hast' recht Reinhard, dieses Thema ist 'öffentlich' auch ganz sinnvoll...
folgendes hatte ich Reinhard gefragt:
und das hat Reinhard geantwortet:klaus hat geschrieben:gehst du beim "einleveln" mit dem Behringer eigentlich auch so vor, wie in der Bedienungsanleitung beschrieben?
D.h. den 'Level'-Knopf, die 'EQ, MID, LO' und den 'Main Mix' auf 0dBa
und dann 'Gain' soweit auf wie es nicht verzerrt?
In Cubase machst du dann nichts mehr mit dem Mixer, oder?
Nicht nur, das ich die Mixereinstellung eher zufällig einigermaßen hingekriegt hatte, den Mixer der Soundkarte hatte ich vollkommen vergessen. Da stand 'Line' auf 100% - könnte dort also auch zu Zerrerei führen..... Sind ja ganz schön viele Mixer im Spiel dabei....RB hat geschrieben:ich habe es am Anfang einmal so gemacht und dann die Einstellung nicht mehr grundlegend verändert. Wenn es mal zu laut oder zu leise sein sollte, verändere ich die Lautstärke an der Lautstärkeregelung des Kanalzuges. Die Klangregelung des Mixers habe ich linear stehen. Allenfalls manchmal, wenn mir der Klang im Kopfhörer zu "wummerig" vorkommt, drehe ich die Bässe am Mixer twas herunter.
In Cubase verändere ich beim Aufnehmen nichts, vielmehr gibt es eine Rgel-Software für die Soundkarte. Das ist nochmal ein Mixer, diesmal ein virtueller, mit dem ich den Eingangspegel der Soundkarte einstellen kann und auch den Kanal, über den aufgenommen wird. Das letztere ist natürlich der "Line-In". Auch die Aufnahme-Lautstärke habe ich im "virtuellen Mixer" bei circa 80 % stehen und drehe da nicht mehr viel daran herum.
Stelle ich also nun fest, daß der Pegel der Aufnahme zu gering ist (die Ausschläge des "Wellenbildes" der Soundspur sehen nur sehr niedrig aus) oder es gibt eine Übersteuerung (die Pegelspitzen sind abgeschnitten), dann schiebe ich meist nur den Lautstärkeregler des jeweiligen Kanals ein kleines bisschen herauf oder herunter. (Bzw. ich muß drehen, denn die Lautstärkeregler sind bei mir normale Drehknöpfe).
Unterschiedliche Aufnahmelautstärken ergeben sich aus verschiedenen Faktoren: Mal ist es eine Gitarre, mal die Mandoline, mal die Stimme, manchmal auch einer, der Geige spielt. Auch mit den Abständen zum Mikrophon probiere ich immer mal ein wenig herum. Manchmal bilde ich mir ein, es sei besser, wenn das Mikro eitwas weiter weg ist. Dann muß ich den Kanal eben mehr aufdrehen.
Am besten ist es meiner Meinung nach, wenn man ordentlich Pegel auf der Aufnahme hat, aber noch keine Clippings. Wenn der Pegel zu niedrig ist, kann man Cubase zwar die Aufnahem "laut rechnen" lassen, aber das geht auf Kosten der Tonqualität, weil gerundet und interpoliert werden muß.
Wir sollten die Diskussion öffentlich führen, damit alle es mitkriegen.
Wenn im Aufnahmezimmer (=Wohnzimmer ) dann wieder günstige Bedingungen herrschen - Frau zum Shoppen, Kinder außer Haus, Nachbar fährt kein Traktor,....) dann versuche ich es also mal so:
von hinten nach vorn:
- WaveLab/Cubase auf 'Standard' - Level auf 0dB
- Soundkarte Mixer Line ca. 80%
- Mixer alles auf 0dB und Gain solange hoch bis es im Kopfhörer anfängt zu zerren - dann wieder etwas zurück.
Clippings: das ist das Lämpchen was die Übersteuerung anzeigt, gell?
Zum Verständnis: Wenn ich nur das Micro am Mixer habe, dann ist doch der 'Main Mix' eigentlich uninteressant bzw hat die gleiche Funktion wie der 'Level' am Mikro-Kanal? Wenn ich beide erstmal auf 0dB habe, ist es dann doch egal, welchen ich dann ggfls. etwas rauf oder runter nehme?
=> wenn o.g. Einpegeln mit allem auf 0dB war und es dann doch irgendwie zu leise ist, dann also den 'Level' vom Mikro-Kanal oder den 'Main Mix' höher, ja?
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Bei WaveLab hatte ich zuletzt eine 'Bit-Auflösung' von 16-Bit und eine Samplerate von 192kHz eingestellt. Ok?
Dann kann ich in WaveLab bei 'Kanal' noch Mono bzw. Stereo einstellen - bei Cubase wenn man eine Spur hinzufügt. Da nehme ich doch 'Mono', oder?
Gruss
klaus