Capo: G7th performance II

Tonabnehmer, Vorverstärker, Setup, Saitenverschleiß oder sonstwelche technischen Aspekte der Gitarristerei....

Moderator: RB

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Holger Hendel
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Capo: G7th performance II

Beitrag von Holger Hendel »

Mein Bandkollege hat mich nun überzeugt mir dieses Teil anzuschaffen, gerade bestellt. Ich habe mich ja einige Jahre nicht wirklich gekümmert, was es so gibt. Außer diesem klobigen, hässlichen Thalia-Ding wäre mir auch nichts besonderes aufgefallen. Und als ich mir das Thalia-Teil näher angeschaut hatte dachte ich, das war´s - da kommen wohl keine neuen Ideen mehr, das "Konzept Capo" ist ausgereizt...ad absurdum (...was ich toll fände wäre eine eingebaute Kaffeemaschine statt eines integrierten Stimmgeräts).

Ich finde das G7th-Teil sowas von cool, superflach, es lässt sich einhändig bedienen (voll toll! Bei der ersten Generation der G7ths ging das nicht, meine ich), an der Kopfplatte lagern...und ich muss nicht nachstimmen, das ist der eigentliche Vorteil gegenüber dem Kyser. Während ich beim Kyser manchmal ein Ohr zudrücken muss in der Livesituation wirkt sich der G7th scheinbar gar nicht auf die Intonation aus. Ich werde das noch mal in Ruhe testen, habe ja 30 Tage dazu Zeit.

Jedenfalls: Schön, dass es doch noch Innovation gibt bei den Capos.
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Rumble
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Re: Capo: G7th performance II

Beitrag von Rumble »

Hi Holger,

das eigentliche "Problem" bei allen Capos (die ich bislang in den Fingern hatte) sind halt manchmal die unterschiedlichen Griffbrett-Radien.
Wobei der G7th performance II auf unterschiedlichen Gitarren schon recht gut funktioniert. Man muss halt den benötigten Andruck ein wenig im Gefühl haben.

Der "hässliche" Thalia hat zwar den eventuellen Nachteil dass der Andruck nicht einstellbar ist, aber dafür hat er unterschiedliche und auswechselbare Einsätze für unterschiedliche Profile. Sogar aus unterschiedlichen Materialien. Ich habe den oft auf der Santa Cruz. Wenn man die Gitarren allerdings schnell und oft wechsen möchte, dann kann das aber natürlich eher suboptimal sein. ;-)

Das Prinzip von dem G7th Heritage finde ich ja auch gar nicht so übel. Wobei ich den noch nicht probieren konnte.
Allerdings finde ich da den Preis schon arg grenzwertig.

Und das Wechseln/Verschieben geht halt mit dem G7th performance ja schon ganz fluffig und fix. Ist schon ein schickes, praktisches Teil.
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Holger Hendel
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Re: Capo: G7th performance II

Beitrag von Holger Hendel »

Heritage, davon hörte ich. Das war der, für den tomis´nen Kredit aufnehmen wollte? ;)

Muss mir den Thalia wohl noch mal ganz genau anschauen, ich wußte nicht, dass es da verschiedene Profile / Einlagen gibt. Klingt spannend.
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RB
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Re: Capo: G7th performance II

Beitrag von RB »

Ich will mein Paige zurück.
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Rumble
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Re: Capo: G7th performance II

Beitrag von Rumble »

Holger Hendel hat geschrieben:Heritage, davon hörte ich. Das war der, für den tomis´nen Kredit aufnehmen wollte? ;)

Muss mir den Thalia wohl noch mal ganz genau anschauen, ich wußte nicht, dass es da verschiedene Profile / Einlagen gibt. Klingt spannend.
Die Dinger sind im Preis drin und auch entsprechend beschriftet. (Wenn auch nicht so ganz einfach abzulesen.)
Das Wechseln geht sehr schnell und mühelos. Ein Material ist etwas weicher, das Andere halt etwas härter. Letzteres lässt sich vielleicht auch etwas gefälliger hin und her schubsen. Das Verschieben geht aber grundsätzlich sehr leicht und schnell. Das erste Aufsetzen benötigt etwas Kraft. Man muss schon ordentlich zudrücken. Die Federspannung ist recht hoch. Wobei ich aber nicht den Eindruck habe das der Andruck im Betrieb zu hoch ist.
Ich habe gesehen, dass die Teile jetzt auch bei Onkel Thomann zu bekommen sind. Meinen musste ich noch in USA ordern.
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