Martin vs. Gibson

Alles, was mit akustischer Gitarrenmusik zu tun hat und sonst nirgends hineinpaßt

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Angorapython
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Re: Martin vs. Gibson

Beitrag von Angorapython »

Wie sieht der "typische" Martin und wie der "typische" Gibson Kunde aus ?

Das Aussehen wird vermutlich unter anderen Gesichtspunkten von Alter, Geschlecht, Tageszeit, Lebenswandel, usw. abhängig sein. Somit ist es nicht möglich, die Frage befriedigend zu beantworten. Wenn ich zum "Kollegensport" eile, schaue ich eher wie der Herr auf dem linken Bild aus, am nächsten Morgen eher wie der auf dem rechten!
Ich habe vielleicht deshalb sowohl Martin, als auch Gibson Gitarren in meinem Besitz. Da müsste ich mal drüber nachdenken, ob eventuell ein Zusammenhang erkennbar ist!
liGrü Hubs
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Bemalu
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Beitrag von Bemalu »

Hallo Jungs,

ich mag blonde, langhaarige Frauen, aber auch vollbusige Spanierinnen und zierliche Latinas. Und natürlich rassige, rothaarige Weiber - aber auch sportliche Powerfrauen und natürlich unschuldige vom Land ...

upps ...

Ah, wir diskutieren hier über Gitarren - aber ist es nicht ähnlich, wie bei den Frauen ?

Ich komme gerade mal auf 3 Kriterien und einige Optionen, die meine Traumfrau, aäh, Traum-Gitarre erfüllen muss:
  1. Sound (Wie klingt sie):
    Die Martin klingt in erster Linie ausgewogen, sie haben nicht die sättesten Bässe und nicht die filigransten Höhen, aber genug von beidem. Die Gibson ist meiner Meinung nach in den Bässen satter und in Höhen etwas feiner, aber einfach nicht so ausgewogen wie die Martin, was nützen mir satte Bässe und kilirrende Höhen, wenn ich diese im Live-Betrieb per EQ neutralisieren muss ? Bei Flatpicking sehe ich die Martin vorne, bei Fingerpicking die Gibson. Beide eins vor.

  2. Look (Wie sieht sie aus):
    Mit persönlich hat die Gibsen eine zu starke Taille, ist natürlich Geschmacksache. Und die Gibsons werden fast nur in Sunburst ausgeliefert, nur sehr selten in "Natural". Daher: Martin eins vor.

  3. Handling (Wie spielt sie sich):
    Gerade im oberen Preissegment geben sich Martin und Gibson keine Blösse. Aber "butterweich" lassen sich trotzdem nicht spielen. Natürlich ist dies Einstellungssache und abhängig vom eigenen Stiel. Ich mag es zum Beispiel gerne härter, spiel mit sehr dicken Pleks und mindestens 12er Saiten. Es wäre ungerecht hier eine Marke zu favorisieren, denn man ist selber seines Glückes Schmied: Beide eins vor.

  4. Extras (persönliche Kriterien):
    Brauche ich einen Cutaway ? Soll ein Pickup eingebaut sein ? Linkshänder ? Wie gut sind Garantie und Service-Leistungen ? Wo ist der nächste Händler/Werkstatt ? Wie hoch ist der Wiederverkaufswert ? In diesen Themkreisen ist wohl die Martin einen Hauch vorne, einfach weil sie weiter verbreitet ist. Aber gerade dies kann auch lästig sein. Will ich wirklich eine Gitarre, die jeder "Depp" spielt. Ich hatte schon Gitarrenanfänger, die mit einer D-18 in die erste Stunde kamen. Da ist eine Gibson schon etwas exquisiter. Eine Martin D-42 kostet um die 4'700 Euronen ne Gibson J-45 Standard knapp unter 2000 Euro ! Nicht schlecht, eine J-45 zuhase und eine J-45 im Proberaum und noch 700 Taken übrig. Ganz klar: Gibson eins vor !
Nach 4 Kriterien steht es 3:3. Dies ist aber eine ganz persönliche Wertung. Aber vielleicht ist eine Gitarre ja nicht genug ? Da lobe ich mir jene Länder, wo "Vielweiberei" noch gang und gäbe ist. Eine Frau als Mutter für Kinder, eine als Freund und eine für's Bett, he he !

Bema
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Salsakönig
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Beitrag von Salsakönig »

Bemalu hat geschrieben:Hallo Jungs,

ich mag blonde, langhaarige Frauen, aber auch vollbusige Spanierinnen und zierliche Latinas. Und natürlich rassige, rothaarige Weiber - aber auch sportliche Powerfrauen und natürlich unschuldige vom Land ...

upps ...

Ah, wir diskutieren hier über Gitarren - aber ist es nicht ähnlich, wie bei den Frauen ?

Ich komme gerade mal auf 3 Kriterien und einige Optionen, die meine Traumfrau, aäh, Traum-Gitarre erfüllen muss:
  1. Sound (Wie klingt sie):
    Die Martin klingt in erster Linie ausgewogen, sie haben nicht die sättesten Bässe und nicht die filigransten Höhen, aber genug von beidem. Die Gibson ist meiner Meinung nach in den Bässen satter und in Höhen etwas feiner, aber einfach nicht so ausgewogen wie die Martin, was nützen mir satte Bässe und kilirrende Höhen, wenn ich diese im Live-Betrieb per EQ neutralisieren muss ? Bei Flatpicking sehe ich die Martin vorne, bei Fingerpicking die Gibson. Beide eins vor.

  2. Look (Wie sieht sie aus):
    Mit persönlich hat die Gibsen eine zu starke Taille, ist natürlich Geschmacksache. Und die Gibsons werden fast nur in Sunburst ausgeliefert, nur sehr selten in "Natural". Daher: Martin eins vor.

  3. Handling (Wie spielt sie sich):
    Gerade im oberen Preissegment geben sich Martin und Gibson keine Blösse. Aber "butterweich" lassen sich trotzdem nicht spielen. Natürlich ist dies Einstellungssache und abhängig vom eigenen Stiel. Ich mag es zum Beispiel gerne härter, spiel mit sehr dicken Pleks und mindestens 12er Saiten. Es wäre ungerecht hier eine Marke zu favorisieren, denn man ist selber seines Glückes Schmied: Beide eins vor.

  4. Extras (persönliche Kriterien):
    Brauche ich einen Cutaway ? Soll ein Pickup eingebaut sein ? Linkshänder ? Wie gut sind Garantie und Service-Leistungen ? Wo ist der nächste Händler/Werkstatt ? Wie hoch ist der Wiederverkaufswert ? In diesen Themkreisen ist wohl die Martin einen Hauch vorne, einfach weil sie weiter verbreitet ist. Aber gerade dies kann auch lästig sein. Will ich wirklich eine Gitarre, die jeder "Depp" spielt. Ich hatte schon Gitarrenanfänger, die mit einer D-18 in die erste Stunde kamen. Da ist eine Gibson schon etwas exquisiter. Eine Martin D-42 kostet um die 4'700 Euronen ne Gibson J-45 Standard knapp unter 2000 Euro ! Nicht schlecht, eine J-45 zuhase und eine J-45 im Proberaum und noch 700 Taken übrig. Ganz klar: Gibson eins vor !
Nach 4 Kriterien steht es 3:3. Dies ist aber eine ganz persönliche Wertung. Aber vielleicht ist eine Gitarre ja nicht genug ? Da lobe ich mir jene Länder, wo "Vielweiberei" noch gang und gäbe ist. Eine Frau als Mutter für Kinder, eine als Freund und eine für's Bett, he he !

Bema
Ich hoffe ja, dass Dein Vergleich mit den Frauen scherzhaft gemeint ist. Trotzdem kommt der Spruch mit der "Vielweiberei" recht schowinistisch bei mir an. Wir sind hier doch nicht beim Männerstammtisch.
Das, was Du schreibst, nährt allerdings meinen Eindruck, dass viele Männer mit ihrem Streben nach möglichst vielen tollen Gitarren auch ihr unbefriedigtes Bedürfnis nach einem promiskuitiven Lebenstil in sozial akzeptierter Form ausleben.
Meine Gitarren:
Martin OM 21
Martin D 18
Larrivee D 40
Gretsch Electromatic
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Angorapython
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Beitrag von Angorapython »

an Bemalu:
Nein, in diesem Thread geht es nicht um Gitarren! Auch nicht um Frauen!
Außer, sie wären Kundinnen und würden sich eine Gibson, oder eine Martin Gitarre kaufen!
Meine Nachbarn hören oft Bluegrass, ob sie wollen oder nicht!
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RB
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Beitrag von RB »

Diese Themenstellung ist albern, ich muß es in dieser Deutlichkeit loswerden.
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DiSt
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Beitrag von DiSt »

RB hat geschrieben:Dieses Themenstellung ist albern, ich muß es in dieser Deutlichkeit loswerden.
Danke. You took the words right out of my mouth :lol:
Dieter
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Rainer H
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Beitrag von Rainer H »

RB hat geschrieben:Diese Themenstellung ist albern, ich muß es in dieser Deutlichkeit loswerden.
Richtig!! ich wollte keine von Beiden! :lol: :whistler:
Gruß Rainer
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Bemalu
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Beitrag von Bemalu »

Salsakönig hat geschrieben:Ich hoffe ja, dass Dein Vergleich mit den Frauen scherzhaft gemeint ist.
Ja, natürlich ist das nur ein Scherz - ich dachte das wäre klar. Dieser Vergleich wurde in diesem Forum doch schon öfters gemacht...

Bema
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mbern
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Beitrag von mbern »

Bemalu hat geschrieben:
Salsakönig hat geschrieben:Ich hoffe ja, dass Dein Vergleich mit den Frauen scherzhaft gemeint ist.
Ja, natürlich ist das nur ein Scherz - ich dachte das wäre klar. Dieser Vergleich wurde in diesem Forum doch schon öfters gemacht...

Bema
Hat sich doch auch nur ein Einziger beschwert - also kein Problem:)
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StringKing
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Beitrag von StringKing »

DiSt hat geschrieben:
RB hat geschrieben:Dieses Themenstellung ist albern, ich muß es in dieser Deutlichkeit loswerden.
Danke. You took the words right out of my mouth :lol:
Dito.
Gruß StringKing
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Tonsen
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Beitrag von Tonsen »

Aller Albernheit zum Trotz und auch ein wenig der Tatsache geschuldet, dass wir (noch?) keinen Sticky zum Thema "aussagekräftige Soundbeispiele von Akustikgitarren" haben...

J-200: http://www.youtube.com/watch?v=WlVnlNuCuQ4
J-45: http://www.youtube.com/watch?v=PomUy0Dhth4
Advanced Jumbo: http://www.youtube.com/watch?v=_7g8AwgYAOM
Songwriter Deluxe: http://www.youtube.com/watch?v=cBl-NZPNAP0

Hier werden 4 verschiedene Gibson Modelle vorgestellt und gespielt... Gibsons Salesmanager erläutert die Vorzüge bzw. Philosophie hinter den einzelnen Modellen und macht das an Soundbeispielen deutlich. Im Internetzeitalter sicher eine gute Orientierung für alle die mit einer Gibson liebäugeln und nicht die Gelegenheit haben, probezuspielen. Auch die zahlreichen anderen Produktvideos scheinen ganz gut gemacht...

Angenehmen Sonntag noch allerseits :)
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Rainer H
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Beitrag von Rainer H »

...und die Moral von der Geschichte!! ist, aus einer menge von Gitarren, die besten aussuchen, ein guter Verkäufer sein, und zu allem Überfluss noch gut Gitarre spielen können.
Wenn die Songwriter die ich angespielt habe so geklungen hätte, hätte ich heute eine! Das ganze ist für mich dicht am Fake :(

Gruß Rainer
Saitensprung

Beitrag von Saitensprung »

Rainer H hat geschrieben:...und die Moral von der Geschichte!! ist, aus einer menge von Gitarren, die besten aussuchen, ein guter Verkäufer sein, und zu allem Überfluss noch gut Gitarre spielen können.
Wenn die Songwriter die ich angespielt habe so geklungen hätte, hätte ich heute eine! Das ganze ist für mich dicht am Fake :(

Gruß Rainer
Ach Rainer, irgendwie kommt für dich doch nichts anderes mehr in Frage, als deine Yammis. :wink:
Gitarrenkauf ist bei jedem doch ein wenig was anderes.
Wenn ich einen Anzug will, kann ich mir den schickesten oder den mit dem besten Stoff kaufen. Vielleicht finde ich auch etwas, das beides vereint oder ich lege Wert aufs Prestige und kaufe noch gleich etwas vom weltberühmten Schneider. Letztlich muss ich zufrieden sein und mein Geld los werden. Bin ich zufrieden, ist mir das viele Geld egal, und wenn's billig war, kann ich mich noch über etwas Restgeld freuen.
Was aber zuletzt zählt ist die Zufriedenheit.

Bei Gitarren ist es doch auch so. Nach mittlerweile etlichen Threads zu diesem Thema ist es für mich klar, dass die meisten sich nicht in erster Linie vom Klang einer Gitarre leiten lassen (auch wenn sie dies vehement abstreiten). Vielmehr haben sie eine begrenzte Auswahl an Instrumenten, die sie anspielen (obwohl sie ja auch noch nicht eingespielt sind) und unter denen sie dann ihre Auswahl treffen. Dabei gibt der Geldbeutel schon einen gewissen finanziellen Rahmen vor, der dann +/- den letztlichen Kaufbetrag ausmacht. Und dann kommt ganz groß die Optik ins Spiel: Glanz, Glamour, Farbe, Stil, Assoziationen! Und dann die Haptik: Wie fühlt sich das Instrument an? Auch Gerüche spielen bestimmt eine Rolle.
Dass du dich davon nicht mehr verleiten lässt, mag ja sein, obwohl ich behaupte, dass es bei dir eben auch so abläuft - eben nur in dem Rahmen, dass immer noch eine Yamaha im Spiel ist.
Ich behaupte, dass in vielen Fällen der Kauf einer Gitarre schon nach kurzer Zeit beschlossen ist - mehr oder weniger unbewusst...oder ist der richtige Ausdruck hier "unterbewusst"?
Mir ist auch klar, dass die meisten Gitarristen genau das wieder leugnen (ich übrigens nicht) - ist ja auch Wurscht. Ich rede hier auch lange nicht von allen.

Deine Yamahas mögen in einer Turnhalle auch anders klingen, als in einem Wohnzimmer und ebenso unterschiedlich im Freien oder in einer kleinen Kneipe - alles ein Fake? Sicherlich willst du auch nur ein guter "Verkäufer" sein, wenn du dich so sehr für deine Yamahas einsetzt.
Wenn ich irgendeinen Musiker live, im Fernsehen oder auf YouTube sehe, der mir gefällt, dann gefällt mir für gewöhnlich die Musik oder die Ausstrahlung dieses Musikers und wenn er eine schöne Gibson in der Hand hält, dann hat er eben eine schöne Gibson.
Gibsons und Martins sprechen die Leute eben nicht nur wegen ihres Sounds an - das ist schon klar. Aber sie sind einfach Klassiker, Schönheiten, Stilikonen - und daran kann man einfach nicht rütteln, auch wenn es Yamahas gibt, die besser klingen.
Lass mal gut sein. Du hast tolle Instrumente und kannst auch sehr gut spielen, aber die ewigen Vergleiche mit teureren Instrumenten sind sinnlos.
Ich hoffe, du bist mir nicht böse. Ich hatte ja selbst über 15 Jahre eine Yamaha und war glücklich mit ihr. Aber eine schöne Gibson hätte ich auch schon und wenn sie nur ein Drittel so gut klingt wie meine anderen Klampfen.
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Orange
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Beitrag von Orange »

Saitensprung hat geschrieben:Gibsons und Martins sprechen die Leute eben nicht nur wegen ihres Sounds an - das ist schon klar. Aber sie sind einfach Klassiker, Schönheiten, Stilikonen - und daran kann man einfach nicht rütteln ...
So schaut´s aus. Meine Breedlove ist zwar eine wunderschöne gutklingende und perfekt bespielbare Gitarre, aber sie wird wenn sie mal 20 Jahre oder älter sein sollte vermutlich nie den Charme einer gleichaltrigen Gibson oder Martin erreichen.

Aber mir ist das zum Glück mittlerlweile komplett "Blunzn" (wie wir Österreicher sagen).
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Rainer H
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Beitrag von Rainer H »

Wirklich ehrlich!!
Ich wollte wirklich eine Gibson eine Songwriter mit Cut, mein absoluter Traum!

Bild

Leider hatte ich meine FG 375s da bai, und die Spielte das Ding in allen Belangen an die Wand, Sie war einfach nur viel Schlechter, ob vom Bass oder auch die Höhen! Das war ein abgrundtiefer Unterschied vom Klang, ich war regelrecht Schockiert, Sie klang natürlich nicht wie in dem Video.

Das zweite Erlebnis war als ich im Sommer bei tbrenner seine Albert&Müller angespielt habe, Sie ist für mich bis heute, das Maß aller Dinge !
Als dann eine Albert & Müller angeboten wurde, es war eine S3 , wieder
die Ernüchterung, Sie klang nicht mal ansatzweise wie die von Thomas
ich war richtig enttäuscht.

Nach langem überlegen, entschied ich mich dann für die LL36, eigentlich
nur um die FG 375s zu bestätigen, Ich kann mich da nicht belügen.

Die mit weitem Abstand wohl beste Gitarre, ist leider nicht zu Verkaufen, zum Trost, sie ist in den Händen, eines erstklassigen Gitarristen, der Sie schon aus diesem Grund mehr verdient als ich.
Gruß Rainer
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