Ich habe auch eine Peters Resonator, allerdings relativ günstig gebraucht gekauft. Die Basis war eine Slingerland Maybell aus den 1930ern. Verstärkt klang sie ziemlich gut, der akustische Klang dagegen fiel überraschenderweise merklich ab, auch waren teilweise unharmonische Nebentöne zu hören. Bei d...

… und ich hatte grad angefangen zu überlegen, ob sie nicht DOCH etwas für mich wäre ...
(Würde aber dann auch nur ein Schattendasein führen, und nur für bestimmte einzelne Stücke zum Einsatz kommen).
Gute Entscheidung, kann ich nachvollziehen und finde sie absolut richtig!

Wenn ich eine Gitarre wieder verkaufe, sehe ich den Preisunterschied nie als "Wertverlust", sondern als eine Art "Leihgebühr" oder "Benutzungsgebühr". Ich hatte sie ja längere Zeit benutzt, hatte also einen Nutzen, hatte sie gespielt und Freude daran gehabt.

Kenne ich auch - mehrfach - aus meinem Bekanntenkreis so.
Sie spielen alle rechts, haben das von Anfang an so gelernt, und sagen dass sie damit keine Probleme haben.
Ich kann mir das gut vorstellen, man benutzt ja ohnehin BEIDE Hände, und vermutlich ist es unwichtig welche Hand nun was genau macht?

Ich benutze die schon lange auch im - beengten - Familienkeller. Zwei Stapel auf Rollen. Da bringt man Unmenge Zeug unter, und sie können problemlos auf die Seite geschoben werden wenn sie bei irgend etwas stören.

Für mich zeigt dieser Thread ziemlich gut das, was auch allgemein in der Gesellschaft bei diesem Thema oder ähnlichen Themen immer sofort passiert. Kaum (wirklich) sachliche Beiträge und sofort Streit und Anfeindungen (direkt oder unterschwellig). Es wird auch nicht versucht erst einmal die tatsäch...

Wohl voll Sperrholz, massive Decken weisen bei dem Alter nahezu immer Trockenrisse auf.
(Kann man aber meist gut wieder fixieren).
Sind einfache kleine Gitarren, aber eigentlich ganz nett wenn man den typischen Klang mag.

Warum sollte man etwas ignorieren, das man hört und einen stört, wenn man problemlos Alternativen ausprobieren kann.
Wobei ich bei Saiten neben dem Klang auch das reine Spielgefühl für wichtig halte.
Und Erfahrungsaustausch mit anderen spart Zeit und Geld, da man gezielter vorgehen kann.

Außerdem funktionieren die gleichen Saiten auf verschiedenen Gitarren nicht gleich gut! Es wird kaum ein Weg am Probieren vorbeiführen Das war mit das erste, das ich über Saiten gelernt habe. Inzwischen habe ich für meine Gitarren die jeweils (für mich!) besten Saiten gefunden. Aber es war ein lang...

Aha … klingt eigentlich logisch …
Zum Glück habe ich bei meinen Gitarrenverkäufen immer schon rein instinktiv auch die Hohlräume in den Koffern gut ausgepolstert, grad auch um die Kopfplatte.
Wieder was gelernt, danke!

Interessant!
Aber warum ist das so?
In meinen Koffern sind die Kopfplatten immer völlig frei, mit Luft nach allen Seiten, und der Korpus im passenden Koffer auch so fixiert so dass die Gitarre nicht verrutschen kann?

Aber auch als Hobbyspieler kann man an einem wirklich hochwertigen Instrument viel Freude haben.
Und ich selber habe den Eindruck, so ein gutes Instrument bringt auch was, motiviert, bringt einen voran, es treibt einen vor sich her auch selber besser zu werden

Einen Gitarrenbauer Björn Welsch gibt es oder gab es mal in Ettlingen. Baut aber so viel ich weiß nicht mehr.

Die heutigen "Parlors" - speziell die preiswerteren - sind gegenüber den früheren leider oft viel zu massiv gebaut, sind einfach kleinere moderne Gitarren mit entsprechend ganz anderem Ansprech- und Schwingverhalten ...

So wie du das vorhast habe ich das schon mal bei einer alten Hopf für einen Freund praktiziert.
Hat funktioniert, war dann gut spielbar und wird immer noch gern gespielt.