jazzloft hat geschrieben:Die Gestaltung der CD/Hülle und die Druckvorlagen-Erstellung könnte ich übernehmen (Referenzen: http://simius.de/print-design.html" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;). Beim Mastern muss ich allerdings passen...
Das ist doch schon mal ein Anfang!
Das mit der Musik kann ja noch jemand anderes übernehmen.
johnson hat geschrieben:Kommt mir das nur so vor, oder geht das dieses Jahr alles sehr schnell?
... JAU! Das geht alles sehr schnell, da im avisierten Zeitrahmen D. h. bis zum Zeitpunkt der Abgabe von Recordings war alles erledigt, keine NachzüglerInnen, Terminverschieber usw. Da muss man alle MitmacherInnen loben!
Und natürlich ist das Produktions-Team schon routiniert, d. h. die Abläufe mit GEMA, Produktionsfirma, Nachbearbeiten, Covergestaltung sind (auch mit den beteiligten Firmen) mittlerweile gut eingespielt.
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es hilft sowieso nur üben
Gitarrenspieler hat geschrieben:
Bei dem was ich gemacht habe in den letzten 4 Jahren, geht es um die Gestaltung der CD-Hülle, Gestaltung der CD-Scheibe selbst und um das „Mastern“ der Musik.
... wobei du mit "Mastern" sicher nicht den abschließenden Schritt des komplexen Produktionsprozesses meinst, sondern das korrekte Schneiden von Anfang/Ende und Normalisieren der Pegel !?!! Also, keine Angst, Freiwillige vor
Wobei vor allem noch der Vorbehalt steht, ob 2017 überhaupt eine CD gemacht werden soll bzw. zustande kommt.
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es hilft sowieso nur üben
Also die Arbeit mit den Musikdateien..., sowie ein Musikstück bei mir eintrifft höre ich mir das an (ob da nicht irgendwelche Sachen drin sind die nicht in die Musik gehören). Benenne mir die Dateien erst mal um, damit ich auch weiß von wem die ist. Viele halten sich natürlich nicht daran die Titel so zu benennen, dass man die auch eindeutig zuordnen kann.
Wenn ich alle Titel zusammen habe schau ich mir jeden Titel einzeln im Editor an. Manchmal kommt es vor das ein einzelner „peak“ so laut herausragt, dass die Aufnahme selbst wenn man diese auf -1 dB anpasst, insgesamt zu leise bleibt und dann im Gesamtmix untergeht. Oft ist das ein Quietschen Finger/Saite. Solche Sachen nehme ich raus, heißt schmalbandig (sehr schmal) absenken. Das hört man hinterher nicht!
Letztlich hebe ich dann alle Aufnahmen auf -1 dB an. Das lauteste in einem Song ist dann -1dB.
Wer seien Titel insgesamt durchsetzungsfähiger im Gesamtmix haben möchte muss das im Vorfeld selbst machen (Kompressor und ähnliches). Das was ich da mache dient nur der Anhebung, sonst würden einige Titel nur sehr leise hörbar. Dann müsste der geneigte Zuhörer, jedes Mal aus seinem Sessel aufstehen und den CD-Spieler lauter oder leiser drehen.
Optimal wäre wenn der Tontechniker im Abschluss eine ganze CD im gleichen Sound anpassen würde. Das ist hier so aber nicht möglich, ich würde zu sehr in eure Musik eingreifen und den Ärger mit euch möchte ich nicht haben.
Dazu kommt das ich einige der Interpreten noch mal angeschrieben habe und ihnen Verbesserungs/Änderungsvorschläge gemacht habe. Ich hab dann ihre Musik nachgearbeitet und ihnen mehrere Versionen zur Auswahl zugeschickt.
Vieles kommt wirklich technisch einwandfrei, einiges aber auch das durch die Aufarbeitung deutlich gewinnt. Mach das aber nur mit Rücksprache!
Dann lege ich die Reihenfolge fest welcher Titel wo auf welcher CD. Brenne die CDs und höre dann die kompletten CDs noch mal durch... auch ob technisch alles gut ist.
Dann werden die Titel der InterpretX, KomponistX, TextdichtX und die Spielzeit eines jeden Titels (lese ich im Editor ab) auf der Rückseite der CD-Hülle eingetragen.
Musik bearbeite ich mit „Adobe Audition CS6“
Erstellen der CD-Hülle und Grafik auf der CD selbst mache ich mit PhotoShop, InDesing und Illustrator von Adobe. Das Ganze geht dann als Druckvorlage mit Schnittmarken, Passmarken usw. als PDF hier raus.
Und dann nicht mehr in die Dateien schauen damit man keinen Fehler mehr findet wenn die Sachen schon im Presswerk sind und alles zu spät ist....
Gitarrenspieler hat geschrieben:Also die Arbeit mit den Musikdateien..., sowie ein Musikstück bei mir eintrifft höre ich mir das an (ob da nicht irgendwelche Sachen drin sind die nicht in die Musik gehören). Benenne mir die Dateien erst mal um, damit ich auch weiß von wem die ist. Viele halten sich natürlich nicht daran die Titel so zu benennen, dass man die auch eindeutig zuordnen kann.
Wenn ich alle Titel zusammen habe schau ich mir jeden Titel einzeln im Editor an. Manchmal kommt es vor das ein einzelner „peak“ so laut herausragt, dass die Aufnahme selbst wenn man diese auf -1 dB anpasst, insgesamt zu leise bleibt und dann im Gesamtmix untergeht. Oft ist das ein Quietschen Finger/Saite. Solche Sachen nehme ich raus, heißt schmalbandig (sehr schmal) absenken. Das hört man hinterher nicht!
Letztlich hebe ich dann alle Aufnahmen auf -1 dB an. Das lauteste in einem Song ist dann -1dB.
Wer seien Titel insgesamt durchsetzungsfähiger im Gesamtmix haben möchte muss das im Vorfeld selbst machen (Kompressor und ähnliches). Das was ich da mache dient nur der Anhebung, sonst würden einige Titel nur sehr leise hörbar. Dann müsste der geneigte Zuhörer, jedes Mal aus seinem Sessel aufstehen und den CD-Spieler lauter oder leiser drehen.
Optimal wäre wenn der Tontechniker im Abschluss eine ganze CD im gleichen Sound anpassen würde. Das ist hier so aber nicht möglich, ich würde zu sehr in eure Musik eingreifen und den Ärger mit euch möchte ich nicht haben.
Dazu kommt das ich einige der Interpreten noch mal angeschrieben habe und ihnen Verbesserungs/Änderungsvorschläge gemacht habe. Ich hab dann ihre Musik nachgearbeitet und ihnen mehrere Versionen zur Auswahl zugeschickt.
Vieles kommt wirklich technisch einwandfrei, einiges aber auch das durch die Aufarbeitung deutlich gewinnt. Mach das aber nur mit Rücksprache!
Dann lege ich die Reihenfolge fest welcher Titel wo auf welcher CD. Brenne die CDs und höre dann die kompletten CDs noch mal durch... auch ob technisch alles gut ist.
Dann werden die Titel der InterpretX, KomponistX, TextdichtX und die Spielzeit eines jeden Titels (lese ich im Editor ab) auf der Rückseite der CD-Hülle eingetragen.
Musik bearbeite ich mit „Adobe Audition CS6“
Erstellen der CD-Hülle und Grafik auf der CD selbst mache ich mit PhotoShop, InDesing und Illustrator von Adobe. Das Ganze geht dann als Druckvorlage mit Schnittmarken, Passmarken usw. als PDF hier raus.
Und dann nicht mehr in die Dateien schauen damit man keinen Fehler mehr findet wenn die Sachen schon im Presswerk sind und alles zu spät ist....
In anderen Worten - Du steckst schon ordentlich Zeit und Liebe rein!
Vielen Dank dafür- auch an die anderen im Fingerpicker-Maschinenraum.
tomis hat geschrieben:was soll das denn jetzt ?
keine cd
und weihnachtsgeschenke und so ???
... war ja nur der Vorbehalt, weil eben bisher noch nicht beschlossen ist, 2017 eine CD zu machen. Sind ja noch nicht mal mit der Auslieferung 2016 fertig ...
Aber wenn ich es richtig sehe, bist Du schon der erste Befürworter und "Lieferer" für 2017
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es hilft sowieso nur üben
Und auch von mir ganz herzlichen Dank für die ganze Arbeit, die das Team reingesteckt hat.
Ich weiß, wie viel Arbeit das für meine eigene CD war, und da ist das Aufnehmen mal der kleinste Teil gewesen, und ich habe das Mastern durch Spezialisten machen lassen, musste mich also nur um die Koordination dabei kümmern.
Wirklich toll, was da an Engagement hinter steht.
Ich freu mich jetzt mal auf das Ergebnis und melde mich schon mal für 2017 als . . .
Ich habe gestern die CDs zugeschickt bekommen und gratuliere zu dieser sehr gelungenen Produktion!
Die erste CD konnte ich schon durchhören und sie ist toll, abwechslungsreich, schön gespielte und gesungene Stücke und sehr gut produziert.
D. h. bis zum Zeitpunkt der Abgabe von Recordings war alles erledigt, keine NachzüglerInnen, Terminverschieber usw. Da muss man alle MitmacherInnen loben! 
