Unterschiedliche Mensuren vor- und nachteile ?????

Alles über akustische Gitarren für Stahlsaiten

Moderator: RB

stringbound
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Beitrag von stringbound »

elfer hat geschrieben:der hauptnachteil von kurzen mensuren ist meiner meinung nach, dass man weniger mit alternativen stimmungen hantieren kann,
denn wenn ich eine shortscale-gitarre runterstimme, haben die
saiten wirklich kaum mehr spannung und auch der sound lässt zu
wünschen übrig.
Bei meinen Gitarren mit kurzer Mensur stimme ich die tiefe E-Saite, ohne Einbuße feststellen zu können, bis zum C runter.
Ich spiele ganz normale 12'er Saiten.
notenwart
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Beitrag von notenwart »

stringbound hat geschrieben:
elfer hat geschrieben:der hauptnachteil .....
Bei meinen Gitarren mit kurzer Mensur stimme ich die tiefe E-Saite, ohne Einbuße feststellen zu können, bis zum C runter.
Ich spiele ganz normale 12'er Saiten.
Ja Joe, das mache ich auch; das ging bei der Deerbridge und das geht bei der Larrivee; 12erSaiten DAdario;
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skh
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Beitrag von skh »

Wieviel Unterschied (in mm) macht eine längere Mensur denn in den niedrigen Lagen wirklich aus? In den hohen spielt es sich ja sowieso bequem bzw. das Problem ist nicht die Spreizung der Greifhand.

Meine Gitarre hat eine Mensur von 631mm, und ein A-dur mit Teilbarre im 2. und kleinem Finger im 5. Bund geht zwar, aber bis das bequem ist muss ich noch was üben.

Wäre das bei einer 65cm Mensur schon spürbar schwieriger?

(Ja, ich weiss, Dreisatz und so, ich sollte das rechnen können. Ist so lange her.)

Danke + Grüsse,
Sonja
notenwart
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Beitrag von notenwart »

skh hat geschrieben:..Meine Gitarre hat eine Mensur von 631mm, und ein A-dur mit Teilbarre im 2. und kleinem Finger im 5. Bund geht zwar, aber bis das bequem ist muss ich noch was üben.

Wäre das bei einer 65cm Mensur schon spürbar schwieriger?...
Also JA, das wäre schon spürbar schwieriger.
grob gesagt, ist in den ersten 5 Bunden (natürlich nur genähert) jeder Bund etwa 1mm breiter bei 650mm als bei 630mm
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Herigo
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Beitrag von Herigo »

notenwart hat geschrieben:
stringbound hat geschrieben:
elfer hat geschrieben:der hauptnachteil .....
Bei meinen Gitarren mit kurzer Mensur stimme ich die tiefe E-Saite, ohne Einbuße feststellen zu können, bis zum C runter.
Ich spiele ganz normale 12'er Saiten.
Ja Joe, das mache ich auch; das ging bei der Deerbridge und das geht bei der Larrivee; 12erSaiten DAdario;
das glaube ich euch gerne. die frage habe ich schon in einem anderen fred gestellt. nämlich ob überhaupt das E der richtige ton für eine steelstring ist. bei der nylonstring bin ich fast davon überzeugt, bzw. empfinde sogar das diese durch einen capo gewinnen können. die nylonsaiten haben an sich wenig toleranz, wenn man eine ton runterstimmt braucht es eine zeit bis der wieder stabil ist, viel zu lange um ein stück durch zu spielen ohne bis zum ende gut gestimmt durchzukommen.
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notenwart
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Beitrag von notenwart »

ich verstehe jetzt nicht, was die typischen Nylon-Eigenschaften mit der Mensur zu tun haben.
Klassikgitarristen arbeiten ja überhaupt wegen dieser Eigenschaften weniger mit alternativen Stimmungen oder eben lassen ihre Gitarre dann alternativ gestimmt
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Herigo
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Beitrag von Herigo »

notenwart hat geschrieben:ich verstehe jetzt nicht, was die typischen Nylon-Eigenschaften mit der Mensur zu tun haben.
Klassikgitarristen arbeiten ja überhaupt wegen dieser Eigenschaften weniger mit alternativen Stimmungen oder eben lassen ihre Gitarre dann alternativ gestimmt
weil mensur und saitenmaterial miteinander kommunizieren. ich hatte ja behauptet, dass die stimmung E als tiefsten ton durch die nylon/darmsaiten gitarren festgelegt wurde. mensur + saitenzug + material- und klangeigenschaften. bei stahlsaiten ergibt sich, weil eben in der regel die gleiche mensur (65), ein anderes verhältnis. stahl kann einfach auch wesentlich tiefer gehen ohne gleich eine spielbare spannung zu verlieren. bei nylons hast du schon einen ton tiefer deutlich geringeren saitendruck auf der decke. noch einen tiefer und sie fangen langsam an sich wie schnüre im wind zu bewegen.
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notenwart
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Beitrag von notenwart »

ok, danke :-)
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