Wo ist der Unterschied ?
Moderator: RB
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Wo ist der Unterschied ?
Hallo,
wo ist der Unterschied zwischen einer Taylor für 3000 € und einer vergleichbar ausgestatteten Marke für 300 € (zB. REDWOOD GA-2CE). Bezahlt man hier nur den Namen oder unterscheiden sich solche Gitarren erheblich in der Bespielbarkeit und im Sound ?
Danke für Antworten
wo ist der Unterschied zwischen einer Taylor für 3000 € und einer vergleichbar ausgestatteten Marke für 300 € (zB. REDWOOD GA-2CE). Bezahlt man hier nur den Namen oder unterscheiden sich solche Gitarren erheblich in der Bespielbarkeit und im Sound ?
Danke für Antworten
Hallo AllesRoger,
eine Taylor für 3.000 Euro und eine Gitarre für 300 Euro (z.B. REDWOOD GA-2CE) sind nicht "vergleichbar ausgestattet". Mit dem preislichen Unterschied für die Taylor bezahlt man durchaus nicht nur den Namen. Im "Sound" dürfte die Taylor um Welten besser sein als z.B. die REDWOOD. Was die Bespielbarkeit angeht, mögen sich die beiden Instrumente nichts nehmen.
Grüße
Fuxli
eine Taylor für 3.000 Euro und eine Gitarre für 300 Euro (z.B. REDWOOD GA-2CE) sind nicht "vergleichbar ausgestattet". Mit dem preislichen Unterschied für die Taylor bezahlt man durchaus nicht nur den Namen. Im "Sound" dürfte die Taylor um Welten besser sein als z.B. die REDWOOD. Was die Bespielbarkeit angeht, mögen sich die beiden Instrumente nichts nehmen.
Grüße
Fuxli
Re: Wo ist der Unterschied ?
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Zuletzt geändert von Gast am Sa Feb 06, 2010 4:21 pm, insgesamt 1-mal geändert.
- pegahorn
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Das ist ganz schwierig
Ich hab mir jetzt selbst ne Telecaster gebaut, hab so an die 700 Euro an Materialkosten berappt.
Mein Kumpel hat ne Vintage-Telecaster für die er 4000 Euro investieren mußte. Jetzt kommt er immer öfter vorbei, um sich mein Billigteil auszuleihen. Nur so als Beispiel.
Meiner Freundin hab ich zum Lernen eine sogenannte klassische Gitarre für 150 Euros geschenkt, absoluter Schrott, die kann ich nicht in die Hand nehmen, aber sie kommt wunderbar damit zurecht.
Also, alles ist relativ
Gruß Richard
Ich hab mir jetzt selbst ne Telecaster gebaut, hab so an die 700 Euro an Materialkosten berappt.
Mein Kumpel hat ne Vintage-Telecaster für die er 4000 Euro investieren mußte. Jetzt kommt er immer öfter vorbei, um sich mein Billigteil auszuleihen. Nur so als Beispiel.
Meiner Freundin hab ich zum Lernen eine sogenannte klassische Gitarre für 150 Euros geschenkt, absoluter Schrott, die kann ich nicht in die Hand nehmen, aber sie kommt wunderbar damit zurecht.
Also, alles ist relativ
Gruß Richard
Es ist ehrenvoller eine Bank auszurauben, als eine zu gründen (B. Brecht)
Re: Wo ist der Unterschied ?
Erschreckender Weise spielt sich das Teil sehr gut und klingt dabei auch noch klasse!T. hat geschrieben:....komme aber mit meiner 199-Euro-Yamaha wunderbar zurecht.
Ich war heute bei meinem lokalen Musukhändler, der hatte eine Strat für 69,- € da (das war nicht mal Schrott und spielte sich auch gut) und meinte dazu, ich müsste sie eigentlich in Einzelteilen verkaufen, da krieg ich mindestens das dreifache dafür. Verrückte Welt!
Hallo
Wo ist der Unterschied?
Also zwischen einer 300 und einer 3000 € Gitarre ist rein Klangmäßig ein großer Unterschied.
Ich habe zum Beispiel im Klassiksektor eine Chouard die cirka 5000 € an Wert hat, daneben eine Takamine mit cirka 1500 € und diverse andere zwischen 1000 und 200€.
Man kan klar erkennen, dass die Chouard ein handgebautes Meisterinstrument ist , dass auch in einem grösseren Saal ihren Mann steht. Die Takamine klingt super im Wohnzimmer aber für Konzerte fehlt ihr einfach der Sound.
Bei meinen E-Gitarren verhält es sich ähnlich. Ich besitze eine handgebaute LAG die unübertroffen ist. Da kommen meines Erachtens auch keine Gibson oder Fender hin.
Das ist zwar Geschmacksache aber man kann ganz klar erkennen, dass der Gitarrenbauer hier nur Feinstes verwendet hat und das hört man dann auch raus.
FAzit: Qualität hat seinen Preis aber jede Gitarre die jenseits der 4000 € Marke liegt ist dann aus meiner Sicht nur noch Geschmackssache.
tschau Aläx
Wo ist der Unterschied?
Also zwischen einer 300 und einer 3000 € Gitarre ist rein Klangmäßig ein großer Unterschied.
Ich habe zum Beispiel im Klassiksektor eine Chouard die cirka 5000 € an Wert hat, daneben eine Takamine mit cirka 1500 € und diverse andere zwischen 1000 und 200€.
Man kan klar erkennen, dass die Chouard ein handgebautes Meisterinstrument ist , dass auch in einem grösseren Saal ihren Mann steht. Die Takamine klingt super im Wohnzimmer aber für Konzerte fehlt ihr einfach der Sound.
Bei meinen E-Gitarren verhält es sich ähnlich. Ich besitze eine handgebaute LAG die unübertroffen ist. Da kommen meines Erachtens auch keine Gibson oder Fender hin.
Das ist zwar Geschmacksache aber man kann ganz klar erkennen, dass der Gitarrenbauer hier nur Feinstes verwendet hat und das hört man dann auch raus.
FAzit: Qualität hat seinen Preis aber jede Gitarre die jenseits der 4000 € Marke liegt ist dann aus meiner Sicht nur noch Geschmackssache.
tschau Aläx
Dieser T. : Sitzt in meinem Wohnzimmer und keucht vor Wonne, als er auf meiner 000-16SGT spielt und jetzt soll das alles nicht mehr wahr sein ? Hey T.: Du solltest Dich bald outen ("ich gebe zu ich bin Martinoliker, ich werde dieser Droge immer verfallen sein, aber ich arbeite an mir"), sonst bleibt die Kleine beim nächsten Treffen im Tresor!
Für ne Red-, Rich- oder Sherwood (irgnzwie muss bei diesen "Marken" ja immer Holz im Namen sein) würd ich eh keine 300 Euro bezahlen. Da tät ich lieber nach ner gebrauchten Cort NTL (20 oder 50) oder was Kanadischem (Art & Lutherie, Seagull, Norman) gucken. Und alles, was preislich drüber liegt ... da ist die Auswahl sowieso nur noch mitm Fernglas zu übersehen ... Wenn du ein paar hundert Euros investieren kannst, schau bei Ebay nach Larrivee. Da gibt's (noch) Schnappen zu machen ...
"What the blues is? I guess the blues is something between the greens and the yellows."
Lightnin' Hopkins
Lightnin' Hopkins