Verfasst: Mo Okt 31, 2005 9:56 pm
Hallo RB, ich habe jetzt lange auf deinen text geantwortet, ich werden in zukunft nur noch in einem text programm schreiben und dann kopieren (mein langer wohlformulierter text ist nämlich nicht angekommen, ich sollte plötzlich wieder den login eingeben, war ich sauer, deshalb in Kürze).
So gut möchte ich auch mal spieln können. Ein - für mich.
Afrikanisches Musikschaffen unterschied sich von dem europäischen. In Amerika trafen diese welten aufeinander und es entstand etwas neues und schönes. Habe im Netz gestöbert - Ulriches Pepperle hat mich dazu angeregt - und eine tolle Seite entdeckt: www.ragtime-society.de. Auf dieser Seite analysiert ein Arrangeur den "Pine Apple Rag", und beschreibt diese unterschiedlichen Konzepte. Lesenswert. (Ich verstehe da auch nicht alles).
Zu Afrika: In Afrika gibt es Sprachen in denen die Tonhöhe des Lautes bedeutungstragend ist. Ein tiefes a bedeutet etwas anders als ein hohes a. Für unsere Vorfahren waren dies Hottentotten, weil sie die Sprache nicht verstehen konnten oder wollten.
Afrikanische Trommeln haben Bedeutung übertragen, Sinn weitergegeben. Da gibt es einen tollen film mit Audrey Hepburn. Geschichte einer Nonne. Sie fährt einen Fluss in Afrika hoch, man hört Trommeln. sie fragt: was sagen die Trommeln. Ein Afrikaner antwortet: Trommeln sagen: Schöne weiße Frau kommen den Fluss herauf.
Mir konnte noch keine Trommel eine Text vermitteln. Leider.
In diesem Sinn, noch gibt es vielfalt, die kulturindustrie hat noch nicht alles vereinheitlicht. (Tim Sparks Ausflug nach Sud-Ost-Europa hat nur einen Sinn gemacht, weil es dort eine einzigartige Musiktradition gibt)
Cherio Jochen
So gut möchte ich auch mal spieln können. Ein - für mich.
Afrikanisches Musikschaffen unterschied sich von dem europäischen. In Amerika trafen diese welten aufeinander und es entstand etwas neues und schönes. Habe im Netz gestöbert - Ulriches Pepperle hat mich dazu angeregt - und eine tolle Seite entdeckt: www.ragtime-society.de. Auf dieser Seite analysiert ein Arrangeur den "Pine Apple Rag", und beschreibt diese unterschiedlichen Konzepte. Lesenswert. (Ich verstehe da auch nicht alles).
Zu Afrika: In Afrika gibt es Sprachen in denen die Tonhöhe des Lautes bedeutungstragend ist. Ein tiefes a bedeutet etwas anders als ein hohes a. Für unsere Vorfahren waren dies Hottentotten, weil sie die Sprache nicht verstehen konnten oder wollten.
Afrikanische Trommeln haben Bedeutung übertragen, Sinn weitergegeben. Da gibt es einen tollen film mit Audrey Hepburn. Geschichte einer Nonne. Sie fährt einen Fluss in Afrika hoch, man hört Trommeln. sie fragt: was sagen die Trommeln. Ein Afrikaner antwortet: Trommeln sagen: Schöne weiße Frau kommen den Fluss herauf.
Mir konnte noch keine Trommel eine Text vermitteln. Leider.
In diesem Sinn, noch gibt es vielfalt, die kulturindustrie hat noch nicht alles vereinheitlicht. (Tim Sparks Ausflug nach Sud-Ost-Europa hat nur einen Sinn gemacht, weil es dort eine einzigartige Musiktradition gibt)
Cherio Jochen