A&M S1 - string spacing erweitert

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JazzDude
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A&M S1 - string spacing erweitert

Beitrag von JazzDude »

Ich habe mir einen Knochenrohling für die Stegeinlage besorgt. Hintergrund war, ich wollte das enge spacing am Steg der A&M (bisher unter 55 mm) erweitern. In den Knochensteg habe ich oben Kerben für die Saiten gefeilt,.
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Das spacing beträgt jetzt 60 mm, angemessen für eine Fingerstyle-Gitarre. Wie ich auf das Maß komme? Im Netzt habe ich mehrfach die Faustregel gefunden, dass das spacing der Breite des gesamten Halses am Hals-/Korpus-Übergang (hier 14. Bund) entsprechen sollte. Die Positionen der Kerben habe ich mit stewmacs string spacing rule ermittelt. Geniales Teil.

Urpsrünglich wollte ich auch einen neuen Sattel anfertigen, das scheint aber nun nicht mehr notwendig (s. Bilder). Ich hatte am 14. Bund ursprünglich je 6 mm Abstand der äußeren Saiten zu den Griffbretträndern, nun ist es deutlich weniger.

Außerdem habe ich die original Plastik-Pins gegen solche aus Knochen, mit Messingring und Perlmuttauge ausgetauscht.
Zuletzt geändert von JazzDude am Sa Apr 08, 2017 9:27 am, insgesamt 1-mal geändert.
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Joki
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Re: A&M S1 - string spacing erweitert

Beitrag von Joki »

Sieht doch auch wieder nach sehr sauberer, erfolgreicher Arbeit aus. Glückwunsch, gut gemacht !
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Niels Cremer
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Re: A&M S1 - string spacing erweitert

Beitrag von Niels Cremer »

Sauber! :-) Das sind ja teilweise schon extreme Winkel, erstaunlich dass das geht ohne dass die Kerben besonders tief sind, zumindest sehen sie in der Aufsicht nicht aus als seien sie besonders tief? Dein Stewmac set scheint sich ja zu amortisieren ... :wink:

LG,
Niels
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JazzDude
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Re: A&M S1 - string spacing erweitert

Beitrag von JazzDude »

Niels Cremer hat geschrieben:Das sind ja teilweise schon extreme Winkel, erstaunlich dass das geht ohne dass die Kerben besonders tief sind, zumindest sehen sie in der Aufsicht nicht aus als seien sie besonders tief?
Sie sind auf jeden Fall tief genug:

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Eine Sache, die die Freude über den gewonnen Platz für die rechte Hand anfangs etwas getrübt hat, war ein diskretes Schnarren/Rappeln bei bestimmten Tönen, vor allem um den Ton g herum. Erst dachte ich, eine Leiste wäre locker. Dann hatte ich ein oder mehrere ungünstig festgeklemmte Ballends in Verdacht. Schließlich fiel mir dies auf:

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Bei den tollen neuen Knochenpins hatte sich einer von den Messingringen, die oben in den Kopf eingelegt sind, losgerappelt und war irgendwann einfach rausgeflogen (man sieht es schon auf dem oberen Bild, bei der G-Saite). Anscheinend sind noch andere locker. Nachdem die alten Plastikdinger wieder drin sind, rappelt nix mehr.
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