Vorbilder ???

[Jane]

Loreena McKennit "The Visit" die CD habe ich im Schrank ... geile Stimme

Dann solltest Du mal bei Ariane Lydon reinhören, ähnlich genial aber deutlich gitarrenorientierter. Oder gleich gänzlich gitarrenfrei Lisa Gerrard.

Na , GENIAL

Der Balladenstil, die Pickingbegleitung mit Stimme gefallen mir super...
sind ja ein paar herausragende und sehr atmosphärische Stücke dabei.

Danke!

Helen hast Du schon gesehen ?

[Holger Hendel]

André Olbrich (einer der ganz wenigen, die mMn immer das Richtige spielen und zudem wissen, wie man richtig feiert- ist in dieser Kombination echt selten), Werner Lämmerhirt, Peter Ratzenbeck, Bobby Grass- super Ton, straighte Songs; für mich das Feinste.

[rwe]

Kolbe / Illenberger, John Renbourn, Davy Graham, Bert Jansch, Kottke, Fahey, Martin Simpson, Richard Thompson, John Martyn, ...

[erniecaster]

Hallo!

Bob Mould, Chris Jones, The Edge, Eddie Van Halen, Stevie Ray Vaughan, David Qualey, Tori Amos, Blossom Dearie und John Hiatt.

Und es gibt so viele mehr!

Gruß

erniecaster

[InLoveWithFolk]

Meine beiden Vorbilder was das Gitarrenspiel und den Gesang angeht

Christy Moore
Dougie Maclean

[Helene]

etwa in frankfurt mit steve cradock? haben wir uns dort gesehen?

Das wär ja ein Ding, aber so klein scheint die Welt doch nicht zu sein, war in Köln!

Love,
Helene

[Helene]

auch an Dich, Helen; Grüße nach Niedersachsen !

Grüße nach Bremen! Und "The visit" hab ich natürlich auch, ebenso wie "To drive the cold winter away" (Gruß an Aquinus!)

Love,
Helene

[Wolf]

Es bietet sich an unter "Neuling" sich kurz vorzustellen. Dann haben es viele Mitglieder einfacher etwas zu einer Frage zu schreiben...

... manche Leute schaffen es wirklich fast täglich, die Grenze der nach unten offene "Sympathie-Skala" noch etwas weiter runter zu drücken.


Aber zurück zu wichtigerem:

Hallo Jane

ja - mit Vorbildern ist das so ´ne Sache.

In meiner "Jugend" konnte ich drei Akkorde und war auf einem Konzert von Kolbe / Illenberger. Da wußte ich was ich wollte, und hatte gleichzeitig die Gewissheit, das ich "das" nie erreichen würde. Somit typischer Fall von "Vorbild" zu hoch angesiedelt mit anschließender Frustration und "Ende meiner Karriere"

Viele Jahre später habe ich Noten von Perter Horton und Siggi Schwah in die Finger bekommen und es nochmal wissen wollen. Seitdem mühe ich mich mal mit mehr, mal mit weniger Freuden im Selbststudium durch diverse Fingerstyle-Literatur. Die Fortschritte sind marginal aber erkennbar. Wenn der "Frust" steigt, gehe ich in ein gutes Konzert oder höre den Leuten auf der Open Stage m Cassio zu - das gibt mir jedesmal einen neuen Schub.

Nach all dem Fazit für mich:
ich habe mich vom "Joch" des Vorbildes getrennt. Ich genüge mir selber und freue mich somit "unbelastet" an der Musik anderer. Und das ist dann ein weites Feld. Jacques Stotzem und Laurence Juber höre ich genauso gerne wie SRV zu Ana Popovic (Konzert am Sonntag - freu). Im Radio läuft bei mir der Klassiksender aber auch die heftigeren Töne (RUSH, Velvet Revolver) können seeehr gefallen. Mein CD-Sammlung von Philip Glass ist ziemlich komplett und die Einstürzenden Neubauten würde ich mit auf die Insel nehmen.

Als Vorbild dem ich nacheifern und das ich vielleicht sogar erreichen möchte dienen diese für mich alle nicht - als Quelle der Inspiration und Freude dafür umso mehr.

[Sperris]

Hallo,

ich hatte sechs Jahre lang Unterricht auf der klassischen Gitarre und habe die Zupfgeige dann 10 Jahre auf den Schrank gestellt und nicht mehr angerührt.
Den neuen Kick bekam ich erst wieder durch David Crosby, Stephen Stills und zum Teil noch durch Graham Nash

Gruß Ralf

[rambatz]

Hi,

wenn Euch schon die CDs von Loreena McKennit gefallen, schaut Euch mal die "Live at the Alhambra" an. Das bringt echt Gänsehaut.
Im Pack ist eine DVD und eine CD des Konzerts.

Meine "alltime Heros" sind Eric Clapton (mit und ohne Strom) und der gute alte BB King.
Beeindruckt hat mich Herr Bögershausen. Sowohl mit den Büchern/und der DVD, als auch persönlich. Ein sehr netter Mensch.
Überhaupt finde ich die "Stars" der Akustikscene sehr zugänglich, wenn man Sie z.B. auf der Musikmesse trifft. Hätte ich nicht gedacht.

Ansonsten gibt es immer mal wieder jemanden der mich dazu animiert, sofort zur Gitarre zu greifen. Im Moment ist es (ohne Strom) Franco Morone mit seinen Italienischen und Irischen CDs.
Mit Strom begeistert mich im Moment Gregor Hilden.

Viel Spaß beim hören und spielen

rambatz

[stringbound]

Die "Live at the Alhambra" DVD ist klasse. Beeindruckende Kulisse für ein beeindruckendes Konzert.

Gitarristen die mich interessiert und inspiriert haben waren Joe Satriani, Steve Vai und Tony McAlpine.

Gitarristen die mich (zur Zeit) interessieren und inspirieren sind Buster B Jones, Marcel Dadi und Merle Travis.

[OldPicker]

Na, der ist aber auch gar nicht so untalentiert....

Jim Greeninger

Jeder, der Dinge spielen kann, die ich mag, aber die ich nicht gebacken bekomme ( z.B. aus mangelndem Übungswillen ), der ist auch geeignet, ein gitarristisches Vorbild für mich zu sein.

Das kann an manchen Tagen sehr unterschiedlich sein. Was mich heute interessiert, ist morgen oft Schnee von gestern. Darum mache ich vornehmlich mein eigen Ding. Jeder hat so seine "Handschrift" und seine Interessen.

[Gast]

Guten Tach. Ich grüsse Euch alle.
Also ... ich grüße alle, die bei der AOK versichert sind, alle, die ......,
...und natürlich meine Freundin LUCIE.
--

Also ich habe KEINE Vorbilder.

Natürlich sind da jede Menge, denen ich gerne nacheifern würde.
Aber ... irnxwann habe ich erkannt, dass es noch andere Dinge zwischen Himmel und Erde gibt.
Da gibt's Sachen, die ich gern machen WÜRDE. Da gibt's vielleicht auch Sachen, die ich machen KÖNNTE ?
Ich habe mich auf die Dinge beschränkt, die ich auch GLAUBWÜRDIG vor Publikum vortragen kann.

Ich .... lehne mich dessen an, was der Wolf nicht schöner hätte sagen können:

...

Nach all dem Fazit für mich:
ich habe mich vom "Joch" des Vorbildes getrennt. Ich genüge mir selber und freue mich somit "unbelastet" an der Musik anderer. Und das ist dann ein weites Feld. ...

... Als Vorbild dem ich nacheifern und das ich vielleicht sogar erreichen möchte dienen diese für mich alle nicht - als Quelle der Inspiration und Freude dafür umso mehr.

Also, ... bis die Nächte.

Der Alte Niederrheiner.

[Jensy]

Guten Tach. Ich grüsse Euch alle.
Also ... ich grüße alle, die bei der AOK versichert sind, alle, die ......,
...und natürlich meine Freundin LUCIE.

Tach auch an alle:
Ich grüsse all die, die alle die grüssen, die bei der AOK versichert sind...
und LUCIE auch natürlich....
Werde ich Sie mal kennenlernen?

Mein Vorbild: HORST SCHLÄMMER


Schätzecken, Tschö wa,

Gruss Jens

[Janpeter]

Hallo, liebe Gitarrenfreunde; high Jane - great to hear you;

beinah unmittelbar an Jane gerichtet: Ich bin seit vier JAhrzehnten ein genuiner Joan Baez Fan und spiele viele ihrer Balladen, die freilich wiederum Vieles zusammentragen und selten aus ihrer eigenen Feder stammen; außer "Diamonds and Rust" oder wenige Andere. Die frühen Auftritte und die spanischen Balladen, die sie noch mit ihrer Schwester sang, gefallen mir ganz besonders. Aber mir hat auch die CD-Einspielung "Bowery Songs" gut gefallen. Damit oute ich mich natürlich auch als ein begeisterter singer-songwriter. Mit RB teile ich die Begeisterung für den frühen [!!] Donovan. Dazu gehören sicher auch Paul Simon mit "The Boxer" und John Denver; großartig freilich auch Ralph Mc Tell, nicht nur mit den Straßen von London. Ganz besondere Liebe habe ich auch zu irischer Folklore; z.B. Christy Moore "River Thames Softly Flows", u.a. - Wer kennt denn die Amazing BLondel mit der LP "England"?

Durch meine Frau kam ich näher zur klassischen Gitarre - und hier die Frage nach Vorbildern: da würde ich die namhaften Protagonisten aus Osnabrück nennen: Peter Finger - von dem augenblicklich ein sehr lesenswerter Artikel im amerikanischen Acoustic Guitar MAgazin zu finden ist -, Franco Morone, mit seiner gewinnenden Art, natürlich auch Beppe Gambetta, Jacques Stotzem, der Lowden spielte, und manche Andere, wie Tony Mc Manus; ich könnte die Liste gut fortführen. Das ist die Fraktion der "Fingerstyler" und "Flatpicker" - anzufügen wären freilich andere Stilrichtungen mit Gitarristen wie Evgeni Finkelstein [für Klassik] oder wirklich phantastisch Joscho Stephan [für Swing und Jazz], sowie Peter Autschbach [suuuper!].

Und nochmals weibliche Vorbilder: Bei Youtube habe ich mir vor Kurzem viele Balladen von Emmylou Harris angesehen/angehört; ihr Gitarrenspiel mag zwar etwas begrenzt erscheinen, ihre [frühe] Stimmführung klingt allenthalben interessant. Aber auch Holly Williams mit "Sometimes" [großartige Ballade!!], Wil Maring oder auch Meg Baird wären als ganz moderne und junge singer-song-writer zu nennen, die ich begeisternd höre!

Nochmals vielen DAnk an Jane für die Eröffnung dieses Beitrags; er wird eine ganze Musikgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts zusammentragen; da bin ich mal sehr gespannt, was noch kommen wird.

Euer Jan-Peter