Paige Capo - welche Ma?e?

Tonabnehmer, Vorverstärker, Setup, Saitenverschleiß oder sonstwelche technischen Aspekte der Gitarristerei....

Moderator: RB

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bluesballads
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Paige Capo - welche Maße?

Beitrag von bluesballads »

Hat jemand von Euch den 6-String und/oder 12-String Paige Capo? Ich will mir so einen zulegen, der Vertrieb kann mir aber nicht sagen, wie breit die Capos jeweils sind (maximale Breite der Saitenauflage).
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H-bone
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Beitrag von H-bone »

50 mm (6-string)

Gruss, Martin
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Manati
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Beitrag von Manati »

Ich habe den 12-String Capo von Paige.

Die Saitenauflage ist 56 mm breit.
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bluesballads
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Beitrag von bluesballads »

Was Ihr in 5 Minuten schafft, ist dem Händler nicht die Mühe wert: man müsste dafür ja die Packung aufmachen, und dann ist der Kapo nicht mehr verkäuflich...
Euch beiden besten Dank!
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Manati
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Beitrag von Manati »

Hm ... der Capo kommt in einer durchsichtigen Blisterpackung in den Handel. Mit etwas gutem Willen kann der Händler durchaus die Breite messen, ohne die Packung aufreißen zu müssen.
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hoggabogges
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Beitrag von hoggabogges »

Ich hab mir erst am Samstag einen Paige bestellt, stand dran für breiten Hals. Also nehm ich den, alldieweil die Martin knapp 48, die Stoll exakt 48 mm haben.
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bluesballads
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Alternative zu Paige

Beitrag von bluesballads »

Da ich den Capo für einen Hals mit Vintage-Maße benötige - die ersten neuen Nationals hatten diese wunderbaren fetten Hälse -, muss er auch tief genug sein: der normale Shubb fällt selbst im 2. Bund ab!
Es gibt aber in der Custom Version der Shubbs einen für dicke Hälse, der wohl auch breiter ist (2,25 zoll).
Beim Paige gefällt mir, dass kein Druck von der Seite aus wirkt, das ist beim Shubb nur der Fall, wenn der Capo genug Spiel in alle Richtungen hat.
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bluesballads
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Shubb S3-v

Beitrag von bluesballads »

Es gibt sie noch, die Werbung, die sich auch nach dem Kauf noch als richtig erweist - ist aber selten geworden:
Der Shubb S3-v passt auf richtig dicke Hälse und ist wunderbar breit! Meine Style O dachte schon, Perry Bechtel wollte ihr an den Kragen, bei all den stubsigen Capos...
Also: wer noch einen günstigen normalen Shubb braucht, da (f)liegen bestimmt noch 2 bei mir rum!
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marcus
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Re: Shubb S3-v

Beitrag von marcus »

bluesballads hat geschrieben: Also: wer noch einen günstigen normalen Shubb braucht, da (f)liegen bestimmt noch 2 bei mir rum!
Yo, einen hätte ich wohl gerne ... :wink:
Ich schreib Dir eine PM.
»A painter paints pictures on canvas.
But musicians paint their pictures on silence.«

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hoggabogges
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Beitrag von hoggabogges »

Nachdem ich meinen neuen Paige jetzt ausprobiert hab muss ich sagen, er ist vom Handling zwar bisschen umständlicher (evtl auch Gewöhnung??) als der Shubb, aber mit dem Einstellen des Drucks auf die Saiten gehts jetzt praktisch ohne Nachstimmen.
Nur was nicht geht, und worauf mich ein Paige-Nutzer vor 2 Wochen hingewiesen hat: den Capo bei Nichtgebrauch über den Sattel schieben. Geht nicht bei der Martin, erst recht nicht bei der Stoll. Viel zu breit bzw. zu dicke Hälse.
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RB
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Beitrag von RB »

Ist zum Teil Gewöhnung, zum anderen Teil die Konstruktion. Aber ich habe die Erfahrung gemacht, daß keiner so klirr- und verstimmungsfrei "abdichtet" wie der Paige Capo. Vielleicht liegt das am "Belag" oder an der konstruktiv bedingten Gleichseitigkeit des Andrucks, ich weißet nich. Aber ich muß mir noch ein paar davon besorgen.
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