Alhambra Gitarren / Konzertgitarren mit Cutaway
Moderator: RB
Alhambra Gitarren / Konzertgitarren mit Cutaway
Hallo
Bisher habe ich auf einer Westerngitarre gespielt und bald möchte ich mir endlich auch eine Gitarre mit Nylonsaiten kaufen.
Ich bin auf die Firma Alhambra gestoßen und weil ich nicht mehr als 400 - 450 € ausgeben kann und gern eine Gitarre mit Tonabnehmer und Cutaway haben möchte, kommt z.B. diese hier in Frage: Alhambra Z Nature CW EZ http://www.guitarfromspain.com/de/elekt ... tarre.html
Ich wollte fragen, ob ihr die Firma Alhambra allgemein empfehlen könnt und ob jemand vielleicht schon Erfahrungen mit diesem Modell hat?
Und vielleicht kennt ja jemand noch andere Gitaren in dieser Preisklasse mit Tonabnehmer und Cutaway?
Vielen Dank schon einmal und ich bin gespannt auf die Antworten
LG mokai
Bisher habe ich auf einer Westerngitarre gespielt und bald möchte ich mir endlich auch eine Gitarre mit Nylonsaiten kaufen.
Ich bin auf die Firma Alhambra gestoßen und weil ich nicht mehr als 400 - 450 € ausgeben kann und gern eine Gitarre mit Tonabnehmer und Cutaway haben möchte, kommt z.B. diese hier in Frage: Alhambra Z Nature CW EZ http://www.guitarfromspain.com/de/elekt ... tarre.html
Ich wollte fragen, ob ihr die Firma Alhambra allgemein empfehlen könnt und ob jemand vielleicht schon Erfahrungen mit diesem Modell hat?
Und vielleicht kennt ja jemand noch andere Gitaren in dieser Preisklasse mit Tonabnehmer und Cutaway?
Vielen Dank schon einmal und ich bin gespannt auf die Antworten
LG mokai
Alhambra ist eine der großen bekannten spanischen Manufakturen mit breiter Modellpalette,
von der ich schon etliche Gitarren ausprobiert habe. Alles ordentlich klingende Instrumente
mit meist guter Verarbeitung. Das traf auch auf eine (allerdings teurere) 5P CW-E1 zu, die
ich mal besaß. Angenehm fand ich den mit 50 mm zwar etwas schmaleren, aber trotzdem
recht kräftigen D-förmigen Hals. Allerdings war das Saitenspacing am Steg etwas zu gering,
was bei der klassischen Anschlagstechnik etwas hinderlich war.
von der ich schon etliche Gitarren ausprobiert habe. Alles ordentlich klingende Instrumente
mit meist guter Verarbeitung. Das traf auch auf eine (allerdings teurere) 5P CW-E1 zu, die
ich mal besaß. Angenehm fand ich den mit 50 mm zwar etwas schmaleren, aber trotzdem
recht kräftigen D-förmigen Hals. Allerdings war das Saitenspacing am Steg etwas zu gering,
was bei der klassischen Anschlagstechnik etwas hinderlich war.
Gruß
von
Ralf
von
Ralf
Hallo
Erstmal vielen Dank für deine Antwort! Das klingt ja schonmal gut ... Und wenn der Hals ein bisschen schmaler ist als bei den anderen Konzertgitarren dann fällt es bestimmt (etwas) leichter, zwischen Konzert und Western hin und her zu wechseln.
Was das Klassische angeht ... da kenn ich mich noch gar nicht so richtig aus, was heißt denn "Saitenspacing"?
LG mokai
Erstmal vielen Dank für deine Antwort! Das klingt ja schonmal gut ... Und wenn der Hals ein bisschen schmaler ist als bei den anderen Konzertgitarren dann fällt es bestimmt (etwas) leichter, zwischen Konzert und Western hin und her zu wechseln.
Was das Klassische angeht ... da kenn ich mich noch gar nicht so richtig aus, was heißt denn "Saitenspacing"?
LG mokai
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- Beiträge: 4
- Registriert: Mo Mai 18, 2015 8:04 am
Ich würde in der Preisklasse noch wärmstens die Gitarren von LAG empfehlen. z.B. die Occitania 300 oder 400 (Zeder / Fichte)
http://www.thomann.de/de/lag_occitania_300_oc300ce.htm
http://www.thomann.de/de/lag_occitania_400_oc400ce.htm
Ich spiele eine (leider nicht mehr erhältliche) "4 Seasons Autumn" mit praktisch den gleichen Spezifikationen wie die 300er und bin immer noch absolut begeistert.
Akustisch ist sie erstaunlich laut, trotz des recht kleinen Bodies und lässt sich sehr dynamisch spielen.
Auf der Bühne erfüllt der Nanoflex absolut seinen Zweck.
Klingt natürlich ganz anders als eine "echte" klassische mit Mikro, vom Sound her geht es sehr in die Richtung von Jerry Reed, bzw. den Godin Multiacs (für deutlich weniger Geld).
Nebenbei sind die LAG-Gitarren (meiner Meinung nach) echt schick, gut verarbeitet und man sieht sie nicht jeden Tag irgendwo.
http://www.thomann.de/de/lag_occitania_300_oc300ce.htm
http://www.thomann.de/de/lag_occitania_400_oc400ce.htm
Ich spiele eine (leider nicht mehr erhältliche) "4 Seasons Autumn" mit praktisch den gleichen Spezifikationen wie die 300er und bin immer noch absolut begeistert.
Akustisch ist sie erstaunlich laut, trotz des recht kleinen Bodies und lässt sich sehr dynamisch spielen.
Auf der Bühne erfüllt der Nanoflex absolut seinen Zweck.
Klingt natürlich ganz anders als eine "echte" klassische mit Mikro, vom Sound her geht es sehr in die Richtung von Jerry Reed, bzw. den Godin Multiacs (für deutlich weniger Geld).
Nebenbei sind die LAG-Gitarren (meiner Meinung nach) echt schick, gut verarbeitet und man sieht sie nicht jeden Tag irgendwo.
Vielen Dank für den Tipp, ich werde mich da mal umsehen. Die Gitarren sind wirklich sehr schön! Leider ein bisschen zu teuer aber ich schau mal was es von LAG sonst noch so gibtPhilSpooner hat geschrieben:Ich würde in der Preisklasse noch wärmstens die Gitarren von LAG empfehlen. z.B. die Occitania 300 oder 400 (Zeder / Fichte)
Sind bei den Gitarren die Hälse auch nur 50mm breit? Und merkst du da einen Unterschied bzw. stört es dich irgendwie?Rumble hat geschrieben:Ich spiele eine Alhambra 10p mit PU und eine (20 Jahre alte) 3c.
Vielen Dank für die Antworten!
Schaust Du hier ...mokai hat geschrieben: Sind bei den Gitarren die Hälse auch nur 50mm breit? ...
War vor ca. 40 Jahren mal in der alten Fabrik, inkl. Führung u. Anspielen u. hatte da eine Stellstring Dread mitgenommen, die mich viele Jahre begleitet hat.
Dass die Jungs auch super "Laúdes" machen hab ich bei dem Besuch auch geseh'n u. gleich mal eine mitgenommen, konnte sie aber nie "richtig" einsetzen.
http://www.fingerpicker.de/forum/viewtopic.php?t=21346
„simple music is the hardest music to play, and blues is simple music“ ... Albert Collins
Blues, Folk, Country & Bluegrass
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Sind bei den Gitarren die Hälse auch nur 50mm breit? Und merkst du da einen Unterschied bzw. stört es dich irgendwie?Rumble hat geschrieben:Ich spiele eine Alhambra 10p mit PU und eine (20 Jahre alte) 3c.
Vielen Dank für die Antworten! [/quote]
Habe eben noch mal kurz bei der 10p (etwas ungenau) gemessen und würde sagen es sind etwa 54 mm. Auf jeden Fall etwas mehr als 50. Die 3c ist gerade verliehen um einen Drummer auf den rechten Pfad zu führen.
Über die Sattelbreite hatte ich mir seinerzeit keinen großen Kopp gemacht. Gespielt und als angenehm empfunden. Ich habe auch noch eine alte Yairi, die fühlt sich auch wieder etwas anders an. Aber auch gut. Für mich als oller E-Gitarren Fuzzi ist das alles einfach nur "breit".
Eine Gitarre zu haben ist besser als eine Gitarre zu brauchen.
Ich habe eine alter Markneukirchnerin mit einem 50iger Hals, übrigens ziemlich typisch für Gitarren aus dieser Region, und da habe ich überhaupt keine Probleme mit dem Wechsel. Das liegt aber auch daran, dass deren Saitenabstand mit 42 mm nur unwesentlich unter dem meiner Gitarren mit 52 mm Halsbreite liegt.
50 mm ist übrigens auf für Höfner Gitarren typisch! Bei Alhambra haben Gitarren mit Standardmensur 650 mm üblicherweise 52 mm. Nach der Anzeige bezieht sich 50 mm auf das Senorita Modell mit knapp 640 mm Mensur!
Anders verhält es sich beim Saitenabstand am Steg, wie ich erst kürzlich wieder am eigenen Leib erfahren habe. 2 mm können da einen richtig großen Unterschied ausmachen, Klassische Spielweise vorausgesetzt.
50 mm ist übrigens auf für Höfner Gitarren typisch! Bei Alhambra haben Gitarren mit Standardmensur 650 mm üblicherweise 52 mm. Nach der Anzeige bezieht sich 50 mm auf das Senorita Modell mit knapp 640 mm Mensur!
Anders verhält es sich beim Saitenabstand am Steg, wie ich erst kürzlich wieder am eigenen Leib erfahren habe. 2 mm können da einen richtig großen Unterschied ausmachen, Klassische Spielweise vorausgesetzt.