Guten Abend zusammen.
Ich bin gerade nach Hause gekomme, und habe meinen "Test-Marathon" , welcher heute Morgen um 10:00 begann zu Ende gebracht. Jetzt muss ich meinen Fingerchen ein Kamille-Bad gönnen.
Ich war in Köln in Music Store und bei Beyers Guitar Center.
Ich möchte jetzt nicht wieder meine persönlichen Eindrücke von 30 Gitarren schildern, da das eh keinem weiterhilft. Man muss schon selbst testen.
Vielmehr nenn ich euch die Modelle auf die ich einen längeren Blick geworfen habe:
1: Lakewood M-18CP
2: Lakewood M-32CP
3: Martin 00-15
4: Martin 000-15M
5: Martin 000-28
6: Martin 000-28EC
7: Martin OM-21
Jetzt kommt schon das Fazit:
Von allen Gitarren, auf denen ich gespielt habe, hat mich die OM-21
völlig begeistert. Sie klingt richtig knackig, genau für die Musik, die ich auch spiele. Bei der 000-28 kam ich beispielsweise mit dem v-shaped Hals überhaupt nicht klar. Auch klang sie mir in den hohen Lagen viel zu topfig.
So sagt man doch, hm ?
Ich habe Modell für Modell gespielt und habe dann immer wieder zur 21-er gegriffen - für den direkten Vergleich.
Keine der o.g Gitarren ließ sich so gut spielen.
Gott sei dank habe ich mit Absicht kein Geld mitgenommen, sonst hätt ich sie glatt mitgenommen.
Aber der Tip hier war echt gut mit der 21-er. Danke nochmal dafür.
Das EINZIGE was mich ein klitzekleines bisschen stört ist das Finish.
Da mag ich die getönte Decke der EC schon viel lieber....
Abschließend kann ich sagen, dass mich die EC nicht vom Hocker gehauen hat. Bei schnelleren Fingerstyle Stücken hat sie nicht so angesprochen wie die 21-er.
Und das Halsprofil war für mich das KO-Kriterium...
Ich kann natürlich jetzt nicht sagen, wieso der ein oder anderen dies oder jenes Modell besser findet. Und es ist ja auch alles eine Presifrage. und das JM-Modell käm preislich nicht für mich in Frage.
Habe parallel dann noch mal die Maton 808 TE angespielt und da hab ich mri so gedacht: Junge, wieso haste letztes Jahr nicht auch mal ne Martin in die Hand genommen.
Feine Gitarren.