbslowhand
Beiträge: 478
Registriert: Do Jul 16, 2009 6:53 pm
Wohnort: Jübek

Beitrag von hbslowhand »

Hallo und herzlich willkommen. Mit 44 Jahren bist du ja noch richtig jung! Viel Spaß hier und viel Erfolg beim Lernen...

Gruß Harald
Fingerpickers have more fun!
notenwart
Beiträge: 4285
Registriert: Di Dez 18, 2007 12:33 pm

Beitrag von notenwart »

ja dann, herzlich willkommen!

die Sache mit dem Unterricht ist meiner Meinung gerade zum Anfang eine gute Idee.
Benutzeravatar
stephan
Beiträge: 1162
Registriert: Di Nov 07, 2006 5:05 pm

Re: Ein Gruß vom Neuen

Beitrag von stephan »

Dambeldor hat geschrieben:Beim Stimmen ist mir dann erstmal die E Saite gerissen
Das erinnert mich daran, wie mir als ich anfing auch dauernd eine Saite gerissen ist.

Aber ich kann Dich beruhigen: das gibt sich mit der Übung.
Tipp: Ein Stimmgerät kann das vermeiden und Dich mit dem Klang der richtig gestimmten Saiten vertraut machen.
So lange, bis Du's von alleine kannst.

Und natürlich: Willkommen!

Gruß

Stephan
Benutzeravatar
Iris
Beiträge: 859
Registriert: Mi Mai 11, 2005 5:09 pm
Wohnort: Oberrhein

Beitrag von Iris »

Herzlich willkommen, Dambeldor!

44 ist ein gutes Alter, um anzufangen, Gitarre zu lernen - ich habe es genau so gemacht.
Und immer wenn ich dann den Profis hier in "Mein MP3" zuhöre, sage ich mir, dass die eben schon mit 14 begonnen haben und ich mit 74 bestimmt auch so spielen kann... :D
Im Ernst: Das war eine der besten Entscheidungen in meinem Leben.

Gruß Iris

PS: Auf meiner ersten Western habe ich auch die E-Saite beim Stimmen geschrottet und gleich gelernt, dass Nylon viel dehnbarer ist als Stahl... 8)
Benutzeravatar
peterhaeffner
Beiträge: 22
Registriert: So Nov 09, 2008 12:09 am
Wohnort: 76571 Gaggenau
Kontaktdaten:

Beitrag von peterhaeffner »

Hallo Damby,
deine E-Saite war einfach Übermotiviert.Vor lauter Lust und Spannung auf´s Spielen hat sie´s zerrissen.Dem kannst du entgegentreten indem du sie regelmäßig streichelst.
Gleichzeitig streichelst du auch ein bisschen deine Seele.
Also,kein schlechter Start,sondern´ne tolle Aufforderung.

Ich heiße Dich auch
Herzlich Willkommen,

hab viel Spaß
Ich Grüße Dich
Peter
kaiserschmarrn
Beiträge: 99
Registriert: Fr Feb 12, 2010 1:45 pm
Wohnort: Igling

Beitrag von kaiserschmarrn »

Hallo Damby,

mit 40 macht man halt seltsame Sachen. Scheint irgendwie ein neuer Lebensabschnitt zu sein. Also schon mal viel Spass beim üben und spielen.
Und wenn Du mal Unterzucker hast, nimm kaiserschmarrn.

Gruß
Meine Klampfe:
Dreizehnter Modell F
Benutzeravatar
Dambeldor
Beiträge: 3
Registriert: Do Feb 18, 2010 2:56 pm
Wohnort: Hagen

Vielen Dank!

Beitrag von Dambeldor »

Dank an euch für die Willkommensgrüße. Sehr nett von euch. Neue Saiten sind aufgezogen, die neue Pleks sind eingeweiht. Die Sache läuft...

Euer Damby
Taylor 114CE
monni.64
Beiträge: 8
Registriert: Do Nov 19, 2009 7:23 pm
Wohnort: Essen/Ruhr

Beitrag von monni.64 »

Hallo Damby,

seh es mal so: An deinem 14ten Geburtstag wurdest du dazu auserkoren, irgendwann einmal ein "begnadeter Gitarrist" zu werden. Das Ganze ist dummerweise an deinem jugendlichen Bewusstsein vorbeigelaufen. Kann passieren...

...aber 30 Jahre später kracht die Bestimmung in Gestalt der "Western" voll in dein Leben! Ist doch klasse.

Bei der Länge der Vorwärmphase kann nix schiefgehen! :-)

Ich befinde mich in ähnlichem Stadium ( 45 Jahre; 1/2 Jahr Konzertgitarre)

Wie gehst du die "Sache" an? Regelmäßiger Unterricht beim Musiklehrer? Spiel nach Noten?...

Freue mich auf Erfahrungsaustausch!

Gruß Manni
Benutzeravatar
Dambeldor
Beiträge: 3
Registriert: Do Feb 18, 2010 2:56 pm
Wohnort: Hagen

Wie ich's angehe...

Beitrag von Dambeldor »

Hallo Manni,

der 'Ruf' hat uns wohl erreicht :) wenn auch etwas spät!

Ich geh's folgendermaßen an:

1 * pro Woche eine Stunde beim Lehrer. Da üben wir gemeinsam und er zeigt mir was ich wie besser machen kann und checkt auch ob ich im Takt bleibe usw. Sehr hilfreich! Als Basis nehmen wir ein Gitarrenbuch. Aber wir schauen dann auch gerne mal abseits des Weges... Ich nehme mir vom Unterricht eine kleine Hausaufgabe mit nach Hause, nicht zuviel, da ich selbst noch ein bißchen Forscherdrang verspüre und auch mal etwas aus einem anderen Buch probieren möchte.

Meine jüngere Tochter hat vor 2 Wochen mit Keyboard angefangen und ab und an versuchen wir mal was zusammen zu machen. Ist leider in unserem Stadium noch etwas schwierig. Danach erkennen wir dann dass wir noch besser werden müssen damit es richtig Spaß macht....

Wie gehst du die Sache an? Hast du von einem Erfahrenen Spieler mal einen Tip bekommen wie man gut vorankommt?

Im Moment spiele ich täglich so ca. 20-30 Minuten, hat aber auch schon mal länger gedauert. Spiele derzeit nur Strumming, noch kein Zupfen. Nach Noten spiele ich derzeit nicht. Wie hälst du es?

Gruß

Damby
Taylor 114CE
Ecki
Beiträge: 297
Registriert: Fr Dez 19, 2008 11:43 am
Wohnort: Hüllhorst

Anfang

Beitrag von Ecki »

Hallo Dambi, hallo Manni,

zu Beginn der Gitarremkarriere regelmäßig einen entsprechenden Lehrer aufzusuchen, kann ich ebenfalls nur empfehlen. Mir hat der vor allem geholfen, die eigenen Fortschritte richtig einzuordnen, bzw. das vermeintliche "nicht voran kommen" zu relativieren. Nach knapp einem halben Jahr war ich fast soweit, dass ich die Gitarre im Ofen verfeuert hätte, weil ich die gesteckten Ziele nicht erreicht habe und die Sache dann doch sehr zäh wurde. Hier hat mir der Lehrer sehr wichtige Hilfe geleistet, um auch die Motivation zum Üben aufrecht zu erhalten.

Bezüglich "Zupfen oder Strummen", würde ich nach dem Lustprinzip verfahren. Ich fand beides für den Anfang gleich schwer oder auch einfach und habe dann beides je nach gespieltem Lied ausprobiert. Irgendwann habe ich dann zwar vermehrt gezuppelt, was aber hauptsächlich daran liegt, dass ich nicht singe und auch ausschliesslich alleine musiziere - da ist Strumming dann auf Dauer doch rel. eintönig.

Noten oder Tabs ist sicherlich teilweise eine Glaubensfrage. Tabs ist anfänglich wahrscheinlich etwas einfacher, dafür sind Noten universeller einsetzbar. Auf Dauer macht wahrscheinlich beides Sinn.

Sehr empfehlen möchte ich auch nochmasl das Forum. Hier wird einem bei Problemen eigentlich immer sehr fachkundig geholfen.

Gruß,

Ecki
Antworten