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Phil Hare's Gitarrenkurs 'Beginning Acoustic Guitar'

Verfasst: Mo Mai 27, 2013 3:03 pm
von wuwei
... wendet sich an absolute Anfänger, die sich, wie im Breitensport üblich :wink: , autodidaktisch mit der Gitarre auseinandersetzen. Es geht also nur um die allerersten Schritte auf unbekanntem Terrain.

Der Kurs ist anwenderfreundlich in fünf Teile gegliedert, die jeweils ein Thema zum Schwerpunkt haben:

Part 1 - Getting Started
Part 2 - Scales and Melodies
Part 3 - Chords
Part 4 - Finger Picking
Part 5 - Putting It All Together

Der Kurs dauert insgesamt eine Dreiviertelstunde und dafür, finde ich, kommt 'ne ganze Menge 'rüber. Mir gefällt besonders, daß er von Anfang an auf die zentrale Bedeutung der Gehörbildung hinweist (er empfiehlt z. B. das Stimmen nach Gehör) und zum Mitsingen von Tonleitern und Melodien animiert.

Als Aufhänger für den Kurs hat er das schöne Kinderlied Twinkle, Twinkle Little Star gewählt, das auf der Melodie eines alten französischen Volkslieds (Ah! vous dirai-je, Maman) basiert, welches schon Mozart zu seinen Variationen über eben jenes Thema inspiriert hat.

Davon, daß der Kurs auf Englisch abgehalten wird, sollte man sich nicht abschrecken lassen; selbst meine spärlichen Englischkenntnisse reichen dafür aus.

Herzlichen Gruß, Uwe

hähähä

Verfasst: Mi Jun 05, 2013 3:51 pm
von rooster-sauerland
of topic a little bit..

Mark Tremonti ( autodidakt und weltklasseplayer) hat seine erste gitarrenstunde geschmissen als er Twinkle Twinkle spielen sollte :D

ich finde auch eine sehr gute seite zum lernen ist justin sandercoe

kostenlos aber man kann auch gerne spenden..hab ich schon getan..imho einer der besten onlinekurse....

http://justinguitar.com/index.php

Verfasst: Mi Jun 05, 2013 6:46 pm
von wuwei
Mark Tremonti ( autodidakt und weltklasseplayer) hat seine erste gitarrenstunde geschmissen als er Twinkle Twinkle spielen sollte :D
Ja, so kann's gehen... Imho hätten Herrn Tremonti allerdings 'n paar Kinderlieder zum Anfang nicht geschadet. Wobei's natürlich unter anderem eine Geschmacksfrage ist, ob man es vorzieht, mit möglichst vielen Tönen möglichst wenig Musik zu produzieren, oder eben andersrum. :wink:

Herzlichen Gruß, Uwe

Verfasst: Do Jun 06, 2013 12:29 pm
von scifi
wuwei hat geschrieben: Wobei's natürlich unter anderem eine Geschmacksfrage ist, ob man es vorzieht, mit möglichst vielen Tönen möglichst wenig Musik zu produzieren, oder eben andersrum.
Danke für die herausragende Formulierung :gute: