Furch Stanford
Moderator: RB
- Doradndandler
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Furch Stanford
So, jetzt bin ich ja schon eine kleine Weile der glückliche Besitzer der
Furch von Hr. Grau und will mal kurz was dazu verlauten lassen:
Fazit gleich voraus: ich bin glücklich und happy mit ihr
Ich habe gleich, nachdem ich sie bezahlt hatte, erstmal neue Saiten
aufgezogen (Elixir 12-56er, meine bevorzugte Stärke) und bin dabei
das kleine Risiko eingegangen, die Saiten etwas "tieferzulegen", da mir
der Abstand am 12. Bund etwas zu hoch erschien (auch dank mannigfaltigem, fachkundigem Input hier aus dem Forum), er lag bei
etwa 3mm auf der hohen E und ca 4 mm auf der tiefen: also rein mit der
Stegeinlage in meine Proxxon-Fräse (ist ein Bestandteil meines Modellbau-"fuhrparks" ) und beherzt 1 mm runtergefräst, geht schneller und genauer als schleifen! (man muss das Werkstück nur genau im Schraubstock ausrichten)
Und das Ergebnis ist in jeder Hinsicht optimal ausgefallen: lässt sich noch leichter spielen, die Stimmung hält auch bei Capogebrauch einwandfrei
(tat sie vorher nicht 100%ig) und es scheppert auch nullkommagarnix, (auch nicht bei ambitioniert kräftigem Strumming)
Der Klang der Guten ist (jedenfalls für mich) einfach wunderbar: ein herrlich ausgewogener, warmer, aber nicht ins muffelige abdriftender
Sound. Ich bin begeistert! Über die Optik brauch ich wohl nix mehr zu schreiben, ihr habt sie ja auf den Bildern im Verkaufsthread gesehen, allerdings ist sie in Natura noch viel schöner, vor allem die Decke mit ihrem Goldton, und die Zargen und der Boden erinnern bei passendem Licht an Tigeraugen (diese schönen Halbedelsteine)
Ich verstehe wirklich beim besten Willen nicht, warum die vorher so lange
keiner wollte, aber Glücksfall für mich
Furch von Hr. Grau und will mal kurz was dazu verlauten lassen:
Fazit gleich voraus: ich bin glücklich und happy mit ihr
Ich habe gleich, nachdem ich sie bezahlt hatte, erstmal neue Saiten
aufgezogen (Elixir 12-56er, meine bevorzugte Stärke) und bin dabei
das kleine Risiko eingegangen, die Saiten etwas "tieferzulegen", da mir
der Abstand am 12. Bund etwas zu hoch erschien (auch dank mannigfaltigem, fachkundigem Input hier aus dem Forum), er lag bei
etwa 3mm auf der hohen E und ca 4 mm auf der tiefen: also rein mit der
Stegeinlage in meine Proxxon-Fräse (ist ein Bestandteil meines Modellbau-"fuhrparks" ) und beherzt 1 mm runtergefräst, geht schneller und genauer als schleifen! (man muss das Werkstück nur genau im Schraubstock ausrichten)
Und das Ergebnis ist in jeder Hinsicht optimal ausgefallen: lässt sich noch leichter spielen, die Stimmung hält auch bei Capogebrauch einwandfrei
(tat sie vorher nicht 100%ig) und es scheppert auch nullkommagarnix, (auch nicht bei ambitioniert kräftigem Strumming)
Der Klang der Guten ist (jedenfalls für mich) einfach wunderbar: ein herrlich ausgewogener, warmer, aber nicht ins muffelige abdriftender
Sound. Ich bin begeistert! Über die Optik brauch ich wohl nix mehr zu schreiben, ihr habt sie ja auf den Bildern im Verkaufsthread gesehen, allerdings ist sie in Natura noch viel schöner, vor allem die Decke mit ihrem Goldton, und die Zargen und der Boden erinnern bei passendem Licht an Tigeraugen (diese schönen Halbedelsteine)
Ich verstehe wirklich beim besten Willen nicht, warum die vorher so lange
keiner wollte, aber Glücksfall für mich
Schlechtes Sehen trennt von den Dingen, schlechtes Hören trennt von den Menschen
(nach Immanuel Kant)
Gruss Andreas
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Re: Furch Stanford
Ich auch nicht!Doradndandler hat geschrieben: Ich verstehe wirklich beim besten Willen nicht, warum die vorher so lange
keiner wollte, aber Glücksfall für mich
Ich habe sie manchmal mehrmals täglich angeschaut und Kassensturz gemacht. Ich hätte sie gerne gehabt, obwohl ich sie nicht wirklich gebraucht hätte.
Schön, dass du jetzt damit überglücklich bist. Das hat sie bestimmt verdient.
Re: Furch Stanford
sehr schön, ein glücklicher mehr in der runde...Doradndandler hat geschrieben:So, jetzt bin ich ja schon eine kleine Weile der glückliche Besitzer der
Furch von Hr. Grau und will mal kurz was dazu verlauten lassen:
Fazit gleich voraus: ich bin glücklich und happy mit ihr
...
...aber Glücksfall für mich
Du wirst lachen, aber genau dieser 1 mm macht einen riesigen (!!!) Unterschied. Ich hatte meine D-28 auch gerade bei einem Gitarrenbauer in Bielefeld um mir den Steg tiefer legen zu lassen, bzw. um eine Sattelkerbe zu korrigieren - die war nämlich auf der h-Saite zu hoch, was zu Geräuschanteilen im Klang geführt hat.das kleine Risiko eingegangen, die Saiten etwas "tieferzulegen", da mir
der Abstand am 12. Bund etwas zu hoch erschien (auch dank mannigfaltigem, fachkundigem Input hier aus dem Forum), er lag bei
etwa 3mm auf der hohen E und ca 4 mm auf der tiefen: also rein mit der
Stegeinlage in meine Proxxon-Fräse (ist ein Bestandteil meines Modellbau-"fuhrparks" Wink ) und beherzt 1 mm runtergefräst, geht schneller und genauer als schleifen!
Nach der Behandlung: Ein Traum! Ich spiele wohlgemerkt 13er Saiten
Gruß
Jan
Re: Furch Stanford
Saitensprung hat geschrieben: Ich hätte sie gerne gehabt, obwohl ich sie nicht wirklich gebraucht hätte.
Schön, dass du jetzt damit überglücklich bist. Das hat sie bestimmt verdient.
mir hätte sie auch gut gefallen, ging z. Zt. finanziell absolut nicht, im Gegenteil, muss sogar eine verkaufen (siehe Biete von Privat).
Aber Saitensprung hat recht, du hast sie sicher verdient.
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Ich gratuliere dem Herrn Doradndandler allerherzlichst zum Erwerb dieser Gitarre und heiße ihn in der Familie der Furch-Spieler herzlich willkommen.
Darf ich auch auf den Furch-Foto-Fred hinweisen?
Danke und LG
der Pappenheimer
Darf ich auch auf den Furch-Foto-Fred hinweisen?
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Mein Youtube-Kanal: http://www.youtube.com/user/Pappenheim40
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Moin allerseits.
Vielleicht macht mich mal jemand schlau - mittlerweile bin ich nämlich völlig verwirrt.
Wurde jetzt eine Furch ODER eine Stanford gehandelt?
Ich weiß das Stanford in den Furch-Werkstätten gebaut werden.
Trotzdem sind es KEINE Furchs!
Es gibt auch Gitarren die bei Hanika gefertigt werden und trotzdem KEINE Hanikas sind.
Habe übrigens am Samstag bei InSound in Kiel eine Furch D-40 Cut für (888,- €) angespielt.
Hätte ich mal besser gelassen... :-/
Toller Sound, tolles Anfassgefühl, schönes Spielen... <Hach>
Haben wollen! Ganz dringend!! Sofort!!!
Muss mich aber beherrschen. Eigentlich liegt eine BlueRidge BR-60 weit eher in meinem Budget. Oder die wunderschöne BR-160.
Aber man darf ja träumen... <Seufz>
Grüße von einem der noch mit der Nylon tanzt.
Vielleicht macht mich mal jemand schlau - mittlerweile bin ich nämlich völlig verwirrt.
Wurde jetzt eine Furch ODER eine Stanford gehandelt?
Ich weiß das Stanford in den Furch-Werkstätten gebaut werden.
Trotzdem sind es KEINE Furchs!
Es gibt auch Gitarren die bei Hanika gefertigt werden und trotzdem KEINE Hanikas sind.
Habe übrigens am Samstag bei InSound in Kiel eine Furch D-40 Cut für (888,- €) angespielt.
Hätte ich mal besser gelassen... :-/
Toller Sound, tolles Anfassgefühl, schönes Spielen... <Hach>
Haben wollen! Ganz dringend!! Sofort!!!
Muss mich aber beherrschen. Eigentlich liegt eine BlueRidge BR-60 weit eher in meinem Budget. Oder die wunderschöne BR-160.
Aber man darf ja träumen... <Seufz>
Grüße von einem der noch mit der Nylon tanzt.
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Inwiefern jetzt? Stanford ist eine Marke von Furch. Wie kann dann eine Stanford keine Furch sein? Das wäre so, wie wenn Du sagen würdest, der Golf ist kein VW sondern eben ein Golf.FolkZupfer hat geschrieben:Wurde jetzt eine Furch ODER eine Stanford gehandelt?
Wenn ich das alles richtig herausgelesen habe, hat der Frantisek die Marke erfunden, weil er gehofft hat, am deutschen und am österreichischen Markt besser zu punkten als mit dem Namen "Furch". Genauso hat er es dann mit "Stonebridge" für den englischsprachigen Markt gemacht. "Fördsch" kling halt net so toll wie "Stonebridge". Dennoch gleicht meine Furch 12-String Durango der 12-String-Stonebridge von meinem Bandkollegen aufs Haar, mit Ausnahme des Logos auf der Kopfplatte.
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Hallo Pappenheim.
Nahm an, dass 'Stanford' zu Furch ein Verhältnis hat wie 'Bristol' zu BlueRidge oder Squier zu Fender. Quasi als preiswerter Ableger mit eigenem Namen.
Dann habe ich das falsch verstanden.Pappenheim hat geschrieben:Inwiefern jetzt? Stanford ist eine Marke von Furch. Wie kann dann eine Stanford keine Furch sein? Das wäre so, wie wenn Du sagen würdest, der Golf ist kein VW sondern eben ein Golf.FolkZupfer hat geschrieben:Wurde jetzt eine Furch ODER eine Stanford gehandelt?
Nahm an, dass 'Stanford' zu Furch ein Verhältnis hat wie 'Bristol' zu BlueRidge oder Squier zu Fender. Quasi als preiswerter Ableger mit eigenem Namen.
FolkZupfer
Zuletzt geändert von cnc am Mo Dez 10, 2012 6:40 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Christian Jablonski hat mir während des Verkaufs geschrieben, Stanford sei keine Marke von Furch. Das Label "Stanford" gehöre einem deutschen Vertrieb, der erst unter diesem Namen Gitarren von Furch vertrieben habe. Mittlerweile (schon länger) gibt es aber wohl auch Stanfords, die nicht bei Furch gebaut werden.
Ich hatte da also auch einen Dreher in meinen Informationen. Trotzdem stammt diese D50 von Furch und wurde in Tschechien gefertigt, Konzeption von Furch, Qualität nach seinen Maßstäben. Was in letzter Zeit mit der Marke passiert ist, kann ich nicht genau sagen. Ich freu mich, dass Doradndandler mit der Gitarre seine Freude hat.
Ich hatte da also auch einen Dreher in meinen Informationen. Trotzdem stammt diese D50 von Furch und wurde in Tschechien gefertigt, Konzeption von Furch, Qualität nach seinen Maßstäben. Was in letzter Zeit mit der Marke passiert ist, kann ich nicht genau sagen. Ich freu mich, dass Doradndandler mit der Gitarre seine Freude hat.
Interpunktion und Orthographie dieses Posts sind frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.