Hat jemand Erfahrungen mit Zoom H4?
Moderator: RB
Hat jemand Erfahrungen mit Zoom H4?
Moin,
hat aus diesem Kreis schon jemand Erfahrungen mit dem Zoom H4 gemacht?
Anwendungsbereich: Notizbuch, um akustische Instrumente / kleine Konzerte dokumentarisch in recht guter Qualität mitzuschneiden.
Gruß
Rüdiger
hat aus diesem Kreis schon jemand Erfahrungen mit dem Zoom H4 gemacht?
Anwendungsbereich: Notizbuch, um akustische Instrumente / kleine Konzerte dokumentarisch in recht guter Qualität mitzuschneiden.
Gruß
Rüdiger
Leider nein,
aber die Kritiken sind ziemlich gut darueber. Haette mir fast schon genau das Zoom gekauft, bis ich ein paar Gegenueberstellungen gelesen habe, die auch den Edirol R-09 abgehandelt haben.
Etwas teurer zwar (kostet etwa um die $400 ) aber soll bessere Aufnahmen machen und auch nicht ganz so billig gebaut sein.
Nun ist der Edirol R-09 auf dem Weg. Sollte ihn naechste Woche haben.
Saludos,
aber die Kritiken sind ziemlich gut darueber. Haette mir fast schon genau das Zoom gekauft, bis ich ein paar Gegenueberstellungen gelesen habe, die auch den Edirol R-09 abgehandelt haben.
Etwas teurer zwar (kostet etwa um die $400 ) aber soll bessere Aufnahmen machen und auch nicht ganz so billig gebaut sein.
Nun ist der Edirol R-09 auf dem Weg. Sollte ihn naechste Woche haben.
Saludos,
ach ja, ne Gitarre hab ich auch..................
... ich habe ihn jetzt erstmal und er scheint als Notizbuch tauglich zu sein. In ca. 10 Tagen werde ich damit ein Perucssionkonzert aufnehmen, zwischendurch noch etwas akustische Gitarre und dann mal mehr erzählen.
Erster Eindruck: kleines Display, mechanisches Feeling suboptimal, Stereoeindruck o.k. Zum Sound kann ich noch keine Aussagen machen, da ich bisher nur per Einfach-Kopfhörer abgehört und noch keine CD gebrannt habe.
Rüdiger
Erster Eindruck: kleines Display, mechanisches Feeling suboptimal, Stereoeindruck o.k. Zum Sound kann ich noch keine Aussagen machen, da ich bisher nur per Einfach-Kopfhörer abgehört und noch keine CD gebrannt habe.
Rüdiger
Ja richtig, da war noch 'was.
Ich habe wg. Urlaub die Aufnahmen erst neulich mal richtig abhören können (meine CD-Spieler zu Hause sind kaputt...), von daher sind die Eindrücke noch ziemlich frisch. Alle Aufnahmen habe ich mit der "schlechtesten" WAV-Qualität durchgeführt (16 bit/44,1)
Ich kann bei dem Gerät 3 "Empfindlichkeiten" einschalten, quasi ganz nah, nah und Atmo. Dabei ändert sich aber auch die Empfindlichkeit gegenüber Handhabungsgeräuschen auf eine Weise, die mich überlegen lässt, ob sich evtl. auch die Richtcharakteristik ändert. Das habe ich aber bisher weder in der Doku gefunden noch ausprobiert. Bei den beiden "näheren" Empfindlichkeiten sind Handhabungsgeräusche gut vermeidbar. Außerdem kann ich das Gerät auf ein Foto(!)-Stativ montieren.
Die Qualität der eingebauten Mikrofone ist bei den bisherigen Aufnahmen (Percussion, Flügel, Gitarre) auf jeden Fall brauchbar gewesen.
Die räumliche Wirkung ist stark ausgeprägt.
Der Dynamikumfang ist gut genug für die Percussionaufnahmen gewesen, hier hatte ich am meisten Zweifel; das wurde aber gut gemeistert.
Die Bedienung bleibt gewöhnungsbedürftig, ist aber machbar. Ich habe in Summe einen knappen Tag gebraucht, um die Liveaufnahmen in ordentlicher Qualität zu machen; den meisten Aufwand hatte ich dabei, um die Probleme der Raumakustik und die Aussteuerung in den Griff zu kriegen. Ich habe mich aber noch nicht mit den Feinheiten des Systems beschäftigt, nicht mit externen Mikros aufgenommen usw.
Bei 2.5 Stunden Aufnahme bin ich mit einem Satz AA-Batterien eines großen Dscounters ausgekommen.
Ich habe jetzt ein paar technische Generationen ausgelassen, aber Insgesamt ist die Qualität im Vergleich zu alten Recordern und Spulenmaschinen (Nagra / Stellavox) und dynamischen Sennheiser-Mikrofonen, mit denen ich früher Rundfunkreportagen machte, eindeutig das bessere System. Dafür kostet es auch nicht mehr als ein MD421...
Ich habe wg. Urlaub die Aufnahmen erst neulich mal richtig abhören können (meine CD-Spieler zu Hause sind kaputt...), von daher sind die Eindrücke noch ziemlich frisch. Alle Aufnahmen habe ich mit der "schlechtesten" WAV-Qualität durchgeführt (16 bit/44,1)
Ich kann bei dem Gerät 3 "Empfindlichkeiten" einschalten, quasi ganz nah, nah und Atmo. Dabei ändert sich aber auch die Empfindlichkeit gegenüber Handhabungsgeräuschen auf eine Weise, die mich überlegen lässt, ob sich evtl. auch die Richtcharakteristik ändert. Das habe ich aber bisher weder in der Doku gefunden noch ausprobiert. Bei den beiden "näheren" Empfindlichkeiten sind Handhabungsgeräusche gut vermeidbar. Außerdem kann ich das Gerät auf ein Foto(!)-Stativ montieren.
Die Qualität der eingebauten Mikrofone ist bei den bisherigen Aufnahmen (Percussion, Flügel, Gitarre) auf jeden Fall brauchbar gewesen.
Die räumliche Wirkung ist stark ausgeprägt.
Der Dynamikumfang ist gut genug für die Percussionaufnahmen gewesen, hier hatte ich am meisten Zweifel; das wurde aber gut gemeistert.
Die Bedienung bleibt gewöhnungsbedürftig, ist aber machbar. Ich habe in Summe einen knappen Tag gebraucht, um die Liveaufnahmen in ordentlicher Qualität zu machen; den meisten Aufwand hatte ich dabei, um die Probleme der Raumakustik und die Aussteuerung in den Griff zu kriegen. Ich habe mich aber noch nicht mit den Feinheiten des Systems beschäftigt, nicht mit externen Mikros aufgenommen usw.
Bei 2.5 Stunden Aufnahme bin ich mit einem Satz AA-Batterien eines großen Dscounters ausgekommen.
Ich habe jetzt ein paar technische Generationen ausgelassen, aber Insgesamt ist die Qualität im Vergleich zu alten Recordern und Spulenmaschinen (Nagra / Stellavox) und dynamischen Sennheiser-Mikrofonen, mit denen ich früher Rundfunkreportagen machte, eindeutig das bessere System. Dafür kostet es auch nicht mehr als ein MD421...
Hallo.
Habe den Zoom H4 seit einigen Monaten. Ein wunderbares Teil. Im Gegensatz zu meinem Minidisk Recorder vorher komme ich hier mit einer AKkuladung ewig aus.
Habe Gitarrenaufnahmen gemacht, mit den eingebauten Mikros, mit externem Mikro, Aufnahme eines Kirchenkonzertes (kleines Orchester mit dem eingebautem Mikro), Sprachaufnahmen. Singende Schulklassen... alles bei einfachster Bedienung.
Bin restlos angetan.
Gruß Kasho
Habe den Zoom H4 seit einigen Monaten. Ein wunderbares Teil. Im Gegensatz zu meinem Minidisk Recorder vorher komme ich hier mit einer AKkuladung ewig aus.
Habe Gitarrenaufnahmen gemacht, mit den eingebauten Mikros, mit externem Mikro, Aufnahme eines Kirchenkonzertes (kleines Orchester mit dem eingebautem Mikro), Sprachaufnahmen. Singende Schulklassen... alles bei einfachster Bedienung.
Bin restlos angetan.
Gruß Kasho
Hallo,
habe das H4 auch seit kurzem und das was ich bisher damit aufgenommen habe hat mich sehr begeistert. Im Homerecording-Forum wurde der erhöhte Rauschpegel bemängelt, aber da stellt sich immer die Frage, wie hoch die eigenen Ansprüche sind. Ich finde den Klang der eingebauten Mikros und v.a. auch deren räumliche Wirkung beeindruckend. Das mitgelieferte Cubase SE habe ich installiert, aufgemacht und erst mal für später weggelegt Ist aber sicherlich auch ein Argument für das H4.
Vielleicht gibt es bessere Geräte zu diesem Preis, aber ich finde für die Aufnahme der Akustikgitarre ist das H4 ein ziemlich attraktives Paket.
Gruß
Christian
habe das H4 auch seit kurzem und das was ich bisher damit aufgenommen habe hat mich sehr begeistert. Im Homerecording-Forum wurde der erhöhte Rauschpegel bemängelt, aber da stellt sich immer die Frage, wie hoch die eigenen Ansprüche sind. Ich finde den Klang der eingebauten Mikros und v.a. auch deren räumliche Wirkung beeindruckend. Das mitgelieferte Cubase SE habe ich installiert, aufgemacht und erst mal für später weggelegt Ist aber sicherlich auch ein Argument für das H4.
Vielleicht gibt es bessere Geräte zu diesem Preis, aber ich finde für die Aufnahme der Akustikgitarre ist das H4 ein ziemlich attraktives Paket.
Gruß
Christian