Intro & wie lange spielt ihr so im Durchschnitt t?glich?

Alles, was mit akustischer Gitarrenmusik zu tun hat und sonst nirgends hineinpaßt

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Davanlo
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Beitrag von Davanlo »

Ich hab täglich 3 Stunden mit dem Zug zur Arbeit... es nervt das all die Zeit verloren geht...
mass
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Beitrag von mass »

Ich liebe es im zug zusitzen,(eher ne ganze abteil für mich :roll: ) aus dem fenster schauen und bißele spielen.

üb doch leise im zug.

mass
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uwesemmelmann
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Beitrag von uwesemmelmann »

Ja, ja, die Jugend!
Während meines Studiums habe ich täglich mindestens drei Stunden
geübt, sogar systematisch Tonleitern und Kadenzen (damals hörte
man auch noch Lee Ritenour und Al di Meola und fand sie toll).
Aber heute - mit Beruf, Kindern und Kegel - bin ich froh, wenn ich
am Tag eine halbe Stunde schaffe.

Dafür haben sich zwei andere Probleme eingestellt:

Ich habe immer größere Probleme, gerade kompliziertere Stücke
auswendig zu lernen und kann diese meist (na ja, manchmal) schon
halbwegs spielen, wenn ich sie noch längst nicht im Kopf habe;
das betrifft vor allem Stücke, die nicht "gitarrentypisch" (d.h. Travis-
Picking und Barree-Akkorde mit Kleinfinger-Gymnastik dahinter
a la Marcel Dadi) sind. Ich habe so mindestens vier Pierre Bensusan-
Baustellen offen...

Ich schaffe es nicht, mir ein halbwegs dauerhaftes Repertoire aufzubauen,
das aus mehr als sechs oder sieben Stücken besteht. Irgendwann gerät
jedes Stück in Vergessenheit und man denkt, "verdammt das habe ich
doch vor ein oder zwei Jahren beherrscht" und dann ist es sowohl aus den
Fingern wie aus dem Sinn (Das ist mir kürzlich sogar mal mit Ralph
McTells "Streets of London" passiert und das hat man der (Damen-)Welt
vor 25 Jährchen doch nie vorenthalten!). Aber das dürfte wohl eher ein
Problem der kurzen Übungs- d.h. auch Wiederholungszeit sein.

Würde mich mal interessieren, wie es Euch damit geht.

Gruß, Uwe.
Fylde Orsino (Zeder/Mahag.)
Lowden O 35 (Zeder/Blackwood)
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Admin
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Beitrag von Admin »

So ähnlich. Ich versuche aber, auch abgenudelte Stücke immer wieder einmal aus dem dumpfen Sumpf des Vergessens herauszuziehen und einmal zu spielen. Das reicht meist, um die Erinnerung so wach zu halten, daß das Stück spielbar bleibt.
bausteff
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Beitrag von bausteff »

Hallo Wolf, Hallo Magic Takamine

keine Sorge, ihr habt nichts verpaßt.

Jürgen hat am Anfang der Diskussion angemerkt dass wir hier immer mehr Schwaben werden und da ja vielleicht mal ein Treffen möglich sei.
Da hab ich gedacht den Ball nehme ich mal auf.
Denke das wäre eine tolle Sache.

Ich denke das könnten wir wirklich im Hinterkopf behalten. In 2 Wochen ist bei mir endlich der Hausbau und Umzug vorbei, dann bin ich gerne bereit bei der Organisation mitzuhelfen.

Wenn Interesse da ist werde ich das Thema auf jeden Fall warm halten.

Gruß,

Steffen
"die Natur hat uns nur einen Mund, aber zwei Ohren gegeben, was darauf hindeutet, dass wir weniger sprechen und mehr zuhören sollten."
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Davanlo
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Beitrag von Davanlo »

mass hat geschrieben:Ich liebe es im zug zusitzen,(eher ne ganze abteil für mich :roll: ) aus dem fenster schauen und bißele spielen.

üb doch leise im zug.

mass
Leider kein Abteil, aber Massenviehtransport. Vielleicht mit einer Silent Gitarre, aber manche Leute nervt es schon beim auspacken... :(
mass
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Beitrag von mass »

Davanlo hat geschrieben:
mass hat geschrieben:Ich liebe es im zug zusitzen,(eher ne ganze abteil für mich :roll: ) aus dem fenster schauen und bißele spielen.

üb doch leise im zug.

mass
..............Vielleicht mit einer Silent Gitarre, aber manche Leute nervt es schon beim auspacken... :(

Da fehlt mir der lütte reise-Höfner ein. gibts schon einige marken.klein und nicht so auffällig beim "auspacken".

mass
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Jürgen
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Beitrag von Jürgen »

Hallo Steffen und die anderen Schwaben,

ich denke, das wäre eine gute Idee, das Schwaben-Treffen. Sollte jemand Vorschläge für eine brauchbare Location haben wäre das vielleicht schon 'mal ein guter Anfang.
Gruß

Jürgen

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Klar ist doch auch, daß die Beschränkung auf eine einzige Gitarre auf eine extreme Notsituation, im Grunde auf den Zusammenbruch der Zivilisation hinweist. (RB)
bausteff
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Beitrag von bausteff »

Hallo Jürgen und die anderen Schwaben,

also ich hätte da von unserem Kanuclub den Clubraum im Bootshaus anzubieten.
Küche, Toiletten, Duchen usw. sind vorhanden. Im Frühjahr / Sommer kann gezeltet werden.
Allerdings ist halt Samstag mittag, Sonntag vormittags auch Trainingsbetrieb, so kann ich nicht garantieren dass wir alleine bzw. ungestört sind.
Ist in Heilbronn. die meisten kommen ja glaub ich aus dem Großraum Stuttgart, vielleicht weiß da jemand eine zenralere Location - aber ich denke ne Alternative wärs bei uns schon.

Gruß,

Steffen

P.S.: Zur Info, in der Regel machen wir es im Bootshaus so, daß eine kleine Raummiete in Form einer Spende an den Verein gemacht wird.
"die Natur hat uns nur einen Mund, aber zwei Ohren gegeben, was darauf hindeutet, dass wir weniger sprechen und mehr zuhören sollten."
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Herbie
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Beitrag von Herbie »

hallo steffen,

bin zwar kein schwabe, melde mich aber mal leise:

ein treffen in heilbronn würde gut passen, auch für die
nürnberger und ansbacher fingerpicker.

kannst du den clubraum an einem sonntag haben?
ist ein pizzadienst in der nähe?
ist der clubraum geheizt?

viele grüße herbie
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Jürgen
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Beitrag von Jürgen »

Hi Steffen,

Heilbronn hört sich doch schon 'mal gar nicht schlecht an. Frühjahr wäre bestimmt auch o.k. Und wenn dann ausser den Schwaben noch einige Franken, Bayern, Hessen, ... kommen wird's bestimmt doppelt so lustig.

Kann man da (ausser im Zelt, besitze ich nämlich schon lange keines mehr) auch übernachten?
Gruß

Jürgen

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berndwe
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Beitrag von berndwe »

Hi zusammen
Hi Jürgen,

Heilbronn ist doch fast noch Franken ;-)

Im Ernst - bis dorthin würde ich es auch noch schaffen (wollen).

Viele Grüße
Bernd


Jürgen hat geschrieben:Hi Steffen,

Heilbronn hört sich doch schon 'mal gar nicht schlecht an. Frühjahr wäre bestimmt auch o.k. Und wenn dann ausser den Schwaben noch einige Franken, Bayern, Hessen, ... kommen wird's bestimmt doppelt so lustig.

Kann man da (ausser im Zelt, besitze ich nämlich schon lange keines mehr) auch übernachten?
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Wolf
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Beitrag von Wolf »

Moin,

nun - dann möchte ich nicht hinten anstehen.

Heilbronner Raum, quasi meine alte Heimat ist schon OK. Nur Sonntags ist bei mir relativ schwierig, weil "Familientag" und da bekomme ich regelmäßig ärger, wenn ich mich musikalisch abseile. Also lieber ein anderer Tag.

Und was die Location angeht, falls Heilbronn nicht klappt, und nix anderes zur Verfügung steht, könnte ich mich um verschiedenes (bzw. 3 konkrete Möglichkeiten kümmern). 2 mit angeschlossenem Waldheim, 1 mit Selbstverpflegung.
Bei warmen Wetter alle mit Aussenbereich - also auch ggf. für später. :wink:
--- ab hier beginnt die Signatur ---

Grüße vom Wolf


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bausteff
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Beitrag von bausteff »

Hallo,

ich will mal versuchen ein paar Fragen zu beantworten:

unser Bootshaus ist natürlich beheitzt. Es ist eine kleine Küche mit Herd, Spümaschine, Geschirr, ... dabei. Zu Fuß sind es in Zentrum von Heilbronn so 20 min. Es ist aber ein Biergarten und eine Sportgaststätte um´s Eck, also so ca. 5 min. Zu Fuß.
Wer nicht zelten möchte könnte in unserer Bootshalle übernachten, halt mit Schlafsach und Luftmatratze. Sanitäre Einrichtungen sind natürlich vorhanden.
Ansonsten ein recht großes Gelände mit Grillplatz / Feuerstelle auf dem man auch zelten kann.
Sonntags ist natürlich kein Problem, aber wie gesagt, auch wenn man sich dort trifft sind natürlich auch die anderen Vereinsmitglieder dann evtl. da.

Wir haben dann keine "geschlossene" Gesellschaft, da der Trainingsbetrieb weiterläuft und das Gelände natürlich allen Mitgliedern offen steht und da auch von uns, gerade Sonntags mit den Kindern, rege genutzt wird.

Wie gesagt, war nur ein Vorschlag, ich würde sagen wir schauen was sich sonst noch so ergibt und entscheiden dann.

Gruß,

Steffen
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