Vom Schalloch raus ins YouTube rein - Fragen von Dummies

[Janpeter]

Werte Gruppe der GitarristInnen und zugleich TechnikerInnen;

kurz gefragt, wie krieg ich den Klang vom Schalloch auf eine CD oder ins YouTube? - Digitaler Fern-Aufnahmekurs für Anfänger, Laien, Nicht-Techniker und Dummies (zur letzteren Spezies zähle vermutlich ich).

(1) Der Klang entfernt sich akkustisch von der Decke der Gitarre.

(2) Der Klang wird von einer Niere eines Mikrofons aufgesogen; z.B. von Rode NT 3 oder angenommen auch vom Zoom H 2.

(3) Das Mikrofon hat ein Kabel; darin schwimmt der Klang in ein anderes Gerät, z.B. in einen Amp (das ist noch klar) oder in die Line-In Buchse des PC (Geht das so ohne weiteres?)

(4) Der Zoom H 2 hat einen USB Anschluss; damit übertrage ich den aufgenommenen Klang statt auf einen Amp in den PC.

(5) Wie reagiert der PC? - Hört der nun den Klang ohne besondere software überhaupt - oder welche software ist erforderlich, um das Trommelfell des PCs überhaupt anzuregen? - Gibt es auch freeware?

(6) Nun wandelt die software im PC den Klang in Billiarden von bytes bestehend aus 0 und 1 um. Diese retrograde Rechnung leistet die software; die wiederum hat unterschiedliche Formate.

(7) Das REchenergebnis in Billiarden von bytes wird von einem virtullen, digitalem Zaun zusammengehalten, die DAtei. Diese Datei hat als Folge der software ein bestimmtes Format.

(8) Diese Datei übertrage ich per Brennprogramm auf eine CD, die schließlich der CD-Player ebenso erkennt, wie YOuTube.

(9) YouTube ist auch visuell. Visuelle Daten werden ähnlich per digicam aufgezeichnet und verarbeitet. Wie erfolgt für YouTube die Synchronisation. Heißt: Die mit Zoom H 2 aufgenommenen Daten sind akkustischer, die per digicam visueller Natur; wie verloben sich beide und werden bei YouTube ein hübsches Paar??

(10) Vielleicht habe ich hier auch irgendwas vergessen; aber kann mir das Jemand mal kurz erläutern? - Vielen Dank!!


Euer Jan-Peter

[sunshine]

Tach! Auf www.homerecording.de gibt es einige Artikel zu den Grundlagen des Homerecordings, zB. http://homerecording.de/modules/AMS/art ... toryid=335
usw.
Die empfehle ich Dir dringend, dann sind Äpfel und Birnen schnell sortiert.

Wenn Du die Aufnahmen vom Zoom auf den PC per USB überträgst,
sollten die dort als mp3 oder als .wav vorliegen. Das Aufnahmeformat stellst Du ja schon am Zoom ein. Die Dateien kannst du mit jedem Player (Winamp, Media, I-tunes tec.) abspielen.
Die Musik musst Du selbst mit einer Software auf Deinem PC in Deinen Videoclip einbinden, welche SW dafür geeignet ist weiß ich nicht, vielleicht Windows Movie Maker! kenne nur das vom Mac. Da gibt´s aber bestimmt auch Free oder Shareware.

Zum Hochladen des fertigen Clips bei Youtube siehe:
http://de.youtube.com/t/howto_makevideo


Wenn Du Deine Aufnahmen nachbearbeiten möchtest, klanglich, mit Hall, oder mehrere Instrumenten- oder Gesangspuren zusammenfügen möchtest, gibt es viele Multitrackerprogramme die das können. Hervorragend und mit dem besten Preis/Leistungsverhältnis ist momentan REAPER.
http://www.cockos.com/reaper/
Umsonst solange du willst, oder wenn sich Dein Gewissen meldet 50 US-Dollar- die Software steht Cubase, Logic oder Samplitude in nichts nach.
Den Umgang damit gilt es zu erlernen;-) dafür ist es von Vorteil zu wissen, wie z.B. ein Mischpult generell funktioniert...

Viel Erfolg!

[Fidelio]

Kleine Anmerkung zum H2 :

nach einer Aufnahme ziehe ich die SD-karte aus dem H2 und stecke diese in den PC. Die SD-Karte wird sofort durch die SW Mediaplayer erkannt und das letzt aufgenommene Stück abgespielt. Übrigens -Mediaplaer hat einen EQ.

So ersparst du dir das Gefummel mit dem Anschließen des h2 an den PC … und sehr lange Datenübertragung auf der Strecke H2>USB>PC.

wie weiter so ne Datei verarbeitet wird (Effekte usw.)...würde mich auch sehr interessieren

Gruß
F.

[Janpeter]

Hallo sunshine, Hallo, Fidelio;

danke erst einmal für Eure Antworten! - Besonders sunshine; danke auch für die links, die ich die kommenden Tage/Wochen mal durcharbeite. Wie ich sehe, liege ich mit dem Zoom H2 nicht falsch? - Also für den ersten Heimgebrauch, vor allem wegen seiner Universalität.

Jan-Peter