Juan Martin
Moderator: RB
Juan Martin
Hallo Gitarristenfreunde
Juan Martin hatte mal einen Workshop und ich war dabei.
Es war leider zu kurz um viel mitzukriegen aber ich mag sein Spiel sehr auch wenn er unter Flamencopuristen "umstritten" ist.
Er hat auch eine schöne Schule herausgebracht.
Dieser Rumba war eines seiner Paradestücke damals und ich denke wenn man es sieht weiss man warum.
http://www.youtube.com/watch?v=gLz6aNZHczY
viel Spaß
Juan Martin hatte mal einen Workshop und ich war dabei.
Es war leider zu kurz um viel mitzukriegen aber ich mag sein Spiel sehr auch wenn er unter Flamencopuristen "umstritten" ist.
Er hat auch eine schöne Schule herausgebracht.
Dieser Rumba war eines seiner Paradestücke damals und ich denke wenn man es sieht weiss man warum.
http://www.youtube.com/watch?v=gLz6aNZHczY
viel Spaß
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[Beitrag vom Verfasser entfernt]
Zuletzt geändert von Ulrich Peperle am Sa Apr 09, 2016 3:15 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Hallo Ulrich
du lebst noch
Danke für deine Antwort denn ich kann es nicht irklich einschätzen ob ein Flamenco Substanz hat oder nicht und da verlasse ich mich gerne auf ausgewiesene Experten (übrigens habe ich auf deiner Seite auch einen substanzlosen Rumba entdeckt der Freude macht).
Mir war und ist auch klar, dass dieser Link einen Flamencopuristen das Wasser in die Augen treibt.
Aber wenn ich so etwas einem unbedarften Publikum zeige dann haben sie großen Spaß daran und Musik sollte genau das bewirken.
Deshalb wehre ich mich gegen Klassifizierungen wie früher E- oder U-Musik.
Das gilt bei Flamenco wie auch bei anderen Sachen.
Reinbert Evers hat mir einmal nach einem Konzert mit neuer Musik gesagt (bei diesem Konzert verliesen cirka 60 % der Zuhörer in der Pause den Saal, nicht weill er schlecht gespielt hat sondern weils einfach auch aus meiner Sicht keine gute Musik war) " ich muss mein Publikum erziehen"
Tut mir leid aber ich entscheide immer noch selbst was mir gefällt und wenn ich dadurch zum Banausen werde gehts mir trotzdem gut
gruß Aläx
du lebst noch
Danke für deine Antwort denn ich kann es nicht irklich einschätzen ob ein Flamenco Substanz hat oder nicht und da verlasse ich mich gerne auf ausgewiesene Experten (übrigens habe ich auf deiner Seite auch einen substanzlosen Rumba entdeckt der Freude macht).
Mir war und ist auch klar, dass dieser Link einen Flamencopuristen das Wasser in die Augen treibt.
Aber wenn ich so etwas einem unbedarften Publikum zeige dann haben sie großen Spaß daran und Musik sollte genau das bewirken.
Deshalb wehre ich mich gegen Klassifizierungen wie früher E- oder U-Musik.
Das gilt bei Flamenco wie auch bei anderen Sachen.
Reinbert Evers hat mir einmal nach einem Konzert mit neuer Musik gesagt (bei diesem Konzert verliesen cirka 60 % der Zuhörer in der Pause den Saal, nicht weill er schlecht gespielt hat sondern weils einfach auch aus meiner Sicht keine gute Musik war) " ich muss mein Publikum erziehen"
Tut mir leid aber ich entscheide immer noch selbst was mir gefällt und wenn ich dadurch zum Banausen werde gehts mir trotzdem gut
gruß Aläx
Sorry, aber dieser Kommentar dürfte eher selbst in die Kategorien "billig-substanzlos" bzw. "Uninspiration und Epigonalität" fallen. Der Bursche spielt prächtig, hat Spaß dabei und weiß, wie er ein Publikum erreicht. Natürlich muss ein Musikstil nicht jedem gefallen, aber abseits vom persönlichen Geschmack sollte ein Profi zumindest solide Handwerkskunst zu würdigen wissen. Darüber hinaus: der Vorwurf der "Epigonalität" dürfte deplaziert sein, wenn ein Künstler die traditionelle Musik seiner Heimat im Herzen hat und spielt. Gute Musik kommt immer noch von innen heraus. Da wirkt es auf mich schon bizarr (um das Wort arrogant zu vermeiden), wenn ein Meister spanischer Musik von einem deutschen Kollegen herabgesetzt wird, weil die traditionelle Musik des anderen angeblich nicht inspiriert und innovativ genug sei.Ulrich Peperle hat geschrieben:von so billig-substanzlosen Effektstückchen wie der hier verlinkten Rumba...gilt er als reichlich uninspiriert und epigonal.