ALDI Konzertgitarre
Moderator: RB
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hallo leute
also ich bin zwar noch net lang dabei,würd aber trotzdem gern ma meinen senf dazugeben ^^
nach ein paar monaten e-gitarren klampferei war mir doch auch mal nach was ruhigerem,also sollte eine akustik (western oder klassik>mir doch wurst ) her.
Aufgrund des dauerhaften geldmangels eines azubis sollte es natürlich ein einsteigermodell billigster sorte sein. In ebay und bei thomann schaute ich mich um und war am hin und herüberlegen zwischen verschieden angeboten in den regionen zwischn 25 und 50€ (natürlich war mir klar dass ich im begriff war besseren müll mit einer halbwertszeit von ein paar monaten zu kaufen) nichtsdestotrotz wollt ich halt eine. Ein vergnüglicher gang zu unsrem ansässigen musikaliendealer lies mich dann sämtliche anwesenden akustikgitarren einmal ausprobieren (von stagg´s für 50€ bis zu wesentlich besseren marken in bereichen von 1500€. Und hier fand ich sie,in einer dunklen ecke stehend,mit bildchen beklebt und in einem, naja,sagen wir stark genutzten zustand war mein kleiner schatz,eine 1/8 konzertigtarre,gebraucht für 20€ und das beste war als ich sie ausprobierte,die saitenlage ist einfach genial,der hals ist recht schmal,perfekt zu greifen und der klang..... ich sag mal man kann nicht meckern,besonders nicht ich. also gesehen gekauft,seitdem ist nun eine recht glückliche zeit vergangen und nun,wie in einer andren rubrik erwähnt,habe ich den produktionsstempel entdeckt,er zeigt das baujahr februar 1974 aber leider weiss ich nicht von welcher marke sie ist,da das etikett überklebt ist
aber gut,sorry für die abschweifung,was ich sagen wollte,schaut euch bei händlern um und probiert des ding unbedingt aus, klang hin oder her,auf ne gute saitnlage kommts für anfänger an,sonst ises spielen nur unnötig schwer
jedenfalls hoff ich euch hat meine anekdote gefallen und falls jemand von euch eine idee hat wie man den hersteller anhand der seriennummer ( 35 / 07023 ) herausfinden könnte,bitte bei mir melden
gruß max
also ich bin zwar noch net lang dabei,würd aber trotzdem gern ma meinen senf dazugeben ^^
nach ein paar monaten e-gitarren klampferei war mir doch auch mal nach was ruhigerem,also sollte eine akustik (western oder klassik>mir doch wurst ) her.
Aufgrund des dauerhaften geldmangels eines azubis sollte es natürlich ein einsteigermodell billigster sorte sein. In ebay und bei thomann schaute ich mich um und war am hin und herüberlegen zwischen verschieden angeboten in den regionen zwischn 25 und 50€ (natürlich war mir klar dass ich im begriff war besseren müll mit einer halbwertszeit von ein paar monaten zu kaufen) nichtsdestotrotz wollt ich halt eine. Ein vergnüglicher gang zu unsrem ansässigen musikaliendealer lies mich dann sämtliche anwesenden akustikgitarren einmal ausprobieren (von stagg´s für 50€ bis zu wesentlich besseren marken in bereichen von 1500€. Und hier fand ich sie,in einer dunklen ecke stehend,mit bildchen beklebt und in einem, naja,sagen wir stark genutzten zustand war mein kleiner schatz,eine 1/8 konzertigtarre,gebraucht für 20€ und das beste war als ich sie ausprobierte,die saitenlage ist einfach genial,der hals ist recht schmal,perfekt zu greifen und der klang..... ich sag mal man kann nicht meckern,besonders nicht ich. also gesehen gekauft,seitdem ist nun eine recht glückliche zeit vergangen und nun,wie in einer andren rubrik erwähnt,habe ich den produktionsstempel entdeckt,er zeigt das baujahr februar 1974 aber leider weiss ich nicht von welcher marke sie ist,da das etikett überklebt ist
aber gut,sorry für die abschweifung,was ich sagen wollte,schaut euch bei händlern um und probiert des ding unbedingt aus, klang hin oder her,auf ne gute saitnlage kommts für anfänger an,sonst ises spielen nur unnötig schwer
jedenfalls hoff ich euch hat meine anekdote gefallen und falls jemand von euch eine idee hat wie man den hersteller anhand der seriennummer ( 35 / 07023 ) herausfinden könnte,bitte bei mir melden
gruß max
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beim durchgehen einiger beiträge hab ich (ich glaube sogar aus deiner feder bernd) gelesen sie sollte zwischen 4 und 6mm im 12ten bund betragen,natürlich habe ich sofort per messschieber nachgemessen und unter der saite etwa 4,3 über der saite ca 5,5mm gemessen und kann dir dementsprechend nur recht geben,diese höhe ist wunderbar. Angefangen gitarre zu spielen habe ich allerdings auf einer geliehenen billigst-sperrholz konzertgitarre mit einer saitenlage die geschätzt bei ca 12mm lag (ehrlich nicht übertrieben), du als geübter gitarrist wirst dir sicherlich vorstellen können wie absolut schlecht zu spielen soetwas ist, dann stell dir erst einen anfänger damit vor, ich weiss aus eigener erfahrung wie frustrierend das ist, aber vll sollte ich trotzdem meinen satz "auf eine gute saitenlage kommt es an" abändern,es kommt darauf an dass die gitarre der speziellen person "passt" (was allerdings die saitenlage miteinbezieht)
und sei mir nicht böse wenn ich ein bisschen kritik zu deiner person miteinbringe, ich nehme an du bist ein absolut gewissenhafter und professioneller musiker mit einem sehr guten gehör und einem großen anspruch an den klang,ich (und bestimmt viele andere) sind dein komplettes gegenteil,es macht spass gitarre zu spielen und klangliche unterschiede bemerke ich auch,aber ich halte sie für nicht dermassen wichtig als dass ich mir eine einsteigergitarre für über 100€ kaufen würde,zumal ich ja nur spasseshalber und nicht direkt ernsthaft gitarre spiele. Mit andren worten, vergiss den spass bei der sache nicht und wenns nur um den geht dann muss es auch nicht so teuer sein.
also nichts für ungut, allerdings würde ich recht gerne deine meinung zum hersteller meiner gitarre hören (siehe rubrik hersteller???) da es mich doch recht fuchst diesen nicht zu kennen
in diesem sinne,mfg max
und sei mir nicht böse wenn ich ein bisschen kritik zu deiner person miteinbringe, ich nehme an du bist ein absolut gewissenhafter und professioneller musiker mit einem sehr guten gehör und einem großen anspruch an den klang,ich (und bestimmt viele andere) sind dein komplettes gegenteil,es macht spass gitarre zu spielen und klangliche unterschiede bemerke ich auch,aber ich halte sie für nicht dermassen wichtig als dass ich mir eine einsteigergitarre für über 100€ kaufen würde,zumal ich ja nur spasseshalber und nicht direkt ernsthaft gitarre spiele. Mit andren worten, vergiss den spass bei der sache nicht und wenns nur um den geht dann muss es auch nicht so teuer sein.
also nichts für ungut, allerdings würde ich recht gerne deine meinung zum hersteller meiner gitarre hören (siehe rubrik hersteller???) da es mich doch recht fuchst diesen nicht zu kennen
in diesem sinne,mfg max
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Hallo Max,
ja, die Frage nach der Saitenlage war eine Testfrage, und die Daten stammen tatsächlich von mir...
Ich halte mich nicht für besonders professionell und anspruchsvoll, doch ich empfehle keine Anfängergitarre unter 350 Euro Listenpreis. Das hat seinen Grund vornehmlich in der Holzauswahl und Verarbeitungsqualität.
Einen Hersteller über eine Seriennummer zu finden, das kannst Du leider vergessen. Das einzige, wovon Du ausgehen kannst, ist - wenn die Gitarre einen spanischen Halsfuß hat -, dass sie sehr wahrscheinlich aus einer Industrieproduktion aus Valencia kommt. Mit einem deutschen Halsfuß wurde sie wahrscheinlich in Japan gebaut, da China in den 70ern noch nicht angesagt war. Ich will Dir ganz sicher nicht den Spaß beim Spielen oder die Laune verderben oder Dir sonstwie zu nahe treten, aber dieses Instrument ist ein absoluter Billighobel von unterster Qualität. Der eigentliche Hersteller existiert wahrscheinlich gar nicht mehr. Das Etikett hat mit Sicherheit einen fiktiven Handelsnamen getragen, wie es auch heute üblich ist. Es ist zwar interessant, etwas über sein Instrument in Erfahrung zu bringen, aber glaube mir, das ist bei der Gitarre völlig belanglos. Die interessante Liga für solche Recherchen liegt im 4stelligen Eurobereich.
ja, die Frage nach der Saitenlage war eine Testfrage, und die Daten stammen tatsächlich von mir...
Ich halte mich nicht für besonders professionell und anspruchsvoll, doch ich empfehle keine Anfängergitarre unter 350 Euro Listenpreis. Das hat seinen Grund vornehmlich in der Holzauswahl und Verarbeitungsqualität.
Einen Hersteller über eine Seriennummer zu finden, das kannst Du leider vergessen. Das einzige, wovon Du ausgehen kannst, ist - wenn die Gitarre einen spanischen Halsfuß hat -, dass sie sehr wahrscheinlich aus einer Industrieproduktion aus Valencia kommt. Mit einem deutschen Halsfuß wurde sie wahrscheinlich in Japan gebaut, da China in den 70ern noch nicht angesagt war. Ich will Dir ganz sicher nicht den Spaß beim Spielen oder die Laune verderben oder Dir sonstwie zu nahe treten, aber dieses Instrument ist ein absoluter Billighobel von unterster Qualität. Der eigentliche Hersteller existiert wahrscheinlich gar nicht mehr. Das Etikett hat mit Sicherheit einen fiktiven Handelsnamen getragen, wie es auch heute üblich ist. Es ist zwar interessant, etwas über sein Instrument in Erfahrung zu bringen, aber glaube mir, das ist bei der Gitarre völlig belanglos. Die interessante Liga für solche Recherchen liegt im 4stelligen Eurobereich.
Liebe Grüße
Bernd
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Klassik & Flamenco
Tabulaturservice auf Anfrage
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hallo bernd
also dass sie ein "billighobel" ist wie du es so treffend nennst kann ich keinesfalls bestreiten,ehrlichgesagt bin ich mir nichteinmal wirklich sicher ob der hals aus holz ist,dafür sind decke und boden definitiv laminiert,aber wenn ich ehrlich bin kenn ich den unterschied zwischen einem spanischen und einem deutschen holzfuß nicht,da ich aber schätze dass es das an den hals angefügten unterteil mithilfe dessen der hals an die zarge geleimt wird ist,fürchte ich überhauptkeinen halsfuß zu haben (so seltsam das klingen mag^^) der hals endet einfach an der zarge und auf dem boden findet sich eine einzelne,abgedeckte schraube,desweiteren ist größtenteils ein deutlicher spalt zwischen griffbrett und decke sichtbar was entweder für einen geschraubten hals,andrerseits für die von dir erwähnte mieserable verarbeitungsqualität sprechen könnte,was meinst du dazu?
da ich dein urteil zu meiner gitarre für absolut plausibel halte denke ich nun auch nichtmehr davor zurückschrecken zu müssen sie jetzt in eigenregie neu zu lackieren,einerseits damit sie nichtmehr so schäbig aussieht,andrerseits da ich finde dass eine 33 jahre alte billiggitarre die sich so gut gehalten hat verdient es durchaus im alter gut auszusehen.
danke nochma,mfg,max
also dass sie ein "billighobel" ist wie du es so treffend nennst kann ich keinesfalls bestreiten,ehrlichgesagt bin ich mir nichteinmal wirklich sicher ob der hals aus holz ist,dafür sind decke und boden definitiv laminiert,aber wenn ich ehrlich bin kenn ich den unterschied zwischen einem spanischen und einem deutschen holzfuß nicht,da ich aber schätze dass es das an den hals angefügten unterteil mithilfe dessen der hals an die zarge geleimt wird ist,fürchte ich überhauptkeinen halsfuß zu haben (so seltsam das klingen mag^^) der hals endet einfach an der zarge und auf dem boden findet sich eine einzelne,abgedeckte schraube,desweiteren ist größtenteils ein deutlicher spalt zwischen griffbrett und decke sichtbar was entweder für einen geschraubten hals,andrerseits für die von dir erwähnte mieserable verarbeitungsqualität sprechen könnte,was meinst du dazu?
da ich dein urteil zu meiner gitarre für absolut plausibel halte denke ich nun auch nichtmehr davor zurückschrecken zu müssen sie jetzt in eigenregie neu zu lackieren,einerseits damit sie nichtmehr so schäbig aussieht,andrerseits da ich finde dass eine 33 jahre alte billiggitarre die sich so gut gehalten hat verdient es durchaus im alter gut auszusehen.
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hallo bernd
also dass sie ein "billighobel" ist wie du es so treffend nennst kann ich keinesfalls bestreiten,ehrlichgesagt bin ich mir nichteinmal wirklich sicher ob der hals aus holz ist,dafür sind decke und boden definitiv laminiert,aber wenn ich ehrlich bin kenn ich den unterschied zwischen einem spanischen und einem deutschen holzfuß nicht,da ich aber schätze dass es das an den hals angefügten unterteil mithilfe dessen der hals an die zarge geleimt wird ist,fürchte ich überhauptkeinen halsfuß zu haben (so seltsam das klingen mag^^) der hals endet einfach an der zarge und auf dem boden findet sich eine einzelne,abgedeckte schraube,desweiteren ist größtenteils ein deutlicher spalt zwischen griffbrett und decke sichtbar was entweder für einen geschraubten hals,andrerseits für die von dir erwähnte mieserable verarbeitungsqualität sprechen könnte,was meinst du dazu?
da ich dein urteil zu meiner gitarre für absolut plausibel halte denke ich nun auch nichtmehr davor zurückschrecken zu müssen sie jetzt in eigenregie neu zu lackieren,einerseits damit sie nichtmehr so schäbig aussieht,andrerseits da ich finde dass eine 33 jahre alte billiggitarre die sich so gut gehalten hat verdient es durchaus im alter gut auszusehen.
danke nochma,mfg,max
also dass sie ein "billighobel" ist wie du es so treffend nennst kann ich keinesfalls bestreiten,ehrlichgesagt bin ich mir nichteinmal wirklich sicher ob der hals aus holz ist,dafür sind decke und boden definitiv laminiert,aber wenn ich ehrlich bin kenn ich den unterschied zwischen einem spanischen und einem deutschen holzfuß nicht,da ich aber schätze dass es das an den hals angefügten unterteil mithilfe dessen der hals an die zarge geleimt wird ist,fürchte ich überhauptkeinen halsfuß zu haben (so seltsam das klingen mag^^) der hals endet einfach an der zarge und auf dem boden findet sich eine einzelne,abgedeckte schraube,desweiteren ist größtenteils ein deutlicher spalt zwischen griffbrett und decke sichtbar was entweder für einen geschraubten hals,andrerseits für die von dir erwähnte mieserable verarbeitungsqualität sprechen könnte,was meinst du dazu?
da ich dein urteil zu meiner gitarre für absolut plausibel halte denke ich nun auch nichtmehr davor zurückschrecken zu müssen sie jetzt in eigenregie neu zu lackieren,einerseits damit sie nichtmehr so schäbig aussieht,andrerseits da ich finde dass eine 33 jahre alte billiggitarre die sich so gut gehalten hat verdient es durchaus im alter gut auszusehen.
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Hopf hatte tatsächlich mal so eine Halskonstruktion verwendet, aber auch andere wie z. B. Höfner bei Archtops. Auch aus der DDR gab es damals solche Gitarren. Von Ostertag habe ich mal eine mit einem Hals aus plastikähnlichem Material gesehen, die einen verschraubten Hals hatte. Du siehst, dass eine Trefferlandung für Dein Instrument sehr schwierig ist.
Die Konstruktion mit dem verschraubten Hals wurde nicht gemacht, um die Verarbeitungsqualität zu mindern sondern sehr wahrscheinlich, um den Herstellungsprozess zu beschleunigen (Leimtrocknungszeit). Aber es ist bezeichnend, dass diese Konstruktion bei Konzertgitarren meist bei einfachen Modellen anzutreffen war. Das helle Holz für Boden und Zargen ist i. d. R. Ahorn, der gerne bräunlich bzw. mahagonifarben (Sapellimahagoni) gebeizt wurde, wird auch heute noch gemacht.
Die Konstruktion mit dem verschraubten Hals wurde nicht gemacht, um die Verarbeitungsqualität zu mindern sondern sehr wahrscheinlich, um den Herstellungsprozess zu beschleunigen (Leimtrocknungszeit). Aber es ist bezeichnend, dass diese Konstruktion bei Konzertgitarren meist bei einfachen Modellen anzutreffen war. Das helle Holz für Boden und Zargen ist i. d. R. Ahorn, der gerne bräunlich bzw. mahagonifarben (Sapellimahagoni) gebeizt wurde, wird auch heute noch gemacht.
Liebe Grüße
Bernd
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Klassik & Flamenco
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Hallo,
von Aldi Gitarren würde ich - ganz besonders bei einer klassischen - genauso die Finger lassen, wie von den chinesischen Billig-Blendern bei ebay und Co. Man will doch an einem Instrument auch Spaß haben und das Spielen auf einem Schrottbügel (wohlmöglich aus übelsten Sperrholz) ist schlichtweg vertane Lebenszeit. Ich bin gerade letzte Woche im Selbstversuch so einer Billig-Jazz-Gitarre (Santander) auf den Leim gegangen, was für ein unglaublicher Schrott, kann ich nur sagen.
Ich habe vor kurzem mal bei einer Freundin auf der folgenden Gitarre von pro arte gespielt. Massive, gut ansprechende Zederndecke, wirklich ein prima Akustik Klang. Und das Ding hat sogar noch ein aktives Tonabnehmersystem integriert. Ich habe angesichts der Qualität schon über den mMn. günstigen Preis von 350 € gestaunt, den die Freundin gezahlt hat. Habe sie hier noch um einiges günstiger für rund 280 € gefunden. Wäre ich nicht mit meiner Hanika, Oberklasse Gitarre ziemlich zufrieden (ist aber um ein vielfaches teurer), hätt ich mir die pro Arte Gitarre glatt zugelegt.
http://shop.musix.ch/ecommerce/product_ ... 4c7bf4f6c3
Viele Grüße
Zwetsche
von Aldi Gitarren würde ich - ganz besonders bei einer klassischen - genauso die Finger lassen, wie von den chinesischen Billig-Blendern bei ebay und Co. Man will doch an einem Instrument auch Spaß haben und das Spielen auf einem Schrottbügel (wohlmöglich aus übelsten Sperrholz) ist schlichtweg vertane Lebenszeit. Ich bin gerade letzte Woche im Selbstversuch so einer Billig-Jazz-Gitarre (Santander) auf den Leim gegangen, was für ein unglaublicher Schrott, kann ich nur sagen.
Ich habe vor kurzem mal bei einer Freundin auf der folgenden Gitarre von pro arte gespielt. Massive, gut ansprechende Zederndecke, wirklich ein prima Akustik Klang. Und das Ding hat sogar noch ein aktives Tonabnehmersystem integriert. Ich habe angesichts der Qualität schon über den mMn. günstigen Preis von 350 € gestaunt, den die Freundin gezahlt hat. Habe sie hier noch um einiges günstiger für rund 280 € gefunden. Wäre ich nicht mit meiner Hanika, Oberklasse Gitarre ziemlich zufrieden (ist aber um ein vielfaches teurer), hätt ich mir die pro Arte Gitarre glatt zugelegt.
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Viele Grüße
Zwetsche
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Hallo, mal dazu ein schönes Beispiel. Habe mir aus Interesse an solchen Gitarren mir mal von Real Göttingen eine mitbringen lassen. 19,50 €.
Sauber verarbeitet,gut spielbar,klingt recht gut,Bundrein bis fast ans Schallloch. Habe mir daraufhin noch eine mitbringen lassen, ganz anderes Modell, nicht stimmbar weil da passt überhaupt nichts,weder mit 5.Bund noch nach Stimmgeerät noch nach Gehör. Habe sie entsorgt. Also es ist immer der berühmte Glücksgriff bei Gitarren dieser Art, und leider kann man sie schlecht zwischen Obst und Gemüse ausprobieren.(aber die erste, überraschend gut)Natürlich im Bezug zum Preis.
Sauber verarbeitet,gut spielbar,klingt recht gut,Bundrein bis fast ans Schallloch. Habe mir daraufhin noch eine mitbringen lassen, ganz anderes Modell, nicht stimmbar weil da passt überhaupt nichts,weder mit 5.Bund noch nach Stimmgeerät noch nach Gehör. Habe sie entsorgt. Also es ist immer der berühmte Glücksgriff bei Gitarren dieser Art, und leider kann man sie schlecht zwischen Obst und Gemüse ausprobieren.(aber die erste, überraschend gut)Natürlich im Bezug zum Preis.
Hallo Gitarro Einbeck,Gitarro-Einbeck hat geschrieben:Hallo, mal dazu ein schönes Beispiel. Habe mir aus Interesse an solchen Gitarren mir mal von Real Göttingen eine mitbringen lassen. 19,50 €.
Sauber verarbeitet,gut spielbar,klingt recht gut,Bundrein bis fast ans Schallloch. Habe mir daraufhin noch eine mitbringen lassen, ganz anderes Modell, nicht stimmbar weil da passt überhaupt nichts,weder mit 5.Bund noch nach Stimmgeerät noch nach Gehör. Habe sie entsorgt. Also es ist immer der berühmte Glücksgriff bei Gitarren dieser Art, und leider kann man sie schlecht zwischen Obst und Gemüse ausprobieren.(aber die erste, überraschend gut)Natürlich im Bezug zum Preis.
Deinem Namen nach zu schließen, gibt es an Deinem Wohnort doch mehrere gute Gitarrenläden, zumindest 2 an der Hauptstraße fallen mir sofort ein, ich glaube, inzwischen sogar einen Dritten. Wer muß denn da bis nach Göttingen zum Aldi, für den Sprit und mit etwas Aufpreis hättest Du doch gleich in Einbeck was vernünftiges bekommen, grins?
Gruß
Zwetsche
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- Registriert: So Jul 29, 2007 12:01 pm
- Wohnort: Bedburg
So. ich möchte hier mal eine "Langzeiterfahrung" zu besagten Gitarren von Aldi/Lidl zu Papier bringen.
Also...
wie es nunmal so ist, gibt es leider viele Menschen, die grundsätzlich auf keinen Ratschlag hören. So war es leider auch bei einigen Eltern meiner Schüler. Anstatt sich von mir beraten zu lassen (ich wäre sogar beim Kauf einer Gitarre behilflich gewesen) sind diese zu besagten Kaufhäusern gerannt um es bei ihren Kindern zu Weihnachten Gitarren regnen zu lassen. (Vorher haben die Schüler auf vernünftigen Leihinstrumenten von mir gespielt.) Ganz stolz kamen diese dann nach den Weihnachtsferien mit ihrem neuen Instrument in die Gitarrenstunde. Abgesehen davon, dass die Eltern beim Kauf nicht die Größe ihrer Kinder berücksichtigt haben (so dass jetzt einige Kinder sich mit viel zu großen Instrumenten herumquälen) muss ich sagen: Vielen ist wirklich der Spaß am Spielen vergangen. Abgesehen von einer extremen geruchsbelästigung (es roch wie in der Lackabteilung eines Baumarktes), zeigten die ersten Instrumente bereits grobe Beeinträchtigungen. Die erste Mechanik gab ihren Geist auf, und einige Instrumente schnarrten beim Spielen.
Inzwischen ist fast ein Jahr vergangen und bei den Instrumenten zeigt sich, dass sie sich verzogen haben, nicht mehr bundrein sind und der absolute Hammer: Einer Schülerin ist mitten im Spiel der Hals in der Mitte durchgebrochen.
Sorry, das ist kein Instrument sondern Sondermüll!
Wer wirklich nicht mehr als 50 € für ein Einsteigerinstrument ausgeben möchte, der sollte mal bei ebay seine Augen aufmachen. Ich habe dort schon so einige brauchbare Schülerinstrumente von Höfner oder Hopf erstanden, die trotz ihres manchmal hohen Alters immer noch klanglich einwandfrei und gut spielbar sind.
Ich habe auch schon Schülern auf diesem Weg Instrumente besorgt und diese spielen immer noch mit Freude Gitarre.
Lieben Gruß
Steffi
Also...
wie es nunmal so ist, gibt es leider viele Menschen, die grundsätzlich auf keinen Ratschlag hören. So war es leider auch bei einigen Eltern meiner Schüler. Anstatt sich von mir beraten zu lassen (ich wäre sogar beim Kauf einer Gitarre behilflich gewesen) sind diese zu besagten Kaufhäusern gerannt um es bei ihren Kindern zu Weihnachten Gitarren regnen zu lassen. (Vorher haben die Schüler auf vernünftigen Leihinstrumenten von mir gespielt.) Ganz stolz kamen diese dann nach den Weihnachtsferien mit ihrem neuen Instrument in die Gitarrenstunde. Abgesehen davon, dass die Eltern beim Kauf nicht die Größe ihrer Kinder berücksichtigt haben (so dass jetzt einige Kinder sich mit viel zu großen Instrumenten herumquälen) muss ich sagen: Vielen ist wirklich der Spaß am Spielen vergangen. Abgesehen von einer extremen geruchsbelästigung (es roch wie in der Lackabteilung eines Baumarktes), zeigten die ersten Instrumente bereits grobe Beeinträchtigungen. Die erste Mechanik gab ihren Geist auf, und einige Instrumente schnarrten beim Spielen.
Inzwischen ist fast ein Jahr vergangen und bei den Instrumenten zeigt sich, dass sie sich verzogen haben, nicht mehr bundrein sind und der absolute Hammer: Einer Schülerin ist mitten im Spiel der Hals in der Mitte durchgebrochen.
Sorry, das ist kein Instrument sondern Sondermüll!
Wer wirklich nicht mehr als 50 € für ein Einsteigerinstrument ausgeben möchte, der sollte mal bei ebay seine Augen aufmachen. Ich habe dort schon so einige brauchbare Schülerinstrumente von Höfner oder Hopf erstanden, die trotz ihres manchmal hohen Alters immer noch klanglich einwandfrei und gut spielbar sind.
Ich habe auch schon Schülern auf diesem Weg Instrumente besorgt und diese spielen immer noch mit Freude Gitarre.
Lieben Gruß
Steffi
Man kann einen Menschen nichts lehren. Man kann ihm nur helfen es in sich selbst zu finden. (Erich Kästner)
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So. ich möchte hier mal eine "Langzeiterfahrung" zu besagten Gitarren von Aldi/Lidl zu Papier bringen.
Also...
wie es nunmal so ist, gibt es leider viele Menschen, die grundsätzlich auf keinen Ratschlag hören. So war es leider auch bei einigen Eltern meiner Schüler. Anstatt sich von mir beraten zu lassen (ich wäre sogar beim Kauf einer Gitarre behilflich gewesen) sind diese zu besagten Kaufhäusern gerannt um es bei ihren Kindern zu Weihnachten Gitarren regnen zu lassen. (Vorher haben die Schüler auf vernünftigen Leihinstrumenten von mir gespielt.) Ganz stolz kamen diese dann nach den Weihnachtsferien mit ihrem neuen Instrument in die Gitarrenstunde. Abgesehen davon, dass die Eltern beim Kauf nicht die Größe ihrer Kinder berücksichtigt haben (so dass jetzt einige Kinder sich mit viel zu großen Instrumenten herumquälen) muss ich sagen: Vielen ist wirklich der Spaß am Spielen vergangen. Abgesehen von einer extremen geruchsbelästigung (es roch wie in der Lackabteilung eines Baumarktes), zeigten die ersten Instrumente bereits grobe Beeinträchtigungen. Die erste Mechanik gab ihren Geist auf, und einige Instrumente schnarrten beim Spielen.
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Steffi
Also...
wie es nunmal so ist, gibt es leider viele Menschen, die grundsätzlich auf keinen Ratschlag hören. So war es leider auch bei einigen Eltern meiner Schüler. Anstatt sich von mir beraten zu lassen (ich wäre sogar beim Kauf einer Gitarre behilflich gewesen) sind diese zu besagten Kaufhäusern gerannt um es bei ihren Kindern zu Weihnachten Gitarren regnen zu lassen. (Vorher haben die Schüler auf vernünftigen Leihinstrumenten von mir gespielt.) Ganz stolz kamen diese dann nach den Weihnachtsferien mit ihrem neuen Instrument in die Gitarrenstunde. Abgesehen davon, dass die Eltern beim Kauf nicht die Größe ihrer Kinder berücksichtigt haben (so dass jetzt einige Kinder sich mit viel zu großen Instrumenten herumquälen) muss ich sagen: Vielen ist wirklich der Spaß am Spielen vergangen. Abgesehen von einer extremen geruchsbelästigung (es roch wie in der Lackabteilung eines Baumarktes), zeigten die ersten Instrumente bereits grobe Beeinträchtigungen. Die erste Mechanik gab ihren Geist auf, und einige Instrumente schnarrten beim Spielen.
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Hömma,muggel_vier hat geschrieben:So. ich möchte hier mal eine "Langzeiterfahrung" zu besagten Gitarren von Aldi/Lidl zu Papier bringen.
Also...
wie es nunmal so ist, gibt es leider viele Menschen, die grundsätzlich auf keinen Ratschlag hören. So war es leider auch bei einigen Eltern meiner Schüler. Anstatt sich von mir beraten zu lassen ...
wenn Du ohne Grund gleich jeden Satz WIEDERHOLST, ist es doch kein Wunder wenn keiner mehr zuhört!
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"Eigentlich bin ich ganz anders, ich komme nur zu selten dazu."
"Eigentlich bin ich ganz anders, ich komme nur zu selten dazu."
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