Nachlese: Workshop/Konzert Duck Baker in BB, 23.-25.11.
Moderator: RB
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Zuletzt geändert von RAc am Mi Okt 28, 2015 9:02 pm, insgesamt 2-mal geändert.
http://soundcloud.com/rac-13" onclick="window.open(this.href);return false;
Duck Baker ....
...tja - für mich bedeutete es in gewisser HInsicht ein Wagnis, einen Menschen, den man nur von CD kennt und noch nie hat live spielen sehen
für so ein WE zu verpflichten.
Es ist wohl nicht nur mein Eindruck, das es sich absolut gelohnt hat -
ein sehr umfassend gebildeter Mensch und Musiker, der sich zufällig die
Gitarre als Ausdrucksmittel gewählt hat.
Auch wenn sein amerik. Slang manchmal für mich und andere TN schwer zu
verstehen war, ist an ihm doch wohl ein Philosoph verloren gegangen ...
Und wenn man so einen alten Maestro dann mit solcher Hingabe, Ausdauer
+ spielfreude ein Konzert spielen hört, entschädigt das für viele Mühe im
Vorfeld.
Das einzige was ich mich frage ist, wen oder was ich hier in BB noch präsentieren muß, damit wir mal auf einigermaßen dem künstlerischen
Rang dieser Leute entspr. Konzertbesucherzahlen kommen -
grübel, grübel
tbrenner
für so ein WE zu verpflichten.
Es ist wohl nicht nur mein Eindruck, das es sich absolut gelohnt hat -
ein sehr umfassend gebildeter Mensch und Musiker, der sich zufällig die
Gitarre als Ausdrucksmittel gewählt hat.
Auch wenn sein amerik. Slang manchmal für mich und andere TN schwer zu
verstehen war, ist an ihm doch wohl ein Philosoph verloren gegangen ...
Und wenn man so einen alten Maestro dann mit solcher Hingabe, Ausdauer
+ spielfreude ein Konzert spielen hört, entschädigt das für viele Mühe im
Vorfeld.
Das einzige was ich mich frage ist, wen oder was ich hier in BB noch präsentieren muß, damit wir mal auf einigermaßen dem künstlerischen
Rang dieser Leute entspr. Konzertbesucherzahlen kommen -
grübel, grübel
tbrenner
Vielen Dank fuer den interessanten Bericht.
ich finde ihn auch klasse und hatte auch einiges von ihm, hoerte es aber nie ... weil mir das ueberraschende Element fehlte. Alles in allem sehr in der Tradition verwurzelt, was nicht schlecht ist, aber dann gehts irgendwie nicht weiter.
Er hat in Insiderkreisen schon kult-status aber du hast recht, er ist nicht wirklich hip.
Hat er auch was in Bezug auf Spieltechnik vermittelt (abgesehen von dem Daumending)?
Cheers ML
ich finde ihn auch klasse und hatte auch einiges von ihm, hoerte es aber nie ... weil mir das ueberraschende Element fehlte. Alles in allem sehr in der Tradition verwurzelt, was nicht schlecht ist, aber dann gehts irgendwie nicht weiter.
Er hat in Insiderkreisen schon kult-status aber du hast recht, er ist nicht wirklich hip.
Hat er auch was in Bezug auf Spieltechnik vermittelt (abgesehen von dem Daumending)?
Cheers ML
What is hip ? ....
fragten schon die guten alten "Tower of Power" in einem ihrer
songs.
Im Ernst: Ich habe mir selber erst nach dem Workshop einige weitere
CD´s von Duck besorgt + war äußerst überrascht, von der Vielschichtigkeit
die der Gute über die lange Karriere entwickelt hat.
Ich würde innovativ/hip z.B. auch nicht immer gleich mit Percussionorgien
auf dem Instrument oder Delay- und anderen elektr. Spielchen gleichsetzen. (Ich höre sowas auch mal gern, aber so nachhaltig fesselt
mich das dann auch nicht...)
Wenn man sich aber z.B. die CD mit Jazztunes auschließlich mit Stücken
des Pianisten Herbie Nichols anhört, bekommt man so eine Ahnung, daß
D. Baker natürlich alle Spielarten des traditionellen Fingerstylens beherrscht,
aber darüberhinaus ein hochentwickeltes Verständnis von jazzharmonik
hat und (wie nur wenige mir bekannte Fingerstyler) sich improvisierenderweise sehr spannend voranbewegen kann.
Wenn Du nach Spielttechnik fraqst: da hat Duck vordergründig nichts
Neues vermittelt, aber mit seinen Akkordauflösungen mir + den
meisten anderen Kursteilnehmern einige harte Nüsse mitgegeben ...
Vielleicht hat RAC aber schon recht, wenn er Duck als einen beschreibt,
der sich musikalisch zwischen etliche Stühle gesetzt hat - passt
irgendwo zu seiner komplexen Persönlichkeit.
Grüssle,
tbrenner
songs.
Im Ernst: Ich habe mir selber erst nach dem Workshop einige weitere
CD´s von Duck besorgt + war äußerst überrascht, von der Vielschichtigkeit
die der Gute über die lange Karriere entwickelt hat.
Ich würde innovativ/hip z.B. auch nicht immer gleich mit Percussionorgien
auf dem Instrument oder Delay- und anderen elektr. Spielchen gleichsetzen. (Ich höre sowas auch mal gern, aber so nachhaltig fesselt
mich das dann auch nicht...)
Wenn man sich aber z.B. die CD mit Jazztunes auschließlich mit Stücken
des Pianisten Herbie Nichols anhört, bekommt man so eine Ahnung, daß
D. Baker natürlich alle Spielarten des traditionellen Fingerstylens beherrscht,
aber darüberhinaus ein hochentwickeltes Verständnis von jazzharmonik
hat und (wie nur wenige mir bekannte Fingerstyler) sich improvisierenderweise sehr spannend voranbewegen kann.
Wenn Du nach Spielttechnik fraqst: da hat Duck vordergründig nichts
Neues vermittelt, aber mit seinen Akkordauflösungen mir + den
meisten anderen Kursteilnehmern einige harte Nüsse mitgegeben ...
Vielleicht hat RAC aber schon recht, wenn er Duck als einen beschreibt,
der sich musikalisch zwischen etliche Stühle gesetzt hat - passt
irgendwo zu seiner komplexen Persönlichkeit.
Grüssle,
tbrenner