Erfahrungen mit Bose L1 Compact?
Moderator: RB
- Pappenheim
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Du sagst es! Gerade wirken riesige Aktivboxen relativ unangebracht, das dezente Aussehen spricht da noch einmal für die Säulen.
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ja, die "visuell wahrgenommene Lautstärke" ist in manchen Räumlichkeiten ein wichtiges Kriterium
wir haben früher (traditionelle Beschallung mit 2 mehr oder weniger grossen Boxen) oft gehört "das ist zu laut, bitte leiser machen". Meist hat es gereicht, wenn wir deutlich sichtbar am Mischpult etwas bewegt haben. Wir haben uns dann angewöhnt, einfach ein Poti zu bewegen, das gar keine Auswirkungen hatte (z. B. in einem ungenutzten Kanal des Mischpults). Wichtig war für die Leute, die etwas "anzumerken" hatten, dass wir reagiert haben. Sogar die Nachfrage "ist es so in Ordnung?" wurde oft mit "ja" beantwortet, obwohl sich definitiv nichts geändert hatte. Da muss man halt erst mal drauf kommen, aber dann kann man ganz entspannt auf die Wünsche der Leute eingehen
wir haben früher (traditionelle Beschallung mit 2 mehr oder weniger grossen Boxen) oft gehört "das ist zu laut, bitte leiser machen". Meist hat es gereicht, wenn wir deutlich sichtbar am Mischpult etwas bewegt haben. Wir haben uns dann angewöhnt, einfach ein Poti zu bewegen, das gar keine Auswirkungen hatte (z. B. in einem ungenutzten Kanal des Mischpults). Wichtig war für die Leute, die etwas "anzumerken" hatten, dass wir reagiert haben. Sogar die Nachfrage "ist es so in Ordnung?" wurde oft mit "ja" beantwortet, obwohl sich definitiv nichts geändert hatte. Da muss man halt erst mal drauf kommen, aber dann kann man ganz entspannt auf die Wünsche der Leute eingehen
Diese Methode nutze ich auch öfter mit meinem Amp. Es funktioniert sehr gut. Der Vorteil ist, dass man den breiten Abstrahlwinkel nur bei Bedarf "erzeugen" kann und ansonsten die Schallbündelung nutzen kann, die sich auf der "Wiese" vielleicht besser bewährt hätte.hmschie hat geschrieben: ...Meine Minimallösung für noch kleinere Sachen ist ein AER Compact 60, den ich z. T. gegen die Wand abstrahlen lasse (mit etwa 0,5m bis 1,0 m Abstand), um eine breitere Abstrahlung zu erhalten....
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Gitarren: Martin D-28, Martin OOO-16GT, Gibson J-45
Amps: Cromacord Podium MXVS , Subwoofer
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Kriegt man damit aber nicht auch mehr Feedback-Probleme, wenn man einen Amp nach hinten richtet und der dann indirekt über die Wand in die etwaigen Mikros pustet?Kwalke hat geschrieben:Diese Methode nutze ich auch öfter mit meinem Amp. Es funktioniert sehr gut. Der Vorteil ist, dass man den breiten Abstrahlwinkel nur bei Bedarf "erzeugen" kann und ansonsten die Schallbündelung nutzen kann, die sich auf der "Wiese" vielleicht besser bewährt hätte.hmschie hat geschrieben: ...Meine Minimallösung für noch kleinere Sachen ist ein AER Compact 60, den ich z. T. gegen die Wand abstrahlen lasse (mit etwa 0,5m bis 1,0 m Abstand), um eine breitere Abstrahlung zu erhalten....
Ansonsten klingt das interessant (wenn ich zum Beispiel mit meiner Combo auftrete und nur die Gitarre über eine kleine Monitorbox verstärkt wird, könne das den Sound eventuell angenehmer streuen).
Auf der "Wiese" hatte ich die Bose Compact im Einsatz. Die Variante "gegen Wand" nutze ich mit dem AER compact 60.... den breiten Abstrahlwinkel nur bei Bedarf "erzeugen" kann und ansonsten die Schallbündelung nutzen kann, die sich auf der "Wiese" vielleicht besser bewährt hätte.
Das hängt sicherlich von den eingesetzten Mikros und der Gesamtlautstärke ab. Ich verwende meistens ein AKG 3700, das ich sehr dicht an den Lippen habe. Damit habe ich normalerweise kein Feedback-Problem.Kriegt man damit aber nicht auch mehr Feedback-Probleme, wenn man einen Amp nach hinten richtet und der dann indirekt über die Wand in die etwaigen Mikros pustet?
Meine Tochter spielt mit Querflöte über ein angeklemmtes Mikro manchmal ebenfalls über diese Anlagen, auch dabei gibt es keine Feedback-Probleme.