Welchen Stellenwert hat für euch die Improvisation?

Alles, was mit akustischer Gitarrenmusik zu tun hat und sonst nirgends hineinpaßt

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tele
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Re: Welchen Stellenwert hat für euch die Improvisation?

Beitrag von tele »

Irgendwann wird nämlich die Grenze zu einem Zustand überschritten, in dem der Inhalt des Forums hinter der "Linksammlung" zurücktritt.
Im Bluesmedien-Thread haben meine Youtubelinks zugegebenermaßen Überhand genommen.
In diesem hier habe ich dann darauf geachtet, dass sie nur zum Einsatz kommen, wenn sie helfen, eine bestimmte These zu untermauern
Der Inhalt meines letzten Posts ist klar umrissen: bei Doc Watson steht der Song und seine Melodie im Vordergrund, bei Tony Rice dessen improvisatorische Phrasen.
Zur Untermauerung dieser These habe ich zwei Videos rausgesucht, in denen dies deutlich wird.
Andere Foren haben zu diesem Zweck die Funktion Video einbetten .
Dass dadurch Mandolincafe etwa zur Youtube-Filiale würde, da braucht sich Scott Tichenor jetzt wirklich keine Gedanken zu machen, diskutiert wird da noch genug!
Wenn eine durch Klangbeispiele untermauerte Argumentation in einem Musikerforum nicht erwünscht ist, dann wünsche ich weiterhin viel Spaß beim unverbindlichen Plaudern und Bilder anschauen...
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tele
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Re: Welchen Stellenwert hat für euch die Improvisation?

Beitrag von tele »

Ok, ist alles Geschmackssache. Ich werde aber das Gefuehl nicht los, dass du es nicht magst, weil du es nicht kannst.
Da mag was dran sein.
Oder...? So gut Bach spielen wie Chris Thile kann ich auch nicht, trotzdem mag ich's !
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Rolli
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Re: Welchen Stellenwert hat für euch die Improvisation?

Beitrag von Rolli »

tele hat geschrieben: Der Inhalt meines letzten Posts ist klar umrissen: bei Doc Watson steht der Song und seine Melodie im Vordergrund, bei Tony Rice dessen improvisatorische Phrasen.....

Wenn eine durch Klangbeispiele untermauerte Argumentation in einem Musikerforum nicht erwünscht ist, dann wünsche ich weiterhin viel Spaß beim unverbindlichen Plaudern und Bilder anschauen...
Zum ersten Teil: Ja nun - und? Der eine so, der andere halt anders. Hat doch beides seine Berechtigung. Wobei manches auch mit den jeweiligen Fähigkeiten des Musikers abhängt.

Ich finde das mit den Klangbeispielen super. In diesem Thread hab ich mich nur gefragt, wo das irgendwo wirkliche Improvisation vorkam. Alles was ich da gehört habe, waren doch sehr oft die gleichen Klischees und Licks. Das meine ich gar nicht abwertend, sondern scheint in manchen Genres wie Bluegrass, Country und Irish Musik sogar eher gefordert zu sein. Harmonisch ist das ja recht einfach gestrickte Musik und da wirklich was neues oder spannendes zu spielen, ist sicher schwerer möglich! Ich will jetzt für meine Liebe zu Julian Lage oder Chris Eldridge niemanden langweilen. Aber da hat z.B. Lage einen Jazzbackground und geht die Improvisation doch etwas kreativer an als mancher der Vorgenannten und das finde ich spannender und meist humorvoller, weil es die Klischees und Genregrenzen überkommt. Das kann aber auch manchem Ohr auch wehtun. Ich liebe diese Reibung!
Beispiele findet man in Youtube zur Genüge!
Schöne Grüße, Rolli
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JazzDude
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Re: Welchen Stellenwert hat für euch die Improvisation?

Beitrag von JazzDude »

Rolli hat geschrieben:
tele hat geschrieben: Der Inhalt meines letzten Posts ist klar umrissen: bei Doc Watson steht der Song und seine Melodie im Vordergrund, bei Tony Rice dessen improvisatorische Phrasen.....

Wenn eine durch Klangbeispiele untermauerte Argumentation in einem Musikerforum nicht erwünscht ist, dann wünsche ich weiterhin viel Spaß beim unverbindlichen Plaudern und Bilder anschauen...
Zum ersten Teil: Ja nun - und? Der eine so, der andere halt anders. Hat doch beides seine Berechtigung. Wobei manches auch mit den jeweiligen Fähigkeiten des Musikers abhängt.

Ich finde das mit den Klangbeispielen super. In diesem Thread hab ich mich nur gefragt, wo das irgendwo wirkliche Improvisation vorkam. Alles was ich da gehört habe, waren doch sehr oft die gleichen Klischees und Licks. Das meine ich gar nicht abwertend, sondern scheint in manchen Genres wie Bluegrass, Country und Irish Musik sogar eher gefordert zu sein. Harmonisch ist das ja recht einfach gestrickte Musik und da wirklich was neues oder spannendes zu spielen, ist sicher schwerer möglich! Ich will jetzt für meine Liebe zu Julian Lage oder Chris Eldridge niemanden langweilen. Aber da hat z.B. Lage einen Jazzbackground und geht die Improvisation doch etwas kreativer an als mancher der Vorgenannten und das finde ich spannender und meist humorvoller, weil es die Klischees und Genregrenzen überkommt. Das kann aber auch manchem Ohr auch wehtun. Ich liebe diese Reibung!
Beispiele findet man in Youtube zur Genüge!
Wie sagte man in den Foren des letzten Jahrtausends?
FULL ACK!
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tele
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Re: Welchen Stellenwert hat für euch die Improvisation?

Beitrag von tele »

Faut pas avoir ses règles, pour réussir une bonne mayonnaise. Höre gerade "Skip, Hop and Wobble", Jerry Douglas mit Russ Barenberg und Edgar Meyer, einfach genial!
Excellente, cette mayonnaise! Merci pour la recommandation!

Wobei mein "dissen" der Mannen um Tony Rice wie schon erwähnt nicht ganz ernst gemeint war, sondern in ironischer Gegenüberstellung mit den unerlaubterweise von mir verlinkten Kentucky Belles geschah.
Die haben es nämlich nicht nötig, den Red Haired Boy mit irgendwelchen abgelutschten Hot-Licks zu verunstalten, sondern spielen ganz brav die Melodie.

Denn machen wir uns doch nichts vor: Improvisation ist in erster Linie männliches Balzgehabe!
Es gibt wohl immer noch Musiker, die glauben, mit irgendwelchen High-Speed-Licks die Herzen des weiblichen Publikums erobern zu können.
Die Kentucky Bluebelles haben ein solches Gebaren nicht nötig!
Bei "Kentucky Bluebelles-Old Kentucky Shine (Original)" genügt ihnen zu viert ein Mikrofon, ein guter Song, drei betörende Stimmen und das melodiebetonte Clawhammerbanjospiel von Chloe LeGrand um die Männerwelt im unisono seufzen zu lassen:

Damit es nicht wieder einen Disqualifikationsrüffel vom Chef setzt, hier ganz offiziell: :wink:
Will heißen: Nicht so ernst nehmen...
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doc
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Re: Welchen Stellenwert hat für euch die Improvisation?

Beitrag von doc »

tele hat geschrieben:
Faut pas avoir ses règles, pour réussir une bonne mayonnaise. Höre gerade "Skip, Hop and Wobble", Jerry Douglas mit Russ Barenberg und Edgar Meyer, einfach genial!
Wobei mein "dissen" der Mannen um Tony Rice wie schon erwähnt nicht ganz ernst gemeint war, sondern in ironischer Gegenüberstellung mit den unerlaubterweise von mir verlinkten Kentucky Belles geschah.
Die haben es nämlich nicht nötig, den Red Haired Boy mit irgendwelchen abgelutschten Hot-Licks zu verunstalten, sondern spielen ganz brav
Es ging hier um Jerry Douglas, nicht um Tony Rice... "Red Haired Boy mit irgendwelchen abgelutschten Hot-Licks zu verunstalten" :aua: Lutsch ma so schön Hot-Licks ab, Dösbaddel :)
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tele
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Re: Welchen Stellenwert hat für euch die Improvisation?

Beitrag von tele »

Spielen lernen hat auch etwas mit einem gewissen Maß an Respekt für die Leistung und das künstlerische Wirken anderer zu tun. Wie will ich je etwas lernen, wenn ich andere mit blasierter Herablassung abmeiere, ich denke das geht so nicht.
(Ironiemodus aus, ernsthafter Modus ein)
Spielen lernen hat auch etwas mit bewussten geschmacklichen Entscheidungen zu tun.
Man kommt da immer wieder an Punkte, wo man sich entscheiden muss, in die Richtung will ich weiterlernen; das lasse ich mal lieber links liegen...
Ein Beispiel: Zu Schülerbandzeiten habe ich mit einem Gitarristen zusammengespielt, dessen Idol war Toto-Gitarriet Steve Lukather.
Handwerklich sicher ein brillanter Gitarrist und als Studiomusiker wohl absolut zuverlässig.
Aber seine im stark verzerrten Allerweltsrocksound genudelten Chromatiklicks mit unmelodischen Bendings bereiten mir als Musikhörer keinerlei Freude.
Das einzige was ich von dem lernen kann ist, dass ich nicht so klingen will wie er!
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Re: Welchen Stellenwert hat für euch die Improvisation?

Beitrag von doc »

tele hat geschrieben:Das einzige was ich von dem lernen kann ist, dass ich nicht so klingen will wie er!
Überhaupt klingen ist wichtig,Kerle :wink:
doc
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tele
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Re: Welchen Stellenwert hat für euch die Improvisation?

Beitrag von tele »

Überhaupt klingen ist wichtig,Kerle
Ich habe mir gerade auf Youtube ein Extended Steve Lukather Solo angetan, da bin ich jetzt froh, den Computer abzuschalten und ohne dass irgendwas klingt ein Buch zu Lesen!
Musik muss ja nicht sein...
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tomis
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Re: Welchen Stellenwert hat für euch die Improvisation?

Beitrag von tomis »

Doc
ich freue mich schon mit dir in sendenhorst zu jammen
nur lieder die wir nicht können und kennen
mit Blues und Gruß
Thomas
jpick
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Re: Welchen Stellenwert hat für euch die Improvisation?

Beitrag von jpick »

Schon interessant, wie hier (und in welchem Ton) über weitere Top-Musiker abgelästert wird. Sorry - das reicht mir jetzt. Vor allem, wenn man selbst spielerisch eher weniger zu bieten hat (wovon man sich anhand der regelmäßig im Forum eingestreuten links zu den Eigenwerken des Autors überzeugen kann). Dabei will ich überhaupt niemanden wegen seiner Spielfertigkeiten schlecht reden, aber man sollte sich möglicherweise schon überlegen, ob man sich hier so als vermeintlicher HansDampf in allen möglichen Musikgenres oder Themen aus dem Fenster lehnt :oops:

8) 8) 8)
----------------------------------------------------------------------------------
es hilft sowieso nur üben
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tele
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Re: Welchen Stellenwert hat für euch die Improvisation?

Beitrag von tele »

Schon interessant, wie hier (und in welchem Ton) über weitere Top-Musiker abgelästert wird. Sorry - das reicht mir jetzt. Vor allem, wenn man selbst spielerisch eher weniger zu bieten hat (wovon man sich anhand der regelmäßig im Forum eingestreuten links zu den Eigenwerken des Autors überzeugen kann). Dabei will ich überhaupt niemanden wegen seiner Spielfertigkeiten schlecht reden, aber man sollte sich möglicherweise schon überlegen, ob man sich hier so als vermeintlicher HansDampf in allen möglichen Musikgenres oder Themen aus dem Fenster lehnt (und welche Wirkung das auf andere haben könnte
Mal ganz ehrlich Jpick? Vergötterst du alle Musiker, die dir handwerklich überlegen sind?(Falls es so was überhaupt gibt)
Ich habe doch ganz klar gemacht: Steve Lukather ist technisch brillant und mir um Lichtjahre voraus, aber sein Sound bereitet mir als Musikhörer keine Freude.
Darf ich so was in einem Musikerforum nicht mehr äußern? Muss ich hier jeden Musiker, der mir technisch überlegen ist vergöttern?
Oder ist so was wie persönlicher Geschmack erlaubt?
Diese Art des stark verzerrten modernen Rocksounds ist halt nicht meine Richtung, ich mag's auf der elektrischen eher so Richtung Albert Lee, James Burton.
So gut wie die werde ich auch nie, aber es ist halt eher die Richtung, die ich anstrebe.
Das wollte ich mit dem Beispiel verdeutlichen: nicht alles was technisch gut ist, muss Vorbild sein.
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tomis
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Re: Welchen Stellenwert hat für euch die Improvisation?

Beitrag von tomis »

das hat nix mit vergöttern etc zu tun sondern mit respekt
wie alt bist du eigentlich ??
die leute, dessen sahne und geschmiere du hier verzerrst,
verdienen damit immerhin ganz gut kohle
und das schon seit vielen platten

geschmäcker sind verschieden, jaja usw...
aber vielleicht solltest du dich tatsächlich nicht soweit aus dem fenster lehnen
und in deinem buch lesen
Albert Eistein war übrigens ein Pfeife
er hatte nur das glück, daß zu seiner Zeit niemand den kram kapiert hat
mit Blues und Gruß
Thomas
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tele
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Re: Welchen Stellenwert hat für euch die Improvisation?

Beitrag von tele »

Kleine Lesepause!
Es geht darum, dass es zum Lernprozess gehört, dass man nicht wahllos alles absorbieren kann, sondern sich bewusst für eine bestimmte Richtung entscheiden muss.
Auf der Elektrogitarre war das bei mir eben nicht der verzerrte Rocksound und die chromatischen Hochgeschwindigkeitslicks von Steve Lukather, sondern die Ökonomie von Robbie Robertson. Einfach mal auf Youtube Rare Concert Footage of The Band, 1970 suchen. Klasse Solo im ersten Song.
Das heisst nicht, dass ich keinen Respekt für Lukather habe, für mich ist er halt kein Vorbild. Ist das so ein Vergehen?
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Rolli
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Re: Welchen Stellenwert hat für euch die Improvisation?

Beitrag von Rolli »

tele hat geschrieben:Mal ganz ehrlich Jpick? Vergötterst du alle Musiker, die dir handwerklich überlegen sind?(Falls es so was überhaupt gibt)
Ich habe doch ganz klar gemacht: Steve Lukather ist technisch brillant und mir um Lichtjahre voraus, aber sein Sound bereitet mir als Musikhörer keine Freude.
Darf ich so was in einem Musikerforum nicht mehr äußern? Muss ich hier jeden Musiker, der mir technisch überlegen ist vergöttern?
Oder ist so was wie persönlicher Geschmack erlaubt?
Diese Art des stark verzerrten modernen Rocksounds ist halt nicht meine Richtung, ich mag's auf der elektrischen eher so Richtung Albert Lee, James Burton.
So gut wie die werde ich auch nie, aber es ist halt eher die Richtung, die ich anstrebe.
Das wollte ich mit dem Beispiel verdeutlichen: nicht alles was technisch gut ist, muss Vorbild sein.
Sorry, ich gebe Dir dann auch noch einen mit: Was Du da erzählst und wie Du argumentierst ist dummes Geschwafel. Erinnert schon fast daran, wie Foren-Trolle auftreten. Lukather hat so viel Sounds auf der Pfanne, wie es Musikrichtungen gibt, in den er sich bewegen kann. Früher hat er mehr "clean" gespielt, dann eher im "Crunch Bereich", dann ist er ohne Ende auf den Rackzug gesprungen und spielt heute halt mehr mit viel Gain. Auch je nachdem, welchen Job er abdecken soll. Das ist halt so, wenn man gefragter Studiomusiker war oder ist. Wenn Du das nicht magst ist es ja o.k. aber mit der Art wie Du negativ ablästerst, gehst Du zumindest mir genauso auf den Sack wie Dein Ex-Erzfeind, der hier die Leute rundgemacht hat, weil sie vielleicht musikgeschichtlich nicht so gebildet sind. Aber vielleicht verstehen wir Dich ja auch alle ganz falsch.
Ich hatte die große Freude Luke mal Backstage auf einer eher mäßigen Akustik (das war die Valley Arts Akustikgitarre von Larry Carlton) mit wunderschönem Ton sehr geschmackvoll im Fingerstyle erleben zu dürfen.

Und nein, kaum jemand hier - und bestimmt Jpick nicht, bewundern irgendwelche Musiker, nur weil sie technisch überlegen sind. Du hast einen anderen Geschmack und der steht Dir zu, aber dieser despektierliche Ton steht Dir halt schlecht. Was und wie man über andere spricht, sagt ja vorallem etwas über die eigene Person aus. Meist kommen dann diverse Schwäche zu Tage., Und nicht nur musikalische....

Ansonsten wünsche ich Dir noch viel Inspiration. Evtl. wird aus Dir ja sogar mal ein Musiker!
Es geht darum, dass es zum Lernprozess gehört, dass man nicht wahllos alles absorbieren kann, sondern sich bewusst für eine bestimmte Richtung entscheiden muss.
.

Wer würde diesen Unsinn auch nur behaupten. Sowohl im ersten Teil des Satzes, wie auch am Ende.
:aua:
Schöne Grüße, Rolli
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