12 Bund Gitarren
Moderatoren: jpick, RB, Gitarrenspieler
Selbstverständlich ist die Diktion bekannt;
ist sie doch das grundsätzliche Muster aller wissenschaftlichen Arbeiten.
Zurück zum Thema.
Bisher konnte die Problematik einmal in ihrem Kern (Luft),
zum Zweiten in ihrer sozialethisch kulturellen Bedeutung (des einen Freud, des anderen Leid)
und zum Dritten auch ob ihres historischen Kontext (römisches Imperium -> Renaissance) erörtert werden.
Aus falscher Rücksichtnahme und Zeitmangel konnte der wichtigste Aspekt dieser Angelegenheit
nur mit starker Verzögerung einer genaueren Untersuchung zugeführt werden.
Es geht dabei um die psychischen Auswirkungen auf den Menschen.
Diese Untersuchung konnte nun erfolgreich abgeschossen werden.
Es wird davon ausgegangen,
dass mit dem Abschluss der Forschungen es keinerlei weiteren Beweisführungen mehr bedarf.
Eine bisher unveröffentlichte Untersuchung
über die psychologischen Aspekte von zwölf oder 14 Bünden:
Endet´s Brett am zwölften Bund,
gibt das wohl am Griffbrett Schwund.
Doch nicht nur am Brett verschwindet was:
Es schwindet manchem auch der Spaß.
Das alles ist rein psychischlich.
„Mehr als fünf Stäbe braucht man nicht.“
sagt der Eine laut und klar.
Der Andere schreit: „Das ist nicht wahr!“
Und so geht los ein großer Streit
ob des zwölften Stabes Zeit
für immer abgelaufen ist
und man deshalb Vierzehn misst.
Da rufen plötzlich Spezialisten:
„Der Klang von diesen Dreddnohtkisten
wird gleich viel lauter – schöner gar –
wenn man´s macht, wie´s früher war!“
Früher war halt alles besser
und die Vergangenheitsvergesser
stören sich am Gestern sehr;
als ob das Gestern Sünde wär.
Es darf nicht sein, dass Mensch sich freut
und einfach keinesfalls bereut
wenn in feiner Eintracht ihm
das Heute und das Gestern blühn.
Vierzehn oder zweizehn Bünde
bis man des Korpus Rand wohl finde
klagen manch gar traurig Lied
vom Griffbrettspielbereichsgebiet.
Zur Lösung des Konfliktes Kern:
Der Eine hat halt vierzehn gern;
der Andere wohl bis zwölf nur zählt:
Ein jeder liebt, was er sich wählt.
ist sie doch das grundsätzliche Muster aller wissenschaftlichen Arbeiten.
Zurück zum Thema.
Bisher konnte die Problematik einmal in ihrem Kern (Luft),
zum Zweiten in ihrer sozialethisch kulturellen Bedeutung (des einen Freud, des anderen Leid)
und zum Dritten auch ob ihres historischen Kontext (römisches Imperium -> Renaissance) erörtert werden.
Aus falscher Rücksichtnahme und Zeitmangel konnte der wichtigste Aspekt dieser Angelegenheit
nur mit starker Verzögerung einer genaueren Untersuchung zugeführt werden.
Es geht dabei um die psychischen Auswirkungen auf den Menschen.
Diese Untersuchung konnte nun erfolgreich abgeschossen werden.
Es wird davon ausgegangen,
dass mit dem Abschluss der Forschungen es keinerlei weiteren Beweisführungen mehr bedarf.
Eine bisher unveröffentlichte Untersuchung
über die psychologischen Aspekte von zwölf oder 14 Bünden:
Endet´s Brett am zwölften Bund,
gibt das wohl am Griffbrett Schwund.
Doch nicht nur am Brett verschwindet was:
Es schwindet manchem auch der Spaß.
Das alles ist rein psychischlich.
„Mehr als fünf Stäbe braucht man nicht.“
sagt der Eine laut und klar.
Der Andere schreit: „Das ist nicht wahr!“
Und so geht los ein großer Streit
ob des zwölften Stabes Zeit
für immer abgelaufen ist
und man deshalb Vierzehn misst.
Da rufen plötzlich Spezialisten:
„Der Klang von diesen Dreddnohtkisten
wird gleich viel lauter – schöner gar –
wenn man´s macht, wie´s früher war!“
Früher war halt alles besser
und die Vergangenheitsvergesser
stören sich am Gestern sehr;
als ob das Gestern Sünde wär.
Es darf nicht sein, dass Mensch sich freut
und einfach keinesfalls bereut
wenn in feiner Eintracht ihm
das Heute und das Gestern blühn.
Vierzehn oder zweizehn Bünde
bis man des Korpus Rand wohl finde
klagen manch gar traurig Lied
vom Griffbrettspielbereichsgebiet.
Zur Lösung des Konfliktes Kern:
Der Eine hat halt vierzehn gern;
der Andere wohl bis zwölf nur zählt:
Ein jeder liebt, was er sich wählt.
Das Forum kann zu. Hopf, dreißig Euro - reicht. (RB)
Meine Welsch und auch die Stoll kann man bedenkenlos sowohl klanglich als auch spieltechnisch jenseits des 12. Bunds nutzen - was ich immer wieder gerne tue!RB hat geschrieben: ... vermutlich ohne daran zu denken, daß man die akustische Gitarre aus klanglichen und spieltechnischen Gründen dort oben eigentlich nicht mehr zielführend und sinnvoll einsetzen kann ...
Cut oder nicht Cut ist wohl eine Glaubens- und Geschmacksfrage, worüber man trefflich, mit Spaß an der Sache, aber meist ergebnislos streiten kann
Gruß
Jürgen
Meine Gitarren ------------------ Mein youtube-channel
Klar ist doch auch, daß die Beschränkung auf eine einzige Gitarre auf eine extreme Notsituation, im Grunde auf den Zusammenbruch der Zivilisation hinweist. (RB)
Jürgen
Meine Gitarren ------------------ Mein youtube-channel
Klar ist doch auch, daß die Beschränkung auf eine einzige Gitarre auf eine extreme Notsituation, im Grunde auf den Zusammenbruch der Zivilisation hinweist. (RB)
- hoggabogges
- Beiträge: 1686
- Registriert: Fr Mär 04, 2005 2:57 pm
- Wohnort: Kornwestheim
Also gut, um des lieben Friednes Willen: Bis zum 15ten Bund spiele selbst ich vereinzelte Sachen. Wird es höher, greife ich zur Mandoline. Im Grunde sollte jede Gitarre noch einen Mandolinenhals wie eine Art Wurmfortsatz tragen, damit das Problem endlich gelöst wäre. Aber wie sähe das aus! Dann lieber Cut.
- Niels Cremer
- Beiträge: 8511
- Registriert: Mo Sep 26, 2011 8:32 pm
- Wohnort: Greater Munich
- Kontaktdaten:
Ist das nicht die Klampfe für Pat Metheney?Rolli hat geschrieben:Wenns mit der Mandoline on Top nicht reicht, hätte Frau Manzer noch was im Angebot
Es ist alles dran worauf man im seriösen Gitarrenbau nicht verzichten sollte: Cutaway und Zargenpreamp. Nur die Werkstoffsuswahl ist noch etwas rückständig.