Niels Cremer hat geschrieben:zB seinen Gema-Pflichten nachkommen muss, das hat ja auch mit den Eintrittspreisen erstmal nix zu tun ...
Pustekuchen. 100m² Kneipe auf den Hut kostet 24,70€ an die GEMA, bei 15€ Eintritt bist du bei über 100€. Kein Eintritt auf dem Schild wird so ein Wirt sicher mit 24,70€ versuchen.
Wenn ich ehrlich bin, - ich würde mich über das Kulturangebot freuen.
+1 Habe mir gerade mal die Veranstaltungsfülle angeschaut, schon sehr cool.
Aber die beschriebene Praxis (plötzlich steht der Eintrittskassierer vor Dir) ist dennoch übel; dass der Agenturchef wenig Kohlen für Bands / Künstler locker machen möchte ist ja erst mal nichts auffälliges, das ist vielerorts so. Hat man ihn denn schon mal auf die Außenwirkung seiner Kassierpraxis hingewiesen? Ich kenne etwas ähnliches allerhöchstens von Festivals; da steht aber auf den Hardtickets kleingedruckt, dass eine Campingpauschale von x Euro erhoben wird. Alle paar Stunden kommt jemand umhergelaufen und kassiert entsprechend ab, da ist man idR nicht überrascht.
Ich sehe das anders da ich mit dem Veranstalter ja auch schon zu tun hatte. Auch musikerkollegen von mir haben bereits schlechte erfahrungen gemacht was gage, termine, ... betrifft. Das mit dem eintritt ist ne Frechheit.
Aber ja, er bringt rel gute künstler nach eisenach. Aber zweimal war noch keiner da
Zuletzt geändert von laschek am Do Dez 26, 2019 11:48 pm, insgesamt 2-mal geändert.
Hübenbecker C1
Larrivee L03R
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Takamine EF 408
Was halt stets doof ist: Der "normale Kneipengast / Konzertgast" führt die ggf. unangenehmen Umstände ggf. auf den Künstler zurück, sowas ist hart uncool.
Verstehe da auch echt nicht was daran so schlimm sein soll, den Eintrittspreis dazu zu schreiben. Diese art dies nicht zu tun ist einfach einem weniger guten und egoistischen charackter zuzuschreiben. Bin auch etwas befangen was gerade diesem veranstalter anbelangt, das gebe ich zu. Ändert aber eben nichts an seiner Abkassier Praxis. Eigentlich schade und völlig unnötig da die Locations eigentlich ganz nett sind die er aussucht sowie die Künstler an sich auch nicht übel sind.
Warum dann so ne Masche?
Hübenbecker C1
Larrivee L03R
Avalon S200 Lorida
Takamine EF 408
Mir fällt eigentlich selten bei in FB beworbenen Veranstaltungen auf dass ein Eintrittspreis genannt wird.
Wenn‘s Indie Kneipe reingeht sollte aber darauf hingewiesen werden, spätestens bei der ersten Bestellung. Wenn ich es erst erfahre nachdem ich mich bereits länger dort aufgehalten und gegessen oder getrunken habe, würde ich diese Kneipe nicht mehr aufsuchen.
laschek hat geschrieben:Es liegt ja nicht unbedingt an der kneipe an sich sondern an dem veranstalter. Er verteilt ja seine Acts auf verschiedene Lokalen in und um Eisenach
Es fällt dann bloß vor allem auf das Lokal zurück wenn der Veranstalter die Gäste auf diese Weise linkt. Da würde ich auch als Wirt keine Geschäfte mehr mit diesem Veranstalter machen.
Zwei Besucher kommen in die Kneipe, bestellen jeweils ein Bier und hören die ersten Lieder der Kapelle. Dann kommt er mit dem ´Eintrittspreis`.
Wenn die den nicht zahlen wollen, weil ihnen z.B. die Band keine 15€ wert ist. Müssen die dann die Kneipe verlassen? Trotz vollem Bierglas? Oder wie läuft das?
Der Anspruch auf Zahlung setzt einen Vertrag voraus. Damit ist im Grunde das Wesentliche gesagt. Gibt es keine Preisangabe und keine Kasse am Eingang, so kann es nach den heutigen Verhältnissen sehr gut sein, dass der Besucher von einem Hutkonzert oder gar einer kostenfreien Klangberieselung (man denke an das Kaffeehausgeklimper) ausgeht. Ergo kein Vertrag und kein Anspruch.
berndwe hat geschrieben:Mir fällt eigentlich selten bei in FB beworbenen Veranstaltungen auf dass ein Eintrittspreis genannt wird.
Das liegt daran, dass FB für viele Veröffentlichungen, insbesondere bei Werbung, bestimmte Reglungen vorgibt, die strikt eingehalten werden müssen. Diese Regelungen bei allem, was Werbung betrifft, darunter fallen auch die Veranstaltungen (auch wenn sie ihrer Deklaration nach nicht sind), ändern sich ständig. Wer professionell über den FB Business Manager macht, kann ein Lied davon singen.
Liebe Grüße
Bernd
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berndwe hat geschrieben:Mir fällt eigentlich selten bei in FB beworbenen Veranstaltungen auf dass ein Eintrittspreis genannt wird.
Das liegt daran, dass FB für viele Veröffentlichungen, insbesondere bei Werbung, bestimmte Reglungen vorgibt, die strikt eingehalten werden müssen. Diese Regelungen bei allem, was Werbung betrifft, darunter fallen auch die Veranstaltungen (auch wenn sie ihrer Deklaration nach nicht sind), ändern sich ständig. Wer professionell über den FB Business Manager macht, kann ein Lied davon singen.
Ich schreibe bei FB den Eintrittspreis einfach in die Beschreibung der Veranstaltung.