wie richtig in DADGAD einstiegen?

Alles, was mit dem Spielen des Instruments zu tun hat

Moderator: RB

Benutzeravatar
radlsonny
Beiträge: 525
Registriert: Mo Feb 26, 2007 11:26 am
Wohnort: Bonn

wie richtig in DADGAD einstiegen?

Beitrag von radlsonny »

Wenn die Weihnachtslieder aufgenommen sind, wollte ich mich mal an DADGAD wagen.
Wie soll ich anfangen? Habt Ihr eine Buch/DVD-Empfehlung? Soll ein Lehrbuch/DVD sein, also nicht einfach nur Songbook/Notenheft.
Gruß Gerhard
- radlsonny -
http://www.youtube.com/user/musicsonny
Gast

Beitrag von Gast »

Hallo,
einfach mal DADGAD bei YouTube eingeben, Fundgrube! z.B.
http://www.youtube.com/watch?v=3PpMg2Iy ... re=related
Hi
Hei
Harald H. Morton
Beiträge: 644
Registriert: Fr Sep 16, 2005 1:08 pm
Kontaktdaten:

Beitrag von Harald H. Morton »

...vielleicht das hier:

http://www.ulli-boegershausen.de/shop/p ... ucts_id=10

Beste Grüße

Harald H. Morton
Benutzeravatar
string
Beiträge: 4674
Registriert: Di Okt 30, 2007 9:26 am
Wohnort: Regensburg

nnn

Beitrag von string »

Code: Alles auswählen

Hallo, einfach mal DADGAD bei YouTube eingeben, Fundgrube! z.B. 
http://www.youtube.com/watch?v=3PpMg2IypX8&feature=related 
Puhhh! Würde sagen nicht schlecht, aber schwere Einsteigerkost.
________________________________
"Das Wesentliche im Umgang miteinander ist nicht der Gleichklang,
sondern der Zusammenklang".
Ernst Ferstl
notenwart
Beiträge: 4285
Registriert: Di Dez 18, 2007 12:33 pm

Beitrag von notenwart »

es gab auch mal in der Akustik-Gitarre 6 Folgen von Bögershausen zum Thema DADGAD;
ist glaube ich ca 3 Jahre her.
Benutzeravatar
Admin
Site Admin
Beiträge: 1896
Registriert: Do Jan 01, 1970 1:00 am
Wohnort: 99817 Eisenach
Kontaktdaten:

Beitrag von Admin »

Einfache Stücke suchen, die einem gefallen und für die Noten/Tabulaturen verfügbar sind. Die lernen.

Beispiel: Julie Henigan hat einmal ein Buch herausgebracht, in dem eine ganze Reihe von Stücken enthalten sind, die wohl alle dem zugeschrieben werden können, was man "Celtic" nennt. Ich habe drei davon einmal nachgespielt und glaube, daß sie gut lernbar sind, technisch keine extremen Hürden auflegen und indessen dennoch sehr gut klingen. Mit einigen dieser Stücke hat man eine schöne Bereicherung des Repertoires.

Hier ein Bild
Bild

Hier ein Ton: Töne zum Bild
Benutzeravatar
radlsonny
Beiträge: 525
Registriert: Mo Feb 26, 2007 11:26 am
Wohnort: Bonn

Beitrag von radlsonny »

hallo, danke, in youtube wird man ja wirklich erschlagen ...
wenn ich das richtig sehe, kommt DADGAD meiner Neigung entgegen, Barreegriffe abzuschaffen :D :oops:
Gruß Gerhard
- radlsonny -
http://www.youtube.com/user/musicsonny
Benutzeravatar
aventinus53
Beiträge: 118
Registriert: Mi Jan 20, 2010 11:11 pm
Wohnort: 45711 Datteln

Beitrag von aventinus53 »

Admin hat geschrieben: Hier ein Bild
Bild
Ähem... Frage am Rande *offtopic an*: Was is'n das für 'ne Klampfe auf dem Cover - die Kopfplatte sagt mir erstmal gar nix (sieht aber geil aus!) ?!? *offtopic aus*
Musik wäscht den Staub des Alltags von der Seele
Stefan Meigel Custom Dreadnought
Martin D 28
Martin Grand 12-16 GTE
BSG J 43 F-Tw.
Lakewood D-32
Tama TG 120-12
Taylor LKSM 12-string
Hugo Valcke Custom 12-string
Epiphone SG-Electric
Stefan Sobell-Cittern (1978)
Benutzeravatar
H-bone
Beiträge: 5581
Registriert: Mi Feb 09, 2005 4:02 pm
Wohnort: Engelthal bei Nürnberg
Kontaktdaten:

Beitrag von H-bone »

aventinus53 hat geschrieben:Ähem... Frage am Rande *offtopic an*: Was is'n das für 'ne Klampfe auf dem Cover - die Kopfplatte sagt mir erstmal gar nix (sieht aber geil aus!) ?!? *offtopic aus*
Gallagher aus Wartrace, Tennessee... tolle Instrumente...
Benutzeravatar
aventinus53
Beiträge: 118
Registriert: Mi Jan 20, 2010 11:11 pm
Wohnort: 45711 Datteln

Beitrag von aventinus53 »

H-bone hat geschrieben: Gallagher aus Wartrace, Tennessee... tolle Instrumente...
Ach soooo! Gallagher kenne ich allerdings - von Doc Watson! Aber diese Kopfplatte hatte ich bisher noch nicht gesehen! Danke für den Hinweis :wink: !
Musik wäscht den Staub des Alltags von der Seele
Stefan Meigel Custom Dreadnought
Martin D 28
Martin Grand 12-16 GTE
BSG J 43 F-Tw.
Lakewood D-32
Tama TG 120-12
Taylor LKSM 12-string
Hugo Valcke Custom 12-string
Epiphone SG-Electric
Stefan Sobell-Cittern (1978)
Benutzeravatar
Jörg Dehmel
Beiträge: 53
Registriert: Mi Dez 17, 2008 10:19 am
Wohnort: Rheinhessen
Kontaktdaten:

Beitrag von Jörg Dehmel »

Hmm,
ich hätte auch Lust auf ein richtig gutes DADGAD-Buch. Das kann ruhig auf dem Niveau von Monsieur Bensusan liegen, spiele seit einigen Jahren mit dem Tuning und es ist toll. Allerdings muss man es erst mal schaffen, davon wegzukommen, nur in D-dur oder moll zu spielen...
Habe auch jüngst einschlägige Tabs zu diesem Tuning wieder studiert...:
http://www.youtube.com/watch?v=dwVGrx1PAz0

Aber Bensusan hat es richtig geschafft, der geht weit über alle Grenzen heraus und muss sich keine Gedanken mehr machen, in welcher Tonart er spielen will, er kann einfach alle in DADGAD.
Ich bekomme mittlerweile auch Sachen in G und C hin, auch das ist reizvoll, denn eine Leersaite ist im Bezug auf die Tonart jeweils die None (a und d) und das macht auch G und C spannend. Da gibts noch viel zu entdecken in diesem Tuning!

Viele Grüße
Jörg
Hanika 54 PC
Lakewood M-New Century 1999, M-32-12 custom, J-53 Bariton custom
Sigma 000R-28VS, S00R-45VS
Stevens SJ-AT
Taylor 214DLX, 614CE
Benutzeravatar
mjchael
Beiträge: 38
Registriert: Di Dez 15, 2009 3:44 am
Kontaktdaten:

Beitrag von mjchael »

stringbound
Beiträge: 2069
Registriert: Mi Aug 29, 2007 2:16 pm
Wohnort: Potsdam

Beitrag von stringbound »

Ich bringe mir gerade bei in DADGAD zu spielen, weil ich mich mit einer Sängerin zusammengetan habe und wir irgendwie bei Irish Folk gelandet sind.
Ich habe eine Gitarre auf DADGAD gestimmt und mir ein Stück mit einer einfachen Melodie vorgenommen (Danny Boy).
Zuerst habe ich die Melodie gelernt, dann die Bässe addiert.
Danach habe ich mir das nächste Stück vorgenommen.
Nach ein paar Wochen und 10 bis 15 weiteren Stücken kann man schon ganz ordentlich in DADGAD spielen und damit anfangen mit verwandten Stimmungen (DGDGAD und CGDGAD) zu experimentieren.

Ich habe mir zwar ein paar Bücher gekauft ("Accompanying Irish Music On Guitar", "DADGAD For Fingerstyle Guitar" und "Irish DADGAD Guitar") benutze sie aber nicht.
Benutzeravatar
chrisb
Beiträge: 1753
Registriert: Mi Apr 20, 2005 11:33 am
Wohnort: Bamberg

Beitrag von chrisb »

Nach ein paar Wochen und 10 bis 15 weiteren Stücken kann man schon ganz ordentlich in DADGAD spielen
das beweisen deine veröffentlichungen im www eindrucksvoll! auch die sängerin gefällt mir! gesanglich natürlich.
chrisb
Benutzeravatar
string
Beiträge: 4674
Registriert: Di Okt 30, 2007 9:26 am
Wohnort: Regensburg

nnn

Beitrag von string »

„Wie soll ich anfangen?“

Nachdem ICH ein „einfaches, mich ansprechendes Stück (The LockTay Boat Song/Arr.: John Sherman) entdeckt hatte, habe ich einfach die Gitarre umgestimmt und angefangen.

Die Zusammenhänge in DADGAD zu verstehen, damit habe ich gar nicht angefangen, da ich nur Stücke spielen/lernen möchte, die ich genau, wie in der Standardstimmung auswendig lernen muss. Somit ist ein Stück in DADGAD für mich genau so schwer oder leicht zu erlernen, wie in der Standardstimmung.

Das Umstimmen dürfte zumimdest in dieser offenen Stimmung für jemanden, der schon Jahre lang spielt, auch kein Problem sein.
Am einfachsten hier einzusteigen sind die keltischen so genannten „Slow Airs“ und da habe ich mir in den letzten Jahren eine persönliche „Best of“ – Sammlung angelegt.

Hefte/Bücher, in denen NUR einfache und zugleich auch ansprechende Stück gebündelt sind, habe ich bisher nicht gefunden.
Viele relativ leichte und mich ansprechende Tunes habe bisher nur in folgenden wirklich empfehlenswerten Heften gefunden.

Southwind (mit CD) - Franco Morone - Acoustic Music Records
Irish Guitar - Pat Kirtley Heft und CD separat kaufen/Sieh`mal bei A

Gruß
Klaus
________________________________
"Das Wesentliche im Umgang miteinander ist nicht der Gleichklang,
sondern der Zusammenklang".
Ernst Ferstl
Antworten