Dresden, März, AUTSCHBACH

Naja, Messen und Workshops halt...

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pfunk
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Re: Dresden, März, AUTSCHBACH

Beitrag von pfunk »

notenwart hat geschrieben: Fazit: Die hier geplanten Inhalte (http://www.autschbach.de/de/workshop-ro ... esden.html" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;) sind völlig zu kurz gekommen
Öha, das ist aber ein sehr "ambitioniertes" Paket 8)
Das Foto finde ich auch, nun ja, ...
(seriös geht anders)
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Niels Cremer
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Re: Dresden, März, AUTSCHBACH

Beitrag von Niels Cremer »

Das meinte ich mit meinem etwas übersichtlichen Kommentar, ich hatte mir die Seite gar nicht angeschaut als ich Thomas' ersten post hierzu gelesen hatte, für mich hat die verlinkte Seite - neben den Damen - noch ein paar andere "red flags" ...

LG,
Niels
notenwart
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Re: Dresden, März, AUTSCHBACH

Beitrag von notenwart »

schinkenkarl hat geschrieben:...
War einer der besten/lustigsten workshops die ich besuchen durfte.
Spontan aber durch durcharrangiert, blieb viel bei hängen.
Viel Spass
War das genau dieser "Killersongs" Workshop oder ein anderer mit Peter Autschbach?
schinkenkarl
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Re: Dresden, März, AUTSCHBACH

Beitrag von schinkenkarl »

Nun mal halblang.
Auf dem Werbefoto sind, wenn ich mich recht erinnere, seine Tochter und ihre Freundin.
Mann kann das natürlich auch anders deuten, aber ich würde da nichts überinterpretieren.
Peter Autschbach ist sehr geschäftstüchtig, was ihn mir anfangs ein wenig unsympathisch machte,
aber das hat sich schnell revidiert.
Ich habe ihn als professionellen Dozenten erlebt, der sein Fach beherrscht und jederzeit Herr der Lage war.
Gut, unser Workshopziel war ein Bluessolo, der Titel klang recht nüchtern, Blues und Rhythmus oder sowas. Die Gruppe war abgesehen vom Kenntnisstand und Fähigkeiten sehr homogen.
Etwa 12 Mann und eine Frau, etwas fortgeschrittenes Alter.
Natürlich driftet gelegentlich bei dem ein oder anderen die Aufmerksamkeit ab, aber das war zu keiner Zeit ein Problem.
Ich kann deinen Ärger nachvollziehen, allerdings was hast du erwartet?
Der Titel ist marktschreierisch übertrieben und wohl nicht an fortgeschrittene Fingerpicker gewandt.
Ich habe sowas ähnliches mal bei Peter Bursch erlebt, da konnte ich aber nicht früher weg.
notenwart
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Re: Dresden, März, AUTSCHBACH

Beitrag von notenwart »

Also zunächst einmal: Ich habe die Damen auf dem Foto nicht erwähnt.
Und dass ein Musiker geschäftstüchtig ist, ist völlig ok. Auch er möchte seine Miete zahlen und nicht nur trocken Brot kauen. Alles ok.
Zudem war Peter auch immer höflich, entgegenkommend und hat seine Dinge ausreichend gut erklärt.

Die Gesamtzeit für den Workshop war mit 9,5h veranschlagt. Im Workshop ging´s um Songs, um Singen in der richtigen Tonlage, um Sicherheit in der Darbietung und vielleicht auch ein bißchen darum, Variationen zu finden. Aber wenn in den ersten 7,5h nicht gesungen wird, dann ist eben meine Erwartung nicht erfüllt. Das hat zunächst einmal nichts damit zu tun, ob ich besser oder weniger gut Gitarre spiele.

Ich möchte hier aber gar nicht irgendwelche Zweifel an der allgemeinen Professionalität Peter Autschbachs nähren.

Der Workshop, und nur der, hat die im Flyer angekündigten Themen nicht oder nur unzureichend angerissen. Und ich finde, ebenso wie der Dozent erwartet, dass ich meine Gebühr vollständig und pünktlich bezahle kann ich erwarten, dass die vom Dozenten (nicht von mir) beworbenen Themen dann auch im Rahmen der zur Verfügung stehenden Zeit angesprochen und geübt werden.

Ich bin da jetzt nicht ewig verärgert und wenn nicht „Weisstunoch“ nachgefragt hätte, hätte ich kein Wort drüber verloren.

Ich habe andere Workshops mitgemacht, da wurde im Vorfeld das angestrebte Stück als Noten/Tabs und Soundfile den Teilnehmern zur Verfügung gestellt; da wurde erwartet, dass man sich ein wenig in den Wochen vor dem Workshop mit genau diesem Stück beschäftigt. Und dann konnte man im Workshop nämlich genau die eigenen oder die allgemeinen Probleme erörtert werden und der Dozent konnte einem Tricks und Kniffe zeigen, diese Hürden zu umschiffen. Das ist EINE Möglichkeit, die knappe Workshop-Zeit effektiv zu nutzen

Die Idee Peters „Die fünf Songs werden erst verraten, wenn der Workshop beginnt, ..“ in Kombination mit der (logischerweise vorhandenen) Unkenntnis Peters über die Möglichkeiten der Kursteilnehmer führt eben dazu, dass schonmal geschätzte zwei Stunden für Abstimmungen und Kommunikation („es wäre gut, wenn Ihr einen Gitarrenständer dabei hättet; hat zufällig jemand zwei Kapodaster und kann einen verleihen, Fis im Bass ist der zweite Bund auf der tiefen Saite...“) verloren gehen.

So, ich merke, je länger ich mich mit dem Thema beschäftige, desto verärgerter klinge ich. Ich bin aber nicht grundlegend sauer oder will mein Geld zurück. Ich habe leider auch keine Rückmeldung von anderen Kursteilnehmern, die vielleicht genau das gefunden haben, was sie sich wünschten.
Ich für mich werde einfach in Zukunft bei einem Workshop ein paar Nebenbedingungen im Vorfeld klären und wenn diese mir nicht zusagen, mit dem für den Workshop geplanten Geld mit meiner Frau hübsch essen gehen.

Es wäre schön, wenn wir das Thema jetzt hier schließen und uns wieder konstruktiven Dingen zuwenden könnten
Danke
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Weisstunoch
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Re: Dresden, März, AUTSCHBACH

Beitrag von Weisstunoch »

notenwart hat geschrieben:...
Ich bin da jetzt nicht ewig verärgert und wenn nicht „Weisstunoch“ nachgefragt hätte, hätte ich kein Wort drüber verloren.
...
Thomas, es tut mir leid, dass du mit deinen sachlichen Beschreibungen hier etwas an die Wand gedrängt wirst.
Auf jeden Fall mein Dank an dich für deine Mühe, es zu beschreiben, wie es eben war!
Und ja: Nun Schluss damit!
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