Neues Kapo - aber welches?
Moderator: RB
- Brokenstring
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Ich hab den G7th, den gibts gerade und gebogen, außerdem gliecht der dicke Gummi ein bisschen aus. Probier die 2 doch einfach mal aus. Die 6 7th sind wohl die mit am einfachsten zu befestigen und fühlen sich sehr wertig an. Ich habe auch keinerlei Probleme damit, die es wohl aber schon gegeben haben soll.
- flyingshoes
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ja den hatte ich auch schon im Fokus... was mich allerdings ein wenig irritiert, ist u.a. ein Erfahrungsbericht bei Thomann, in dem über Probleme mit breiten Hälsen berichtet wird...Brokenstring hat geschrieben:Ich hab den G7th, den gibts gerade und gebogen, außerdem gliecht der dicke Gummi ein bisschen aus. Probier die 2 doch einfach mal aus. Die 6 7th sind wohl die mit am einfachsten zu befestigen und fühlen sich sehr wertig an. Ich habe auch keinerlei Probleme damit, die es wohl aber schon gegeben haben soll.
leicht ist gut.. aber der Paige ist mir einfach ein wenig zu "fummelig"... vielleicht liegt das auch an meiner motorischen Minderbegabung, aber als ich den probiert habe, dachte ich.. und das live???flyingshoes hat geschrieben:dem kann ich mich nur anschliessen - klein, leicht, stark, schwarz
na ich werde wohl mal den NS 02 von Planet Waves testen..
aber danke für die Infos:)
Lakewood M 32 Custom
Loef Tera
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"Lieber politisch korrekt als moralisch infantil" (Carolin Emcke)
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- Brokenstring
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Den G7th würd ich auf jeden Fall auch testen. Die Klassikversion ist richtig breit, inwieweit die Westernversion nicht ausreicht ist im Zweifel auszuprobieren. Auf jeden Fall funktioniert das Teil super, es ist schnell drauf und wieder ab, alles ohne Gefummel, es ist wertig verarbeitet, sieht gut aus, für mich der "Deerbridge" unter den Capos. Der einzige offensichtliche Nachteil für mich ist der hohe Preis.LaFaro hat geschrieben: ja den hatte ich auch schon im Fokus... was mich allerdings ein wenig irritiert, ist u.a. ein Erfahrungsbericht bei Thomann, in dem über Probleme mit breiten Hälsen berichtet wird...
...und da extrem hohe Gewicht. Ich parke meine Capos an der Kopfplatte. Der G7th ist ein enormes Dickschiff, Verdrängerklasse. Da merkt man das Mehrgewicht deutlich, die Gitarre (zumindest meine Klampfen) werden dadurch kopflastig. ZUdem ist der G7th recht breit. Wenn ich den Capo in den Bund setze, neigt er mehr zu Verstimmungen als dünnere. Den Paige kann man auf den Bund setzen, funktioniert ganz prima, kein Verstimmen. Zudem kann man ihn auf dem Sattel parken und bei Bedarf ohne die Klammer zu lösen auf's Griffbrett schieben. Und für unterschiedlich breite Griffbretter gibt's unterschiedlich breite Versionen.
Bin letzten Endes nach viel Capo Probiererei für die 6-saitige Western bei Elliott hängen geblieben. Vom Prinzip her ein Paige...
Bin letzten Endes nach viel Capo Probiererei für die 6-saitige Western bei Elliott hängen geblieben. Vom Prinzip her ein Paige...
habe paige 6 und 12 saiter, shubb klassik und western, die dunlops mit nylonband für die flamencas. und eine klassische cejilla (spanischer capo) den ich ungern benutze weil genau dieser kein lederband als unterlage für die nylon(spann)saite hat.
ganz klar sind die paige was die (nicht)verstimmung angeht die besten, shubb geht auch ist aber schon klobiger, kysers haben zu starken druck und verstimmen leicht, wenn man sie aber schräg setzt gehts.
die dunlops sind halt schwierig einzustellen und dann nur optimal für einen bestimmten bund, deshalb habe ich auch 2, aber erstens sind sie saubillig und zweitens stören sie die linke hand am wenigsten, es ist der einzige der den daumen nicht behindert und gleichzeitig das übergreifen bei schwierigen akkorden (4 finger) im ersten bund erlaubt.
geht bei der cejilla so nicht obwohl der daumen auch platz hat. bei allen anderen geht das nicht, auch beim an sich zierlichen paige nicht weil der daumen auch hier gesperrt ist.
je schwerer der capo ist um so mehr beeinflusst er den klang, bzw das ansprechverhalten der gitarre, die cejilla ist hier am besten, bzw. am neutralsten weil sie am leichtesten ist, die gibt es halt nur für klassische oder flamenco gitarren.
den shubb merkt man auf der flamenca schon (die sind halt sehr leicht), sie wird etwas träger und hat eine tick mehr sustain ist aber am schnarrfreiesten. bei den dunlops muss man da aufpassen.
bei den steelstrings klingt der paige am besten und aufgrund des geringsten gewichts der voll-metall capos auch am neutralsten, sehr sauber, für die 12er ist er fast alternativlos. obwohl da nur 4 zusätzliche tüllen über den barren gezogen sind ist er ziemlich teuer (23euro nochwas).
shubb ist der beste kompromiss aus eben noch schnell wechseln, leicht einstellen, schnarrfreiheit und stimmungsstabil, aber schon ein wenig schwer.
kysers habe ich als verlegensheits capo immer in irgend einem koffer oder gigbag liegen. ist was für schnellen wechsel in der time is money hysterie. für situationen wo man blöd angeschaut wird wenn man mehr als eine sekunde für das anbringen des capos braucht. Ich mag ihn eigentlich nicht. Er sieht auch blöde aus. Zu schwer, klemme ihn daher ungern, wie so oft gesehen, an die kopfplatte.
ganz klar sind die paige was die (nicht)verstimmung angeht die besten, shubb geht auch ist aber schon klobiger, kysers haben zu starken druck und verstimmen leicht, wenn man sie aber schräg setzt gehts.
die dunlops sind halt schwierig einzustellen und dann nur optimal für einen bestimmten bund, deshalb habe ich auch 2, aber erstens sind sie saubillig und zweitens stören sie die linke hand am wenigsten, es ist der einzige der den daumen nicht behindert und gleichzeitig das übergreifen bei schwierigen akkorden (4 finger) im ersten bund erlaubt.
geht bei der cejilla so nicht obwohl der daumen auch platz hat. bei allen anderen geht das nicht, auch beim an sich zierlichen paige nicht weil der daumen auch hier gesperrt ist.
je schwerer der capo ist um so mehr beeinflusst er den klang, bzw das ansprechverhalten der gitarre, die cejilla ist hier am besten, bzw. am neutralsten weil sie am leichtesten ist, die gibt es halt nur für klassische oder flamenco gitarren.
den shubb merkt man auf der flamenca schon (die sind halt sehr leicht), sie wird etwas träger und hat eine tick mehr sustain ist aber am schnarrfreiesten. bei den dunlops muss man da aufpassen.
bei den steelstrings klingt der paige am besten und aufgrund des geringsten gewichts der voll-metall capos auch am neutralsten, sehr sauber, für die 12er ist er fast alternativlos. obwohl da nur 4 zusätzliche tüllen über den barren gezogen sind ist er ziemlich teuer (23euro nochwas).
shubb ist der beste kompromiss aus eben noch schnell wechseln, leicht einstellen, schnarrfreiheit und stimmungsstabil, aber schon ein wenig schwer.
kysers habe ich als verlegensheits capo immer in irgend einem koffer oder gigbag liegen. ist was für schnellen wechsel in der time is money hysterie. für situationen wo man blöd angeschaut wird wenn man mehr als eine sekunde für das anbringen des capos braucht. Ich mag ihn eigentlich nicht. Er sieht auch blöde aus. Zu schwer, klemme ihn daher ungern, wie so oft gesehen, an die kopfplatte.
Salud a Familia
Herigo Carajillo de los Bomberos de Alemania
kostenlos CD runterladen: www.mydrive.ch user: guest@current password: Burro01
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Hi,Herigo hat geschrieben: ...je schwerer der capo ist um so mehr beeinflusst er den klang, bzw das ansprechverhalten der gitarre, die cejilla ist hier am besten, bzw. am neutralsten weil sie am leichtesten ist, die gibt es halt nur für klassische oder flamenco gitarren.
den shubb merkt man auf der flamenca schon (die sind halt sehr leicht), sie wird etwas träger und hat eine tick mehr sustain ist aber am schnarrfreiesten. bei den dunlops muss man da aufpassen.
bei den steelstrings klingt der paige am besten und aufgrund des geringsten gewichts der voll-metall capos auch am neutralsten, sehr sauber, für die 12er ist er fast alternativlos. obwohl da nur 4 zusätzliche tüllen über den barren gezogen sind ist er ziemlich teuer (23euro nochwas). ...
ich dachte schon, ich hätt ´nen Hau, als ich das vor einiger Zeit bemerkt habe.
Anscheinend bin ich nicht allein mit dem Eindruck,
dass unterschiedliche Kapos unterschiedlich klingen.
Alles Gute
Wally
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