Mir fällt auch nur dieses eine Stück ein, gleich am Anfang, Mitte des ersten Taktes:
die 16tell-Noten g, gis, h und e. (das gis wird mit hammer-on gespielt). Vielleicht kann man das auch anders bewältigen, aber ich will ja den Daumenpick nicht an den Nagel hängen, sondern bei Bedarf schon nach wie vor verwenden.
Handhaltung: Dieser eher in die Waagerechte tentierende Unterarm ist eine Angewohnheit von mir, die vielleicht sogar von dem Bestreben herstammt, dämpfen zu wollen, ich weiß es nicht. Im Stehen habe ich die Gitarre auch recht hoch umgehängt, fast bis unter das Kinn, so ähnlich wie der hier:
Da sieht man, daß der Handballen, bzw die Handwurzel sich ganz natürlich im Bereich der Bass-Saiten befindet. Wenn man die Hand leicht an der betreffenden Stelle durchdrückt bzw. senkt, ist man schon da. Mir ist klar, daß das mit einer klassischen Haltung oder einer Haltung, die dem nahe kommt, schwieriger wird. Wenn die Gitarre auf dem lnken Oberschenkel sitzt und so gedreht wird, daß die Kopfplatte in Schulterhöhe ist, wird das wohl gar nicht gehen. Da bleibt nur eine - vielleicht auch vorübergehende - Änderung der Stellung des Instruments.