Spieltechniken - Fingerstyle - Fingerpicking - Chord Melody - KLassisches Spiel etc

Alles, was mit akustischer Gitarrenmusik zu tun hat und sonst nirgends hineinpaßt

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wuwei
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Re: Spieltechniken - Fingerstyle - Fingerpicking - Chord Melody - KLassisches Spiel etc

Beitrag von wuwei »

jürgenM hat geschrieben:Deshalb habe ich mir letzte Woche ein nettes Stück ausgesucht, was ich zum ersten mal selbst für Gitarre arrangiert habe: "St.Thomas"....dann Deine Soundbeispiele...
Da kannste mal sehen, Jürgen... Hab zwar leider kein Stückchen blauen Himmel in der Hosentasche, dafür aber 'ne große Glaskugel... 8)

Bei den Beispielen ging's aber doch gar nicht um gut oder schlecht oder sonstwas, sondern einzig um die Illustration meiner These vom fundamentalen Unterschied zwischen einem klassischen (klassisch geschulten) Gitarristen und einem typischen Fingerstylegitarristen. Und der kommt doch, meine ich, deutlich raus. Er wiegt außerdem umso schwerer, weil Michael Langer ja kein Hardcoreklassiker ist, sondern gerade sein Name oft zuerst genannt wird, wenn es um Gitarristen aus dem Crossoverbereich geht. Aber wie dem auch sei - laß mal hören, wenn's soweit ist. :guitar1:

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"A Harf’n g’hert in ka Symphonie;
i’ hab’ ma nöt helf’n könna."
(Anton Bruckner über seine 8.)
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string
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Re: Spieltechniken - Fingerstyle - Fingerpicking - Chord Melody - KLassisches Spiel etc

Beitrag von string »

Klassik und Flamenco sehe ich als stilistisch und technisch nicht dem "Fingerstyle" zugehörig: beide haben kulturell und historisch ganz eigene Voraussetzungen. Inspiriert von klassischen Techniken kann man aber mit Sicherheit Fingerstylestücke komponieren (Qualey z.B.).
Und viele Gitarristen beherrschen sowohl die Fingerpicking-Technik, die auch Grundlage für einige Stile (z.B. Ragtime oder Country "boom-chick") ist, als auch Fingerstyle.
So, das war's jetzt für alle Feinde der Schubladen......... :wink:
So sehe ich das auch, Burndog!

Gruß
Klaus
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Andreas Fischer
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Re: Spieltechniken - Fingerstyle - Fingerpicking - Chord Melody - KLassisches Spiel etc

Beitrag von Andreas Fischer »

Wow mit soviel Reaktionen hätte ich nicht gerechnet. Freut mich. Trotzdem kann ich dem kaum noch folgen, so viele Beispiele, so viele Namen von Musikern, die ich nicht kenne.
Was aber für mich immer deutlicher wird, es scheint keine feste Definition zu geben, soweit stimmt meine ursprüngliche Annahme.
Und die eigenen Definitionen der einzelnen gehen teilweise weit auseinander.
Ich werde diese Frage noch einmal in einem englischsprachigen Forum stellen. Und danach meine eigene Meinung überdenken, neu sortieren.
Vielen Dank für eure rege Teilnahme an diesem Thread.
Andreas Fischer
Versucht seit 2012 nach 30 Jahren zum 2. Mal Gitarre zu lernen
* Blog
* My Music Community(Engl)
* Deutsches Dulcimer-Forum
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