Eine neue im Stall: Martin DX1-KAE

Alles über akustische Gitarren für Stahlsaiten

Moderator: RB

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Finnes
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Beitrag von Finnes »

Hallo Pappe,

herzlichen Glückwunsch zur neuen Gitarre. Ehrlich gesagt verstehe ich immer diese ganze AUfregung nicht. Jeder hat seinen Gitarrengeschmack, und jeder hat ein bestimmtes Buget für seine Klampfe, und es ist auch schön, wenn jeder so von seiner(n) Gitarre(n) schwärmt. Aber man muss doch jedem das seine lassen.

Greetngs
Finnes
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Tripple xXx
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Beitrag von Tripple xXx »

Naa zumindestens hast du jetzt schonmal eine Martin!! :mrgreen: .
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Orange
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Beitrag von Orange »

Erstmal herzliche Gratulation zu deiner neuen "Lagerfeuergitarre" für´s Grobe. :P
Wurde ja auch Zeit das du dir mal sowas zulegst, und die kannst du jetzt immer und überall mit hinnehmen, und raus, und in den Urlaub, und auf´s Schiff und sowieso und überhaupt.

Verstehe so ein paar Vorredner auch nicht, DU musst damit Glücklich sein, und sind wir uns mal ehrlich: Das die Gitarre aus HPL besteht wissen nur die Wenigsten, und die Zuschauer die diese Gitarre sehen wird es aber in der Regel sowas von egal sein. Für die Meisten ist eine Gitarre eh "nur" eine Gitarre, also so ein Ding aus Holz. Oft wird ja auch nachgezählt wieviele Saiten eigentlich so eine Gitarre hat (mir unlängst passiert mit der Meldung "Ah, ich dachte immer eine Gitarre hat 5 Saiten).

Also PFEIF DRAUF, Gratuliere, ge**e Klampfen für "immer-dabei-haben" !

Cool ! 8) *gefällt mir* !

p.S.: Warum werden manche Sachen immer gleich von Haus aus madig gemacht ? Naja, wurscht ... jeder wie er will und kann. :guitar1:

p.p.S.: @Pappe: Warum willst du den PU rausnehmen ?
Tripple xXx
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Beitrag von Tripple xXx »

Das ist dann aber auch vermutlich die teurste Lagerfeuerklampfe der Welt!!.
stringbound
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Beitrag von stringbound »

Mal sollte nicht den Fehler begehen die Gitarren von Yamaha nur aufgrund der Einsteigerinstrumente zu beurteilen.
Die Gitarren der L-Serie sind richtig klasse, sind allerdings auch nicht gerade günstig zu bekommen.

Mal ehrlich, wir alten, saturierten Säcke mit Gitarren jenseits der 2000 Euro Grenze sind doch gar nicht mehr in der Lage, eine Gitarre zu schätzen, die ca. ein Viertel einer unserer Gitarren kostet.
Meine erste Gitarre war eine in den Siebzigern gekaufte Billiggitarre von Alhambra.
Damals war diese Gitarre für mich der Himmel auf Erden, heute würde ich sie nicht mehr spielen.
Allerdings bin ich inzwischen auch vierzig Jahre älter und habe etwas mehr Geld für den Kauf einer Gitarre zur Verfügung.

Ich finde es gut, dass es günstige Gitarren gibt, auch wenn sie aus China, Indonesien oder Nordkorea kommen, denn für einige von uns sind 50.- Euro eine fast unerschwinglich hohe Summe.
Angefangen vom Schüler, der sich seine erste Gitarre zusammensparen muss, über den Hartz 4 Empfänger, bis zu dem Obdachlosen, der zu immer mir in den Laden kommt und sein erbetteltes Geld in Gitarrensaiten statt etwas zu essen zu investieren.

Wir sollten versuchen daran zu denken, dass wir Mitglieder dieses Forums sind, weil wir alle ein gemeinsames Hobby haben und die uns gemeinsame Freude an der Akustikgitarre teilen.
Zuletzt geändert von stringbound am Do Feb 16, 2012 12:50 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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Manati
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Beitrag von Manati »

stringbound hat geschrieben:
Mal ehrlich, wir alten, saturierten Säcke mit Gitarren jenseits der 2000 Euro Grenze sind doch gar nicht mehr in der Lage, eine Gitarre zu schätzen, die ca. ein Viertel einer unserer Gitarren kostet.
Widerspruch. Ich schätze und liebe nach wie vor meine Ibanez AW85-RLG, die ich jederzeit wieder kaufen würde. Sie hat mich nicht mal 150 Euro gekostet und ist und bleibt eine gute Gitarre.

Und ich teile deine Meinung, dass ein Anfänger, der nur wenig anlegen kann, heutzutage (im Gegensatz zu früher) trotzdem ein ordentliches Instrument bekommen kann.
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jeffVienna
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Beitrag von jeffVienna »

Ich muss hier auch eine Lanze für die DX1 brechen.

Zwei Jahre lang hab ich nach einer neuen Klampfe gesucht. Budget jedenfalls unter 1000 EUR. Damals einzige Gitarre: Yamaha CPX-15. Ich hab so ziemlich alles probiert, was mir unter die Finger gekommen ist und preislich gepasst hätte: Taylor, Blueridge, Yamaha, Takamine, Martin.

Als ich dann erstmals naserümpfend eine DX1 angespielt habe, hab ich meinen Ohren nicht getraut. Das Ding hörte und fühlte sich dermaßen nach Martin an! Ich hätte fast zugeschlagen, wenn dann nicht noch eine gebrauchte D16 für 650 EUR dazwischen gekommen wäre.

Was ich sagen will: die DX1 war in meinem Budgetbereich mein absoluter Favorit. HPL hin oder her. Und ja: das Martinlogo spielt da sicherlich auch eine Rolle. Das Auge und der Nimbus spielen halt auch mit...
stringbound
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Beitrag von stringbound »

Manati hat geschrieben:
stringbound hat geschrieben:
Mal ehrlich, wir alten, saturierten Säcke...
Widerspruch...
Was der Beweis wäre, dass du kein alter, saturierter SACK bist.
Wir können das aber gerne ausdiskutieren, wenn du wert darauf legst. ;-)
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Manati
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Beitrag von Manati »

Ich betrachte mich durchaus als alte Säckin! ;-)
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Gast

Beitrag von Gast »

Hallo und Glückwunsch...
ich erwäge auch eine Gitarre für die "Grobarbeit". Meine Wahl würde da auf die Art & Lutherie Folk fallen. Kostet glaubsch um die 350,00 € - ist soweit ich weiß auch vollmassiv.

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Gast

Beitrag von Gast »

Ach ja, bevor hier wieder einige die Stirn runzeln....ich habe nur drüber nachgedacht - nix konkretes. Hab sie nur mal gespielt und war schon für die preisklasse einigermaßen überrascht.
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RB
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Beitrag von RB »

Die Dreadnought-Modelle von A&L finde ich nicht schlecht.
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Manati
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Beitrag von Manati »

MattesD hat geschrieben: ist soweit ich weiß auch vollmassiv.
Wie kommst du denn darauf?! Zargen und Boden sind nicht massiv.
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Duesterlady
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Beitrag von Duesterlady »

MattesD hat geschrieben:Meine Wahl würde da auf die Art & Lutherie Folk fallen. Kostet glaubsch um die 350,00 € - ist soweit ich weiß auch vollmassiv.
Hallo Mattes,

die hatte ich auch mal ins Auge gefasst und wollte drauf sparen. Wär mir die Crafter nicht zufällig über den Weg gelaufen, wäre die es geworden.

Vollmassiv ist die Art & Lutherie Folk allerdings nicht, die hat nur eine massive Decke.
Liebe Grüße
die Düsterlady

mit
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Harfe Camac Morgane mit 34 Saiten aus 1998 (bei mir seit 2014), Harfe Salvi Juno Mahagoni (Seit 2014) + eine Tochter + 2 Hunde und

Stagg NA 76 James Neligan seit 2011 (zu verkaufen!)
Gast

Beitrag von Gast »

dann eben teilmassiv :D :oops:
@Duesterlady: Ich konnte die im Music Store in Köln testen.
Ist ein schönes schnörkelloses Instrument.
Lässt sich sehr schön spielen.
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