pleck

Alles, was mit dem Spielen des Instruments zu tun hat

Moderator: RB

Rudolfl
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pleck

Beitrag von Rudolfl »

Spielt iht lieber spitze Plecks, oder stumpfe? Oder am liebsten gar nicht? Finde den Sound von spitzen Plecks irgendwie dünn. Aber habe gehört, das viele gerade die spitzen Plecks bevorzugen...
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jay-cy
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Beitrag von jay-cy »

Weder noch :wink:
Meistens nehme ich kleine Jazz Pleks, die sind weder spitz noch stumpf, sondern irgendwo dazwischen.
Und für die Sonntage hab ich noch Dugains aus Elfenbein und Schildpatt :wink:
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Rolli
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Beitrag von Rolli »

Hi, ich nehme verschiedene Plektren für verschiedene Aufgaben.
Sehr dünne Dunlops in Dreiecksform fürs Strumming auf der Akustik,
1,5mm D'Andrea ProPlec für Rock und Fusion auf der E-Gitarre wenn es weich klingen soll, ansonsten die kleinen 1,2 mm Teardrops wenn es mehr schneiden soll vom Sound und dann die dicken lila 2 mm wenn es etwas jazziger und watteweich klingen darf. Aber am liebsten Fingerkuppe gemischt mit Nagel ;)
Schöne Grüße, Rolli
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Muellermann
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Beitrag von Muellermann »

Was ist ein Plek? ;)
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tired-joe
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Re: pleck

Beitrag von tired-joe »

Rudolfl hat geschrieben:Spielt iht lieber spitze Plecks, oder stumpfe? Oder am liebsten gar nicht? Finde den Sound von spitzen Plecks irgendwie dünn. Aber habe gehört, das viele gerade die spitzen Plecks bevorzugen...
Pleck mich am...
Dunlop stubby 3mm und Golden Gate Dawg....nur diese Information ist ziemlich sinnfrei.
Es ist, als wuerdest du nach den besten Reifen fragen, ohne zu sagen, ob du sie fuer einen LKW, ein Fahrrad oder einen Formel 1 Rennwagen brauchst.

Joe
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tired-joe
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Re: pleck

Beitrag von tired-joe »

Doppelpost geloescht, sorry
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Holger Hendel
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Beitrag von Holger Hendel »

Ich spiele viel mit Plek, E-Gitarre grundsätzlich, all dieses finstere heavy metal Gedresche, da nehme ich immer ein Plek in die Hand. Auch sonst recht viel flatpicking in letzter Zeit und immer noch hybridpicking, da nehme ich derweil alles, was gerade fassbar ist, also egal ob Spitze oder nicht, Hauptsache, es ist ein Plek. Die Tendenz geht aber schon eher in Richtung spitz, also wenn ich die Wahl habe, wenn zwei Pleks im aktiven Greifbereich sind - dann nehm´ich immer das spitzere. ;) Sooo wichtig finde ich die Stärke auch nicht mehr, viel spannender ist die Steifigkeit die widerum maßgeblich davon abhängig ist, wie stark ich das Plek zwischen den Fingern führe - also viel Druck aufs Plek = hohe Steifigkeit, wenig Druck = wenig Steifigkeit (und damit werden die gespielten Parts halt leiser; ruhig mal austesten, ist eine spannende Sache).
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tbrenner
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Plek der Wahl ...

Beitrag von tbrenner »

Für E-Gitarre seit jahren: Dunlop Jazz III, möglichst in rot - falls nicht verfügbar zur Not auch mal schwarze .... :wink:

Für Strumming-Sachen auf der Akustischen lieber größere Pleks, etwas angespitzt sollten die aber wg. präzisem Saitentreffen und Tondefinition schon sein. Diese ganzen edlen Sachen (Schildpatt, Ebenholz etc. pp) habe
ich noch nie probiert - bei mir sind Pleks und Daumenpicks sowas wie "Diffusionsartikel" und da ginge das sehr schnell richtig ins Geld ...

Grüssle,

tbrenner :wink:

Btw. : Holger, schön mal wieder was von Dir zu lesen - hatte schon geargwöhnt, du seist jetzt ganz zu den bösen Buben mit den sechssaitigen Streitäxten und den Motorradketten um die behaarte Brust abgewandert ... :roll:
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Ewert
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Beitrag von Ewert »

ich spiele ebenfalls seit knappe 2 jahrzehnten die dunlops, immer in grau, in verschiedenen stärken, je nachdem, mit welcher gitarre ich spiele und welches stück ich spiele.
die form ist klassisch, fast wie eine tropfenform.

allerdings spiele ich nicht mit der spitze, sondern mit der runden seite. die spitze ist zwischen daumen und zeigefinger.
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Holger Hendel
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Beitrag von Holger Hendel »

Bin gerade daran mir Pleks aus einem Material bauen zu lassen, aus dem ich bislang noch keine Pleks gefunden habe. Wird´ne Überraschung, hehe. Wenn es gelingt, werde ich es hier mal posten. Das fertige Plek wird ein Eigengewicht von ca. 2 Gramm haben, ca. 2mm dick sein, enorme Eigen-Steifig mitbringen und die Oberfläche wird sauglatt sein. Bin sehr gespannt, ob es sich technisch verwirklichen läßt. Von dem etwas höheren Eigengewicht verspreche ich mir ein angenehmes Spielgefühl, insbesondere beim Strumming. Na mal sehen...
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RB
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Beitrag von RB »

Dreieckig mit stumpfem Winkel 1,5 mm oder dicker. Die machen wenig helle Nebengeräusche.
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Ewert
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Beitrag von Ewert »

hey,

ich habe noch ein ur-ur-altes.

es stammt aus der erbschaft meines grossvaters. es ist, so wie damals üblich, aus schildkrötenpanzer gefertigt. er hat es so um 1915 erstanden und spielte damit seine "wandergitarre".

ich selbst spiele es nicht mehr, einerseits, weil es mir zu gross und steif ist, andererseits möchte ich so ein stück weder verlieren(der übliche tod eines jeden plektrums:)), noch das gute stück möglicherweise zerstören.

allerdings hat es nichts von seiner stabilität verloren, ich könnte, wenn ich es wollte, wohl noch mal ein leben lang spielen...


ich schrieb euch das nur, weil ich es sehr interessant fand und wollte es euch nicht vorenthalten. es ist jedenfalls der pure wahnsin:

nach nunmehr 100(!!!) jahren ist es immernoch in einem tadellosem zustand.

irre, oder?

sorry wegen off topic:)
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pit_s_xroad
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Beitrag von pit_s_xroad »

Hallo,

mir sind ganz spitze zu hakelig... ich habs gern schon etwas abgerundet... ideal für mich die ULTEMS in Stärke 94 von Clayton und der Traingle-Form...

Grüße
PIT... 8)
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ulf
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Beitrag von ulf »

Für Strumming und Flatpicking nehme ich die Ebonit von Helios Artis 0.88.
Da bekomme ich das Gefühl von Ausgewogenheit im Klang. Wenn es filigraner klingen soll, kommen die 0.7er zum Einsatz.
Kosten zwar 7,90 das Stück, aber mir sind sie es wert.
http://www.tone-toys.com/shop/Helios-Artis-Ebonit

Ulf
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jay-cy
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Beitrag von jay-cy »

Die Ebonits sind mir für's strumming zu empfindlich. Das letzte hat fünf Akkorde gehalten; dafür sind die mir zu teuer ;)

@Holger: 2mm für feinfühliges Strumming? Zudem gibt's glaub ich mittlerweile kein Material mehr, das noch nicht "verpleckt" worden ist. Bin mal gespannt...
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