Deine Lösung geht natürlich voll in Ordnung.
Tux-Guitar lasst Dir in diesem Fall keine andere Wahl als die, welche Du getroffen hast.
Tux-Guitar kann keinen Arpeggio-Pfeil.
Das heißt, einen Arpeggio-Pfeil kann es schon, nur zeigt es damit einen Abschlag an.
Aufschläge werden mit einem in Richtung der tiefen Saiten zeigenden Arpeggiopfeil angezeigt.
Auf- und Abschläge werden nun einmal nicht mit Arpeggiopfeilen dargestellt.
Dafür gibt es andere Zeichen, welche in Tux-Guitar nicht vorhanden sind.
Daran wird sich nichts ändern. Das Projekt ist beendet und wird nicht mehr gepflegt.
Bis März 2015 habe ich Tux-Guitar für meine Tabulaturen benutzt.
Dann kam MuseScore 2.0 und ich bin umgestiegen.
MuseScore ist freie, plattformübergreifende Software.
Das Programm kann man sich von der Projektseite herunterladen.
Nun zu den Arpeggien und Verständnisfragen.
Du hast in Takt 6 Deiner Tabulatur Pausen zwischen die 32stel gesetzt.
Erst eine Achtel-, dann eine 16tel und schließlich eine 32stel Pause.
Das kann nicht wie ein Arpeggio klingen. Zumindest nicht wie eines, welches Du anstrebst.
Wenn Du die Pausen weg lässt, klingt das schon sehr nach Arpeggio.
Es tritt dabei ein Problem für die Gesangsnotaion auf.
Ich habe das hier einmal dargestellt.
Wie man sieht, muss im zweiten System die erste Silbe von „familiar“
um eine punktierte Sechzehntel verlängert werden, um noch synchron mit der Begleitung zu bleiben.
Das leiert dann. Klingt nicht schön.
Fazit:
Wenn Du bei Tux-Guitar bleiben willst, empfiehlt es sich auch,
beim Pfeil -der zwar Arpeggio zeigt aber Abschlag meint- zu bleiben.
Willst Du eine korrekte Darstellung, kommst Du mit MuseScore wesentlich weiter.
Das Gute an dem Ganzen für Dich ist die Möglichkeit der Wahl.
Ich habe die Ehre und empfehle mich - oder so ähnlich.