"gewellte" bundstäbchen bei einer westerngitarre?

Alles über akustische Gitarren für Stahlsaiten

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Ewert
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Beitrag von Ewert »

wuwei hat geschrieben: Ja! Und wenn Du stark genug bist, alle Töne, die er enthält, in Beziehung zu bringen, kannst Du ihn auch hören.

Nada Brahma - die Welt ist Klang.

Herzliche Grüße,

Uwe
ich finde deinen beitrag sehr interessant und, obwohl mir bewusst ist, dass meine frage nicht in einem satz zu beantworten ist, bitte ich dich trotzdem, mir ungefähr zu erklären, wie du das meinst...:)vll echt ne blöde idee - aber hat das was mit dem obertongesang zu tun?

liebe grüsse, ewert
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wuwei
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Beitrag von wuwei »

Hallo ewert,

es freut und erleichtert mich, daß Du in Deinem eigenen Threat nach wie vor am Ball bleibst! Hatte schon ein schlechtes Gewissen Dir gegenüber, da ich nicht ganz unschuldig daran bin, daß wir uns vom Ausgangsthema so weit entfernt haben. Inzwischen schießen wir ja bereits mit annähernd Lichtgeschwindigkeit durch's Universum, und Münchhausen, auf seiner Kanonenkugel sitzend, würde sicher vor Neid erblassen. 8)

Deine Assoziation mit dem Obertongesang finde ich sehr schön. Sie ist für mich neu und überraschend. Ich werde Deinen Gedanken auf jeden Fall zum Anlaß nehmen, meine Angel auch mal in diesen Fischgründen auszuwerfen. Danke!

Den von Dir hinterfragten Satz würde ich gerne so, wie er ist, stehen lassen, da selbst eine nur ungefähre Erklärung dessen, was ich damit gemeint habe, locker mehrere Bände füllen würde. Die Server müßten unter der Last zusammenbrechen, die Grenzen eines Gitarrenforums würden bei Weitem gesprengt, und die Geduld des Admin käme, zu recht, bald an ihr Ende.

Wir sollten uns vielleicht deshalb auf eindeutig musikalisch relevante Fragen beschränken (mit gelegentlichen Ausritten, versteht sich :wink: ). Aber ich sehe in dieser freiwilligen Selbstbeschränkung keinen Schaden, denn reich ist ja nicht der, der Antworten im Kopf hat, sondern der, dem Fragen im Herzen brennen.

Mit der abschließenden Erwähnung des aus dem Sanskrit stammenden Begriffes "Nada Brahma", wollte ich allerdings auch gleich eine Fährte zum selbständigen Weiterdenken legen. Denn Nada, für sich allein genommen, bedeuet sowohl "Urton", als auch "Anfang aller Dinge".

Herzliche Grüße,

Uwe
"A Harf’n g’hert in ka Symphonie;
i’ hab’ ma nöt helf’n könna."
(Anton Bruckner über seine 8.)
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