Hallo,
habe mich gerade angemeldet und mich würde 'mal interessieren, ob in diesem Forum Leute unterwegs sind, die wie ich dem K.Yairi - Virus verfallen sind.
Seit ich mir vor kurzem meinen lebenslangen Wunsch nach einer "alten" K.Yairi erfüllen konnte, weiss ich, dass meine Wunsch mehr als zu recht bestand.
Zwar mussten einige Reparaturen gemacht werden, aber jetzt habe ich meine Traumgitarre - meine andere, eine Gibson Hummingbird, habe ich seit über 30 Jahren in Benutzung - zu Hause und gebe sie nicht mehr her!
Keider war es mir trotz diverser Anfragen und Recherchen bisher nicht möglich, die genaue Modellbezeichnung der Gitarre 'rauszubekommen.
Sie sieht eigentlich -bis auf den Namenszug auf der Kopfplatte - aus wie eine YW 1000, nur leider könnenh die wenigen Rudimente auf dem Innenlabel so gut wie alles heissen, aber eben leider ausgerechnet "YW 1000" nicht.
Eigentlich ja egal,m aber ich weiss nun 'mal gern, was ich da spiele.
Vielleicht hat ja jemand hier Ahnung und Tipps,k wie man das 'rauskriegen kann (K.Yairi - Homepage ist keine Hilfe).
K.Yairi Spieler?
Moderatoren: jpick, RB, Gitarrenspieler
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Gast
K.Yairi Spieler?
Zuletzt geändert von Gast am Do Sep 06, 2012 5:54 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Bei der Modellbezeichnung kann ich Dir auch nicht helfen wenn das Label unleserlich geworden ist, aber...
Ich besitze seit einigen Jahren eine K.Yairi CE-1( Bj-1990),
und die ist vom Preis-Lestungsverhältnis (gebraucht 450,-€)
die beste Gitarre die ich je gekauft habe.
(Und das waren schon einige! )
Ich besitze seit einigen Jahren eine K.Yairi CE-1( Bj-1990),
und die ist vom Preis-Lestungsverhältnis (gebraucht 450,-€)
die beste Gitarre die ich je gekauft habe.
(Und das waren schon einige! )
... besitze/spiele einen YAIRI YB2E K vollmassiven fretless Akustikbass.
Hammerteil, mit dem eingebauten Fishman über Bassröhre und 15-Zoll schon ein richtig gutes Kontrabass-Gefühl. Auch super verarbeitet.
Aber auch über dieses Teil gibt es nur ganz wenig Infos. Insofern kann ich auch nicht dienlicher sein, was die anderen Modelle betrifft. Vermutlich weiss Rudi Bults von TFOA über YAIRI mehr, bei ihm habe ich den Bass gekauft ... Einfach mal anmailen (www.tfoa.eu)
Hammerteil, mit dem eingebauten Fishman über Bassröhre und 15-Zoll schon ein richtig gutes Kontrabass-Gefühl. Auch super verarbeitet.
Aber auch über dieses Teil gibt es nur ganz wenig Infos. Insofern kann ich auch nicht dienlicher sein, was die anderen Modelle betrifft. Vermutlich weiss Rudi Bults von TFOA über YAIRI mehr, bei ihm habe ich den Bass gekauft ... Einfach mal anmailen (www.tfoa.eu)
Poste doch mal ein paar Bilder, insbes. die Schallochrosette wär hier interessant sowie die Rückseite der Gitarre. Im Netz gibt's 'ne Menge Quellen für alte Yairi Kataloge, z.B. hier.
Bin auch bekennender Yairi Fan. Spielender Weise derzeit leider "nur" eine DY-80-12; die schlägt aber alles andere 12-saitige, was ich bislang in den Fingern hatte.
Bin auch bekennender Yairi Fan. Spielender Weise derzeit leider "nur" eine DY-80-12; die schlägt aber alles andere 12-saitige, was ich bislang in den Fingern hatte.
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Gast
Vielen Dank erstmal.
Das mit dem Bilder posten, kriege ich in diesem Forum irgendwie nicht hin.
Ich probier es weiter.
Die im Netz sichtbaren Kataloger habe ich schon alle durchgesehen.
Wie gesagt, die Gitarre sieht aus wie eine YW 1000. also von vorne eine D - 45 und von hinten eine D - 35 (mit dem dreigeteilten Boden). Baujahr schwer zu sagen, da die Seriennummer auch nicht erkennbar ist. Die eingestempelte Nummer im innern scheint keine Seriennummer zu sein, da im Netz eine Gitarre zitiert wird, die dieselbe Nummer trägt (48373). Scheint also eher sowas wie eine Produktionsnummer oder Baureihe zu sein.
Ich weiss, dass die Gitarre spätestens Ende der 70er Jahre im Steinway - Haus in Hamburg verkauft wurde (Aufkleber ist noch drauf). Der Vorbesitzer hat sie Anfang der 80er Jahre in HH gekauft.
Aufgrund der Kopfplatte mit dem K.Yairi - Schriftzug würde ich auf 1973 tippen, denn irgendwo ium Netz gibt es ein Bild einer solchen YW 1000. Die "normalen" YW 1000 - Bilder und Videos zeigen einen Schrift, der an den Martin D - 45 - Schriftzug angelehnt ist.
Zur Gitarre selbst:
Ich spiele seit ca. 42 Jahren Gitarre (immer als Amateur) und habe naturgemäß schon eine ganze Menge Gitarren in der Hand gehabt. Meine Gibson Hummingbird ist ein absolutes Sahnestück.
Aber ich muss sagen, dass mich noch nie eine Gitarre wie diese K.Yairi dermassen vom Hocker gehauen hat. Ich habe auch schon Martin D-45, 41 und 28 gespielt (nicht besessen), aber ich denke nicht, dass sie "besser" waren. Natürlich spielt auch eine Rolle, dass ich so lange ich denken kann, immer eine K.Yairi (als ich jung war, fand ich wahrscheinblich nur den Namen stoll) haben wollte. So war meine Erwartung natürlich hoch! Nachdem sie jetzt nach zwei Reparaturen perfekt eingestellt ist, kann ich fast nicht mehr aufhören zu spielen.[/img]
Das mit dem Bilder posten, kriege ich in diesem Forum irgendwie nicht hin.
Ich probier es weiter.
Die im Netz sichtbaren Kataloger habe ich schon alle durchgesehen.
Wie gesagt, die Gitarre sieht aus wie eine YW 1000. also von vorne eine D - 45 und von hinten eine D - 35 (mit dem dreigeteilten Boden). Baujahr schwer zu sagen, da die Seriennummer auch nicht erkennbar ist. Die eingestempelte Nummer im innern scheint keine Seriennummer zu sein, da im Netz eine Gitarre zitiert wird, die dieselbe Nummer trägt (48373). Scheint also eher sowas wie eine Produktionsnummer oder Baureihe zu sein.
Ich weiss, dass die Gitarre spätestens Ende der 70er Jahre im Steinway - Haus in Hamburg verkauft wurde (Aufkleber ist noch drauf). Der Vorbesitzer hat sie Anfang der 80er Jahre in HH gekauft.
Aufgrund der Kopfplatte mit dem K.Yairi - Schriftzug würde ich auf 1973 tippen, denn irgendwo ium Netz gibt es ein Bild einer solchen YW 1000. Die "normalen" YW 1000 - Bilder und Videos zeigen einen Schrift, der an den Martin D - 45 - Schriftzug angelehnt ist.
Zur Gitarre selbst:
Ich spiele seit ca. 42 Jahren Gitarre (immer als Amateur) und habe naturgemäß schon eine ganze Menge Gitarren in der Hand gehabt. Meine Gibson Hummingbird ist ein absolutes Sahnestück.
Aber ich muss sagen, dass mich noch nie eine Gitarre wie diese K.Yairi dermassen vom Hocker gehauen hat. Ich habe auch schon Martin D-45, 41 und 28 gespielt (nicht besessen), aber ich denke nicht, dass sie "besser" waren. Natürlich spielt auch eine Rolle, dass ich so lange ich denken kann, immer eine K.Yairi (als ich jung war, fand ich wahrscheinblich nur den Namen stoll) haben wollte. So war meine Erwartung natürlich hoch! Nachdem sie jetzt nach zwei Reparaturen perfekt eingestellt ist, kann ich fast nicht mehr aufhören zu spielen.[/img]
Zuletzt geändert von Gast am Do Sep 06, 2012 5:53 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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StringKing
- Beiträge: 1540
- Registriert: Mi Mai 02, 2007 1:55 pm
- Wohnort: am schönen Harz
Hi empo,
herzlich willkommen hier im Forum und bei den Yairi Spielern.
Yairi's sind wirklich schöne Instrumente. Ich spiele auch eine 12-string von Yairi - optimal.
Mit den Modellbezeichnungen ist das aber wirklich schwierig, ich glaube nicht, dass die da ein wirkliches System haben.
herzlich willkommen hier im Forum und bei den Yairi Spielern.
Yairi's sind wirklich schöne Instrumente. Ich spiele auch eine 12-string von Yairi - optimal.
Mit den Modellbezeichnungen ist das aber wirklich schwierig, ich glaube nicht, dass die da ein wirkliches System haben.
Gruß StringKing
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Gast
Vielen Dank für die Begrüßung.
Habe gesehen, dass Du auch eine Republic hast. Die Highway 61 hat mich auch sehr interessiert.
Ich habe mich dann aber für eine Classic Tricone entschieden, da ich schon eine Singlecone (zwar aus Holz) habe.
Republics sind wirklich soundmässig absolut Top.
Leider ist die Verarbeitung von so minderwertiger Qualität, dass ich sie trotzdem kaum mehr weiter empfehlen würde. Insbesondere die Mechaniken haben nicht einmal Spielzeug - Gitarren - Niveau!
Und obwohl der Service von diesem "Frank" immer so gelobt wird - ich weiss nicht, mich hat er, als ich ihn per Email nach etwas gefragt habe, eigentlich nur verar.....t!
War nicht die feine Art!
Also, ich habe jetzt meine Tricone, bin eigentlich auch sehr zufrieden, aber ansonsten "Republic? Nie wieder!!!"
Habe gesehen, dass Du auch eine Republic hast. Die Highway 61 hat mich auch sehr interessiert.
Ich habe mich dann aber für eine Classic Tricone entschieden, da ich schon eine Singlecone (zwar aus Holz) habe.
Republics sind wirklich soundmässig absolut Top.
Leider ist die Verarbeitung von so minderwertiger Qualität, dass ich sie trotzdem kaum mehr weiter empfehlen würde. Insbesondere die Mechaniken haben nicht einmal Spielzeug - Gitarren - Niveau!
Und obwohl der Service von diesem "Frank" immer so gelobt wird - ich weiss nicht, mich hat er, als ich ihn per Email nach etwas gefragt habe, eigentlich nur verar.....t!
War nicht die feine Art!
Also, ich habe jetzt meine Tricone, bin eigentlich auch sehr zufrieden, aber ansonsten "Republic? Nie wieder!!!"
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StringKing
- Beiträge: 1540
- Registriert: Mi Mai 02, 2007 1:55 pm
- Wohnort: am schönen Harz
Kann ich bei meiner nicht bestätigen.empo hat geschrieben:...
Republics sind wirklich soundmässig absolut Top.
Leider ist die Verarbeitung von so minderwertiger Qualität, dass ich sie trotzdem kaum mehr weiter empfehlen würde. Insbesondere die Mechaniken haben nicht einmal Spielzeug - Gitarren - Niveau! ...
Aber wenn es so ist, sind Mechaniken wirklich nicht das größte Übel.
Jemand, den ich kenne hat auch die Highway 61 und die spielt er fast jedes Wochenende auf Gigs.
Also auf dieser Seite gibt es keine Klagen.
Gruß StringKing
Hi und herzlich willkommen im Forum,
ich hab auch eine K.Yairi (u.a.) das Etikett sagt, es handele sich um eine DY-87 und sie hat insgesamt 18 Saiten verteilt auf 2 Hälse. Zum Mitnehmen ist das Teil einfach viel zu schwer so steht es in meiner Wohnung und wird leider viel zu selten gespielt. Die Hälse sind super, insbesondere der 6-Saiter liegt mir sehr gut in der Hand. Leider hat einer der Vorbesitzer einige Modifikationen vorgenommen, die m.E. nicht so wahnsinnig sinnvoll sind. Z. B. hat er auf den 6-Saiterhals Banjomechaniken gesetzt, die ziemlich schnell greifen und wenn man nicht aufpasst, hat man schnell ne Saite gehimmelt. Offensichtlich hat auch mal einer der Vorbesitzer mit elektrischer Verstärkung experimentiert, da sich in der Zarge ein Ausschnitt für ein bis zwei Klinkenstecke findet. Das tut dem Klang m.E. aber keinen Abbruch. Dings und Dongs gibts reichlich, ein Zeichen dafür dass das Instrument zu seiner Zeit viel und intensiv gespielt worden ist.
Der letzte Voreigentümer hat mir das Teil zahlungshalber gegeben. Von selbst wäre ich niemals auf die Idee gekommen mir so ein Monster zu kaufen. Eigentlich wollte ich es verkaufen, aber nach zwei erfolglosen Ebayversuchen (vor einigen Jahren) steht es nun bei mir und wird eher selten gespielt.
Fotos hab ich leider keine, aber hier ist ein video von jemandem, der so ein Teil wirklich sachkundig betätigen kann:
https://www.youtube.com/watch?v=i4lUCBw7_2U
Gruss
Jensinger
ich hab auch eine K.Yairi (u.a.) das Etikett sagt, es handele sich um eine DY-87 und sie hat insgesamt 18 Saiten verteilt auf 2 Hälse. Zum Mitnehmen ist das Teil einfach viel zu schwer so steht es in meiner Wohnung und wird leider viel zu selten gespielt. Die Hälse sind super, insbesondere der 6-Saiter liegt mir sehr gut in der Hand. Leider hat einer der Vorbesitzer einige Modifikationen vorgenommen, die m.E. nicht so wahnsinnig sinnvoll sind. Z. B. hat er auf den 6-Saiterhals Banjomechaniken gesetzt, die ziemlich schnell greifen und wenn man nicht aufpasst, hat man schnell ne Saite gehimmelt. Offensichtlich hat auch mal einer der Vorbesitzer mit elektrischer Verstärkung experimentiert, da sich in der Zarge ein Ausschnitt für ein bis zwei Klinkenstecke findet. Das tut dem Klang m.E. aber keinen Abbruch. Dings und Dongs gibts reichlich, ein Zeichen dafür dass das Instrument zu seiner Zeit viel und intensiv gespielt worden ist.
Der letzte Voreigentümer hat mir das Teil zahlungshalber gegeben. Von selbst wäre ich niemals auf die Idee gekommen mir so ein Monster zu kaufen. Eigentlich wollte ich es verkaufen, aber nach zwei erfolglosen Ebayversuchen (vor einigen Jahren) steht es nun bei mir und wird eher selten gespielt.
Fotos hab ich leider keine, aber hier ist ein video von jemandem, der so ein Teil wirklich sachkundig betätigen kann:
https://www.youtube.com/watch?v=i4lUCBw7_2U
Gruss
Jensinger
http://www.myspace.com/jensitos
http://www.youtube.com/user/jewe321?feature=mhee
Martin J-40 (2008)
Ovation Legend Electric (1981)
LeVoi Oval Hole Selmer-Type (2005)
und noch einiges mehr
http://www.youtube.com/user/jewe321?feature=mhee
Martin J-40 (2008)
Ovation Legend Electric (1981)
LeVoi Oval Hole Selmer-Type (2005)
und noch einiges mehr
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Gast
Ist wahrscheinlich so. Die Highway 61, die ich mir angesehen habe, sah auch wesentlich besser verarbeitet aus.... . Aber leider nur auf den ersten Blick:StringKing hat geschrieben:Kann ich bei meiner nicht bestätigen.empo hat geschrieben:...
Republics sind wirklich soundmässig absolut Top.
Leider ist die Verarbeitung von so minderwertiger Qualität, dass ich sie trotzdem kaum mehr weiter empfehlen würde. Insbesondere die Mechaniken haben nicht einmal Spielzeug - Gitarren - Niveau! ...
Aber wenn es so ist, sind Mechaniken wirklich nicht das größte Übel.
Jemand, den ich kenne hat auch die Highway 61 und die spielt er fast jedes Wochenende auf Gigs.
Also auf dieser Seite gibt es keine Klagen.
der Hals war total verzogen und fiel zur einen Seite um ca. 1 cm (!!!) ab. Dazu war der Halseinstellstab nicht einen zehntel Millimeter zu bewegen!
Und zum Thema Mechaniken kann ich nur bemerken, dass man natürlich umrüsten kann. Aber bei einer Gitarre mit einem Listenpreis von 699,- € (ich weiss, es gibt natürlich teureres) sollte man einfach erwarten dürfen, dass die Hardware ein Mindestmaß an Qualität aufweist!
Dummerweise war ich so naiv zu glauben, sie würden sich ein wenig "einlaufen". Leider nist eher das Gegenteil der Fall. Bei einem der nächsten Stimmvorgänge werde ich aufgeben müssen... oder mindestens eine Mechanik "freilegen".
Aber hier geht es ja eigentlich um K.Yairi. Und zumindest meine ist qualitativ über jeden Zweifel erhaben. Solche massivern Mechaniken werden heute gar nicht mehr gebaut, schätze ich.
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StringKing
- Beiträge: 1540
- Registriert: Mi Mai 02, 2007 1:55 pm
- Wohnort: am schönen Harz
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Gast
Bitte nicht falsch verstehen!StringKing hat geschrieben:Hi empo,
schade für Dich!
Aber hast ja nun was gefunden, was besser für Dich ist.
Rein vom Sound, von der Bespielbarkeit und vom "Gefühl" her bin absolut begeistert von meiner Tricone!
Um so mehr nerven mich eben diese unnötigen Unzulänglichkeiten!
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InLoveWithFolk
- Beiträge: 130
- Registriert: So Nov 25, 2007 2:19 am
- Wohnort: München
Juhu !
Mir hat es in den Fingern gejuckt und nun habe ich mir vor ein paar Tagen für 350€ eine weitere Akustikgitarre gekauft. Ich habe nun allerdings ein Problem. Ich finde einfach absolut keine Informationen über diese Gitarre ( Verwendete Hölzer, Damaliger Preis usw. )
Es handelt sich um eine laut Aufkleber 1979 produzierte K. Yairi YW650
Die doch etwas mitgenommene Dreadnought verfügt, zumindest vermute ich das, über eine Decke aus Zedernholz und Seiten und Rückseite aus Jakaranda- oder Walnussholz. Brücke und Griffbrett sehen nach Palisander aus.
Der Hals und die Kopfplatte sind wohl mal gebrochen. Auffällig ist, dass das Stück über dem Bruch deutlich dunkler ist als das Halsstück unter dem Bruch. Wurde hier evtl. eine fremde Kopfplatte aufgeleimt ? Das dürfte wenn dann zumindest ein Haufen Arbeit gewesen sein denn auf dem Griffbrett, dem weißen Binding und der eingearbeiteten Perlmuteinlage über das gesamte Griffbrett sieht man keinerlei Schaden an und auch die Maserung an der Bruchstelle scheint exakt ineinander über zu gehen.. Evtl. wurde das ab/angebrochene Stück auch überlackiert um die Bruchstellen etwas zu überdecken ? Das würde dahingehend Sinn machen als das die gesamte Kopfplatte wohl mal in mehrere Stücke gebrochen ist.
Zudem wurde auf die ursprünglich zackige Kopfplatte ein Stück Holz aufgeleimt ... vermutlich um der Kopfplatte mehr Stabilität zu geben.
Jedenfalls finde ich in keinem Yairi Katalog dieses Modell YW650. Es gab jedoch die Modelle YW800G und YW600 die dieser YW650 sehr ähnlich sehen aber das war's dann auch schon.
Noch eine Kleinigkeit: Auf dem Aufkleber im Inneren befinden sich noch zwei seltsame Buchstaben. Am rechten Rand steht des Aufklebers steht geschwungen "W.U." oder "W.A." ... keine Ahnung. Evtl. einfach nur die Initialen eines der Vorbesitzer ?
http://musikleidenschaft.de/yw650/yairifront.JPG
http://musikleidenschaft.de/yw650/yairibackandsides.JPG
http://musikleidenschaft.de/yw650/yairi ... kfront.JPG
http://musikleidenschaft.de/yw650/yairi ... ckback.JPG
http://musikleidenschaft.de/yw650/yairifingerboard.JPG
http://musikleidenschaft.de/yw650/yairineckbody.JPG
http://musikleidenschaft.de/yw650/yairidecal.JPG
http://musikleidenschaft.de/yw650/yairidamage.JPG
http://musikleidenschaft.de/yw650/yairidamage2.JPG
Kann mir jemand von euch weiterhelfen ? Hat jemand von euch einen Katalog in dem dieses Modell aufgeführt ist ?
Danke im Voraus
Daniel
PS: Der Klang ist bombe !
Mir hat es in den Fingern gejuckt und nun habe ich mir vor ein paar Tagen für 350€ eine weitere Akustikgitarre gekauft. Ich habe nun allerdings ein Problem. Ich finde einfach absolut keine Informationen über diese Gitarre ( Verwendete Hölzer, Damaliger Preis usw. )
Es handelt sich um eine laut Aufkleber 1979 produzierte K. Yairi YW650
Die doch etwas mitgenommene Dreadnought verfügt, zumindest vermute ich das, über eine Decke aus Zedernholz und Seiten und Rückseite aus Jakaranda- oder Walnussholz. Brücke und Griffbrett sehen nach Palisander aus.
Der Hals und die Kopfplatte sind wohl mal gebrochen. Auffällig ist, dass das Stück über dem Bruch deutlich dunkler ist als das Halsstück unter dem Bruch. Wurde hier evtl. eine fremde Kopfplatte aufgeleimt ? Das dürfte wenn dann zumindest ein Haufen Arbeit gewesen sein denn auf dem Griffbrett, dem weißen Binding und der eingearbeiteten Perlmuteinlage über das gesamte Griffbrett sieht man keinerlei Schaden an und auch die Maserung an der Bruchstelle scheint exakt ineinander über zu gehen.. Evtl. wurde das ab/angebrochene Stück auch überlackiert um die Bruchstellen etwas zu überdecken ? Das würde dahingehend Sinn machen als das die gesamte Kopfplatte wohl mal in mehrere Stücke gebrochen ist.
Zudem wurde auf die ursprünglich zackige Kopfplatte ein Stück Holz aufgeleimt ... vermutlich um der Kopfplatte mehr Stabilität zu geben.
Jedenfalls finde ich in keinem Yairi Katalog dieses Modell YW650. Es gab jedoch die Modelle YW800G und YW600 die dieser YW650 sehr ähnlich sehen aber das war's dann auch schon.
Noch eine Kleinigkeit: Auf dem Aufkleber im Inneren befinden sich noch zwei seltsame Buchstaben. Am rechten Rand steht des Aufklebers steht geschwungen "W.U." oder "W.A." ... keine Ahnung. Evtl. einfach nur die Initialen eines der Vorbesitzer ?
http://musikleidenschaft.de/yw650/yairifront.JPG
http://musikleidenschaft.de/yw650/yairibackandsides.JPG
http://musikleidenschaft.de/yw650/yairi ... kfront.JPG
http://musikleidenschaft.de/yw650/yairi ... ckback.JPG
http://musikleidenschaft.de/yw650/yairifingerboard.JPG
http://musikleidenschaft.de/yw650/yairineckbody.JPG
http://musikleidenschaft.de/yw650/yairidecal.JPG
http://musikleidenschaft.de/yw650/yairidamage.JPG
http://musikleidenschaft.de/yw650/yairidamage2.JPG
Kann mir jemand von euch weiterhelfen ? Hat jemand von euch einen Katalog in dem dieses Modell aufgeführt ist ?
Danke im Voraus
Daniel
PS: Der Klang ist bombe !
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fretworker
- Beiträge: 493
- Registriert: Sa Jul 14, 2007 1:04 pm
Hi,
fangen wir hinten an. Das WU könnte der Erbauer oder Endkontrolleur sein. In Manufakturen und Kleinbetrieben ist sowas üblich. Vorbesitzer wäre theoretisch möglich, halte ich aber für unwahrscheinlich.
Die YW50 ist vermutlich die Nachfolgerin der 600. Kataloge wurde damals nicht alle naslang gedruckt, drucken war damals noch teuer, erst recht in Farbe.
Zum Hals habe ich auch keine Idee, das müsste ich live sehen. Sind die Mechaniken original?
Bei den Zargen hätte ich auch auf Walnuss getippt, die Decke ist mit Sicherheit eine nachgedunkelte Fichte.
Diese alten Yairis sind tolle Instrumente, die Dings und Dongs gehören halt dazu, was soll's. Ein altes Schlachtross hat halt Narben. Viel Spaß damit!
fangen wir hinten an.
Das WU könnte der Erbauer oder Endkontrolleur sein. In Manufakturen und Kleinbetrieben ist sowas üblich. Vorbesitzer wäre theoretisch möglich, halte ich aber für unwahrscheinlich. Die YW50 ist vermutlich die Nachfolgerin der 600. Kataloge wurde damals nicht alle naslang gedruckt, drucken war damals noch teuer, erst recht in Farbe.
Zum Hals habe ich auch keine Idee, das müsste ich live sehen. Sind die Mechaniken original?
Bei den Zargen hätte ich auch auf Walnuss getippt, die Decke ist mit Sicherheit eine nachgedunkelte Fichte.
Diese alten Yairis sind tolle Instrumente, die Dings und Dongs gehören halt dazu, was soll's. Ein altes Schlachtross hat halt Narben. Viel Spaß damit!
Gruß, fretworker
Es gibt bei Yahoo eine Yairi-Diskussionsgruppe; weiß nicht, wie aktiv diese noch ist. Aber Du könntest mal versuchen, dort eine Antwort zu bekommen.