Pappenheim hat geschrieben:Gitarrenspieler hat geschrieben:Ich hab nur immer so Vorurteile wenn ich Gitarren sehe die so „modern“ aussehen, an der Kopfplatte, Cut usw. Geht mir auch so mit den Gitarren von Andreas Cuntz, sorry Andreas. Das Auge hört bei mir mit und der Spruch Gitarristen sind sehr konservativ (bezogen auf ihr Instrument, siehe Stratocaster u. Telecaster) stimmt bei mir wohl ziemlich genau. Ist so bei mir…
Bei mir auch.

Dachte ich zuerst auch, aber dann fiel mir ein, dass ich Epiphones Kopfplatte und dieses "€" noch nie mochte. Epiphone gibt es aber schon sehr sehr lange, und das war dann nicht die einzige Marke. An zweiter Stelle fiel mir dann auf, dass Herrn Pappenheimers Gitarre auch einen Cut hat, ach ja...und meine auch. Der Cut alleine kanns also auch nicht sein. Sooooo modern ist der ja auch nicht. Modern sind ja eher wieder diese klassischen Fensterkopfplatten und Vintage-Mechaniken. Also nicht modern, sondern eher neu? Naja, neu ist die Sache mit dem Cut auch nicht.
Also was ist es dann?
Es gibt neue Gitarrenmarken, die meinen Geschmack einfach treffen - oder eben nicht. Manchmal ist es das zuviel des Guten: Cut, Holzrosette, außergewöhnliche Kopfplatte, Salami-Pickguard, ein all zu verschnörkeltes Logo, zu dick aussehender Lack, eine Griffbretteinfassung...
Wenn da mehr wie 3 Sachen zusammenkommen, die stilistisch für mich nicht passen, dann mag ich ein Instrument nicht, auch wenn es wirklich gut klingen mag.
Leider trifft das auf viele neuere Marken zu, aber genauso auf traditionsreiche Marken.
Vielleicht baut Stoetzel ja auch Gitarren nach Wunsch.