Gibson Jackson Browne Model

Alles über akustische Gitarren für Stahlsaiten

Moderator: RB

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Orange
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Beitrag von Orange »

Pappenheim hat geschrieben: ... Auf den richtig großen Fotos im Web ist zu sehen, dass das Sunburst außen nicht in Schwarz übergeht, sondern dunkelbraun ...
Deswegen sagt man auch Sunburst und nicht Night und außerdem heißt der Herr Jackson Browne und nicht Jackson Black. Also wie du siehst hat alles seine Richtigkeit. :wink:

Vermutlich hast du eh´ beide Gitarren schon im Thomann-Warenkorb und überlegst nur noch welche du wieder rausnimmst (Modell-A oder Modell-1).

€ 1.200,-- für den "besseren" PU ... das wäre es mir pers. nicht wert. Just my 2 Cents. Aber bin ja kein Technik-Freak. Kenn mich auch gar nicht aus. Will auch gar keinen Druck ausüben :whistler: . Gar nicht. Nein. Lass dir Zeit. Überlege gut und treffe deine Entscheidungen weise. Nur nicht hudeln. *hust-30-tage-hust-geld-hust-zurück-hust* :D
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Kaindee hat geschrieben:€ 1.200,-- für den "besseren" PU ... das wäre es mir pers. nicht wert.
Du, und sollte der Pickup auch alles bisher da gewesene in den Schatten stellen, das ist einfach zuviel. 1.200 Euro für einen Pickup ist einfach nur krank. Weiß der Henker was sie sich dabei gedacht haben. Na ja, wem die Kohle wurscht ist, mir jedenfalls nicht.
Fayol
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Beitrag von Fayol »

hallo pappenheim,

ich meine: :wink:

1. warte erst einmal deinen besuch bei martin wieland ab.
2. dann überlegen...
3. dann, lächeln und... :D :wink:
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Herigo
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Beitrag von Herigo »

Pappenheim hat geschrieben:
Kaindee hat geschrieben:€ 1.200,-- für den "besseren" PU ... das wäre es mir pers. nicht wert.
Du, und sollte der Pickup auch alles bisher da gewesene in den Schatten stellen, das ist einfach zuviel. 1.200 Euro für einen Pickup ist einfach nur krank. Weiß der Henker was sie sich dabei gedacht haben. Na ja, wem die Kohle wurscht ist, mir jedenfalls nicht.
das sehe ich etwas anders. mein problem ist allerdings, dass da eine gibson dranhängt und die auch nur 12 bünde hat. die halsbreite wäre aber auch für mich richtig.

wenn der PU jedoch halten würde was der preis suggeriert (muss man mit vorsicht genießen) könnte das das ende von GAS sein, zumindest eine sehr lange zeit.
Salud a Familia
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osti
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Beitrag von osti »

Hallo Pappe,

ich habe bei Musik-Produktiv, Ibbenbüren (Nähe Osnabrück) eine Gibson Jackson Browne gesehen und angespielt. Jaaah, sehr geil.
(Das Jackson Browne ein Gibson-Sammelfetish mit starker Ausrichtung Gibson Roy Smeck hat, kann man nachlesen.)
Das fränkische Gitarrenparadies hat also zur Not noch eine zusätzliche Option. Nach einer bierseeligen Übernachtung in Hersbruck (mmh) weiterfahren nach Ibbenbüren (Osnabrück) Jackson Browne Signature angucken/anspielen und - IFOA Bergentheim/Holland ist nur 90 KM von Ibbenbüren entfernt. http://www.tfoa.eu/the_store/index.php? ... t_id=35309
Da weisste Bescheid.

Nachtrag, schluck Bild No. 12, oh beautiful youth.

Michael
Zuletzt geändert von osti am Do Jan 26, 2012 10:28 pm, insgesamt 1-mal geändert.


- Guild JF-30-12 2003
- Gibson Sheryl Crow CW 2004
- Stevens J/A Jumbo 2002
- Martin D-41 Sunburst 2012
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berndwe
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Re: Gibson Jackson Browne Model

Beitrag von berndwe »

Pappenheim hat geschrieben:

Denn diese Gitarre vereint so viele Dinge, auf die ich stehe:


.) 45,8 mm Sattelbreite
Du weißt doch - es müssten 45,85 mm sein, damit Du vernünftig darauf spielen kannst. Außerdem sägt Gibson in Madagaskar alle Bäume um. Wenn Du diese Gitarre kaufst, sieht Madagaskar bald aus wie Fuerteventura. Was würdest Du sagen wenn der Wienerwald abgeholzt wird, damit in China Gitarren daraus gebaut werden.

Nein - Pappenheim - Du brauchst nicht noch eine Gitarre. Ich kann Dir diese Investition nicht genehmigen. Mach von dem Geld lieber eine Kreuzfahrt.

;-) ;-) ;-)
Zuletzt geändert von berndwe am Do Jan 26, 2012 10:10 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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RB
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Beitrag von RB »

Gitarren aus Hähnchen ? Sieht die deshalb so angebraten aus ?
Saitensprung

Beitrag von Saitensprung »

osti hat geschrieben: Bild No. 12, oh beautiful youth.

Michael
:mrgreen:
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bookwood
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Beitrag von bookwood »

Vorigen Sommer habe ich eine Jackson Browne Model 1 bei Session Music
in Frankfurt im Vergleich mit einigen anderen Shortscales probiert. Es gab nix
Besseres! Eine nicht üble Huss & Dalton 000 folgte mit etwas Abstand.

Die auffällig leicht gebaute Gibson hatte eine sehr gute Ansprache und einen
recht voluminösen, ausgeglichenen warmen Ton. Zudem war sie komfortabel
bespielbar. Das ist selbst in der Preisklasse nicht selbstverständlich. Alle anderen
teuren Gibsons, die ich an dem Tag im Arm hatte, schienen lange nicht so perfekt
im Finish und in der Einstellung. Und ich habe später auch mal ein Exemplar
von der Version Model A getestet, das mir gegen die eine in Frankfurt nicht gefiel.
Dennoch kann ich G.A.S. für die Jackson Browne grundsätzlich nachvollziehen.
Wenn Gibson, dann so eine. Ich sollte in nächster Zeit nicht mehr nach Frankfurt... :roll:
Gruß
von
Ralf
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Saitensprung hat geschrieben:
osti hat geschrieben: Bild No. 12, oh beautiful youth.

Michael
:mrgreen:
:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:


Ach Kinder, das wird ja immer schlimmer.

@ Herigo: Selbst wenn der PU wirklich das Maß aller Dinge wäre, wäre die Jackson Browne ja nicht meine Bühnengitarre in erster Linie, da würde immer noch die Martin die Hauptrolle spielen. Natürlich würde ich sie für das eine oder andere Stück mal auf die Bühne nehmen, aber dafür ist das Ding eindeutig zu teuer. Ein gut eingebauter K & K würde dafür reichen.

@ Osti: Also wenn, dann würde ich in der Gegend um Treppendorf bleiben, also fränkische Schweiz und so. Osnabrück und Holland wäre mir dann doch zu weit weg, überleg mal, bei den Spritkosten würde ich mehr Benzin verfahren als eine gute Lagerfeuergitarre kostet.

@ Berndwe: Die Decke ist aus Sitkafichte, Boden und Zargen aus nachhaltiger englischer Wallnuss. Das alles hat nix mit Madagaskar zu tun. Im Übrigen kann man nie genug Gitarren haben und was noch viel wichtiger ist: Ich mach im Juni sogar eine Kreuzfahrt - östliches Mittelmeer auf der "Splendor of the Seas".

Ach ja und den Wienerwald haben die Wiener selber 1918 und 1945 aus Brennholzmangel fast komplett niedergeholzt. Der hat das jedesmal gut überstanden, aber Klangholz wächst dort keines ...

@ RB: Guter Witz ...

@ Bookwood: Danke auch Dir für Deine Eindrücke. Du bestätigst meine schlimmsten Befürchtungen ... :)
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berndwe
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Beitrag von berndwe »

Pappenheim hat geschrieben: Ich mach im Juni sogar eine Kreuzfahrt - östliches Mittelmeer auf der "Splendor of the Seas".
Dann muss ich mich korrigieren: Kauf die Gitarre und nimm sie auf die Kreuzfahrt mit. Sie kann dort zu Deiner Erbauung und im Fall des Falles als Rettungsboot dienen ;-)
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jay-cy
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Beitrag von jay-cy »

Ich bin auch schon länger auf der Suche nach einer Gitte für's picken mit breiterem Brett. Da ich aber auch auf der nicht ausschließlich picken will sondern auch strummen, wären 12 Bünde für mich zu wenig, da ich auch schon mal in 12-14 unterwegs bin beim strumming. Der größere Saitenabstand ist da auch willkommen - bei E-dur in 12-14 wird's bei ner "normalen" 43er Sattelbreite schon sehr eng, zumindest für meine Griffel. Also wenn 12-Bund, dann nur mit cut. Lieber 14. Von der Form her soll's bei mir auch keine Dread oder SJ sein - man will sich klanglich ja neben der Bespielbarkeit auch etwas verändern. Mir wär am liebsten eine OM mit 14-er Übergang, ohne cut also, und mit Fensterkopf. Die sind aber dünn gesäht, Fensterkopf gibt's meistens nur bei 12ern. Diese hier hat's mir zum Beispiel angetan. Aber der Preis... - ich hab halt kein Ösi-Beamtengehalt :wink:
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JeSter
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Beitrag von JeSter »

Hätte noch ne 14 fret M32 mit fensterkopf, allerdings suchst Du wohl eher was ausgefalleneres (teureres) :)

@Pappenheim: Wann gehts nach thomann?! Freu mich auf deine schriftlichen GAS Ergüsse :-)
Duke GA-PF Cut
Alhambra 4P Zeder
Stromgitarre Höfner Stratocaster Nachbau von 1968

Wer anderen eine Bratwurst brät, hat ein Bratwurstbratgerät!
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

JeSter hat geschrieben:@Pappenheim: Wann gehts nach thomann?!
Ach, das hat Zeit ... will alles wohl durchorganisiert sein, sprich: Absprache mit Mitfahrern, Zimmerbuchungen, Termin auf der Hirschbrücke, Termin beim Thomann, ... ich würde mal sagen: März / April so in der Richtung.

Gut GAS braucht Weile!

Nö, jetzt mal Scherz beiseite: Man darf einem GAS-Anfall nicht sofort nachgeben und gleich auf "In den Warenkorb" drücken. Das führt zu nichts, außer zum Privatkonkurs :wink: - immer schön Zeit lassen, wenn das GAS dann wirklich über Wochen und Monate gleichbleibend anhält, dann sollte man antesten und zuschlagen. Und wenn es die Gitarre dann nicht mehr gibt, dann hat es eben nicht sollen sein.

SchnellGASanfälle führten bei mir lediglich zu Gitarren, die ich dann nach spätestens drei Monaten wieder verkauft hatte, natürlich mit großem Verlust (Yamaha, Takamine, GEWA). Nur bei der Gibson und bei der Martin, da war das Ganze nachhaltig und deswegen habe ich die auch heute noch. 8)
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StringKing
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Beitrag von StringKing »

Gruß StringKing
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