Nur der Vollständigkeit halber und weil ja einige interessierte Mitglieder darauf abgestellt haben, zitiere ich nochmals aus "Musik in Geschichte und Gegenwart":
"[...] Auf musikalischem Gebiet bezeichnet er [hier: der Begriff "Transkription", Anm. d. Verf.] mehrere Sachverhalte: [...] 2. im kompositorischen Schaffen
die Umschrift eines Musikstückes in eine andere als die Original-Besetzung (Arrangement, Bearbeitung, z.B. Orchestrierung, Intavolierung, Klavierauszug);
3. in der Stereo-Akustik die Neueinrichtung technisch veralteter Klangaufnahmen; [...]
Soviel zu den Fragen, ob der Begriff "Transkription" auch eine Bedeutung in Richtung "Arrangement" etc. annehmen kann. Man (Frau auch) sieht: er kann.
Punkt 3. habe ich nur der Vollständigkeit halber mit aufgeführt. Diese Bedeutung war mir bis dato völlig unbekannt.
@
Bernd C. Hoffmann hat geschrieben: Bernd C. Hoffmann
Bernd C. Hoffmann hat geschrieben:ich nehme mir die Freiheit bestimmtes Informationsbewusstsein für einseitige und fehlerhafte bzw. unvollständige Quellen zu kritisieren und adäquatere Beispiele zu nennen, ganz gleich, wie es bei Dir ankommt.
Mit Verlaub, Bernd: genau das tust du eben nicht. Du besitzt die Frechheit, anderen Mitgliedern dieses Forums Unwissenheit, falsches Informationsbewusstsein etc. zu unterstellen. Du wirfst dem Mitglied tele vor, er habe aus irgendwelchen Gründen irgendwelche Arschkarten gezogen, was an sich schon eine Unverschämtheit ist.
Und du warst der einzige in dieser Diskussion, der keine einzige Quelle genannt hat, die den von dir verbreiteten Unsinn auch nur irgendwie belegen könnte.
Du hast z.B. den Begriff "Musikdiktat" völlig falsch verwendet. Schlag ihn nach in irgendeinem x-beliegen Musiklexikon und du wirst z.B folgende Erklärung finden:
"Musikdiktat (franz. Dictée musicale), ein sehr wichtiger, leider von vielen vernachlässigter Zweig des Musikunterrichts, darin bestehend, daß der Lehrer kurze Sätzchen
spielt oder singt, welche die Schüler in Notenschrift zu fixieren haben. [...]" zitiert nach: Musik-Lexikon: Zweiter Band - Hugo Riemann
An gleicher Stelle zeichnest du dich auch durch die völlig falsche Verwendung des Begriffes "Kopist" aus. Mir war dieser Begriff immer wie folgend beschrieben bekannt:
"Hersteller von Notenabschriften (gegen Entgeld oder ehrenamtlich). Bei gewisser Varianz im Sprachgebrauch betrifft "Copiatur" in der Regel das Herausschreiben eines
Stimmensatzes, "Spartitura" die Anlage einer Partitur. [...]" zitiert nach: Oesterreichisches Musiklexikon
Es steht dir frei, deine Definitionen mit belastbaren Quellen zu untermauern.
Wobei: eigentlich geht mir dein Geschwafel mittlerweile am Allerwertesten vorbei. Völlig unfundiertes Geschwätz halt!
@ alle anderen
Ich entschuldige mich vorab für meine unfreundliche Wortwahl. So bin ich eigentlich überhaupt nicht.
Aber manchmal steht man halt da und kann nicht anders...