Tripple O von SIGMA ganz subjektiv...der Hammer!

Alles über akustische Gitarren für Stahlsaiten

Moderator: RB

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Rainer H
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Beitrag von Rainer H »

Salsakönig hat geschrieben:Mir fehlen da die Schwingungen, die ich an meinem Körper spüre, wenn ich eine massiv gebaute Gitarre spiele.
Genau dieses Gefühl! vor allem im Bassbereich bringt meine FG sauber
dieses Gefühl hatte ich noch nie bei einer Martin einzig eine Albert und Müller gab mir seither dieses Gefühl Stärker als meine FG
man erreicht dieses, meistens mit sehr leicht gebauten Gitarren.

Salsakönig hat geschrieben: selbst schon mit meiner uralt Tama eine habe: nicht schlecht, aber doch noch längst nicht die gleiche Liga.
Das musst Du Dir bestimmt Gebetsmühlenartig einreden!
Das nicht sein kann was nicht sein darf!
Gruß Rainer
Salsakönig
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Beitrag von Salsakönig »

Rainer H hat geschrieben: Das musst Du Dir bestimmt Gebetsmühlenartig einreden!
Das nicht sein kann was nicht sein darf!
Gruß Rainer
Ich neige eigentlich nicht zu dieser Art von kognitiven Verzerrungen.
Meine Gitarren:
Martin OM 21
Martin D 18
Larrivee D 40
Gretsch Electromatic
mbern
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Beitrag von mbern »

Rainer H hat geschrieben:
Salsakönig hat geschrieben: selbst schon mit meiner uralt Tama eine habe: nicht schlecht, aber doch noch längst nicht die gleiche Liga.
Das musst Du Dir bestimmt Gebetsmühlenartig einreden!
Das nicht sein kann was nicht sein darf!
Gruß Rainer
Rainer, du steigerst dich da langsam ein wenig zu sehr hinein. Stell dir mal vor, dir würde jemand unterstellen, du müsstest dir gebetmühlenartig einreden, diese komischen FG Yamahas würden in einer Liga mit Martin&Co spielen.
Ich glaube, du wärst ganz schön sauer, oder?
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Rainer H
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Beitrag von Rainer H »

mbern hat geschrieben:
Rainer H hat geschrieben:
Salsakönig hat geschrieben: selbst schon mit meiner uralt Tama eine habe: nicht schlecht, aber doch noch längst nicht die gleiche Liga.
Das musst Du Dir bestimmt Gebetsmühlenartig einreden!
Das nicht sein kann was nicht sein darf!
Gruß Rainer
Rainer, du steigerst dich da langsam ein wenig zu sehr hinein. Stell dir mal vor, dir würde jemand unterstellen, du müsstest dir gebetmühlenartig einreden, diese komischen FG Yamahas würden in einer Liga mit Martin&Co spielen.
Ich glaube, du wärst ganz schön sauer, oder?
OK Entschuldigung! :roll:
Ich bin halt immer noch etwas, sagen wir mal Verstimmt, Da genemigt mir meine Frau endlich meine lang ersehnte Gibson, wenn ich Ihr beweise, das meine Gitarren, hörbar schlechter klingen als meine
Ausgesuchte Gibson , es war wirklich fast peinlich, aber meine
gefakte Pro Martin, die ungefähr so auf TAMA niveau liegen sollte,
war vom Klang hörbar in allen bereichen besser, die auch mitgebrachte FG375s war vom klang und fülle des tones der art
überlegen, das ich es selber kaum glauben konnte , man machte dann noch schnell neue Saiten auf die Gibson, was aber auch nichts half.
Ich habe an aderer Stelle schon von dieser begebenheit berichtet!
tut mir leid war etwas sehr emotional.
Gruß Rainer
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stelol
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Beitrag von stelol »

Und....schon mal jemand mittlerweile getestet??

Ich spiele sie fast jeden Tag und bin immer noch begeistert. Freue mich schon auf die Messe, da werde ich sicher 2 Stunden Sigmas testen!
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scifi
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Beitrag von scifi »

Da dieses Thread mich neugierig gemacht hat, habe ich gestern mal drei von den neuen Sigma-Modellen angespielt.

Mein Eindruck: absolut super in der Preisklasse. Für unter 500 Euro habe ich noch nie einen besseren Sound gehabt. Die Verarbeitung fand ich tadellos.

Mit echten Martins kann ich die Teile nicht vergleichen, da Martins bislang nicht so mein Ding sind. Mit zum Beispiel Furch-Gitarren zwischen 900 und 1800 Euro (die ich ganz gut kenne) oder gar meiner Lakewood verglichen, klingen die Sigma fuer mich aber dann doch deutlich "guenstiger". Fazit für mich: fuer den Preis wirklich klasse aber kein Sound einer grösser 1000 Euro Gitarre. Respekt vor den Produktmanagern.
Zuletzt geändert von scifi am Sa Mär 17, 2012 4:24 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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Manati
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Beitrag von Manati »

Da kann ich mich nur anschließen. Meine Sigma 12-String (425 Euro) macht einen deutlich "wertigeren" Eindruck, als der tatsächliche Preis vermuten lässt.

Und auch die anderen Sigmas, die bei Justmusic standen und die ich angespielt habe, sorgten bei mir für leuchtende Augen. Nur von der DR-41 war ich nicht wirklich überzeugt.
"Real stupidity beats artificial intelligence every time."
Terry Pratchett, 1948 - 2015
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elmoresilk
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Beitrag von elmoresilk »

Zunächst einmal hatte sich der Steg meiner, noch so jungen, Recording King mit einem lauten "Pleng" verabschiedet. Keine Ahnung warum das passierte.
Dann konnte T. keinen Ersatz liefern, da das Instument erst wieder in einigen Monaten lieferbar ist. Da ich immer noch eine kranke Schulter habe, wollte ich für den Augenblick auch keine andere Gitarre haben. Aber wie das eben so ist, kam dann doch zügig Ersatz für die Recording King und das war eine Sigma oooR-28V. Die Verarbeitung der Gitarre ist wirklich überzeugend. Die massive Sitkafichtendecke sieht natürlich ein wenig wilder aus, als bei einer hochpreisigen Gitarre, aber sie klingt schon mal ganz gut. Boden und Zargen sind aus gesperrtem, dunklem, Palisander gearbeitet und sehr schön gezeichnet. Im Lieferumfang enthalten sind ein Imbusschlüssel und eine Bedienungsan-
leitung zum Einstellen des truss rod, eine zweite Stegeinlage aus Tusq, ein Ersatzstegpin und diverse Kunstoffstreifen zum Unterlegen der Stegeinlage.
Die Saiten sind allerdings einer Katastrophe. Bereits nach wenigen gespielten Tönen total schwarze Finger und sie spielen sich mit dem Spielgefühl von Transatlantikkabeln, also runter damit. In weißer Voraussicht hatte ich versuchsweise Martin Lifespan Phosphor Bronze, Cleartone Technology in der Stärke 011-052 mitbestellt.
Nach kurzer Zeit steht fest das die Halskrümmung so bleiben kann, die Gitarre klingt jetzt doch deutlich offener und die bereits erwähnte Lautstärke und Dynamik ist beeindruckend. Auffällig war jedoch die nicht passgenaue Stegeinlage aus Knochen mit zu grossen Toleranzen sowohl in der Länge als auch in der Breite. Seit heute hat die Gitarre einen neuen Steg aus Knochen und neue Stegpins aus Büffel mit kleinen Abalonedots.
Nun hat die Gitarre noch deutlich mehr Obertöne, eine verbesserte Saitenlage, durch marginales Runterfeilen des Steges, das Griffbrett und den Steg habe ich mit ein wenig Olivenöl behandelt. Jetzt sieht es aus wie Ebenholz. Für mich klingt dieses Instrument total überzeugend, glockig und obertonreich wie ein Klavier. Gestimmt ist die Gitarre im sogenannten Flattuning, also alles einen halben Ton tiefer als die Standardstimmung. Querverweise zu anderen Instrumenten sind natürlich unsinnig. Mein Fazit: Mehr Gitarre brauche ich persönlich nicht. Die Recording King war auch eine gute Gitarre, sogar vollmassiv, aber diese 000 ist, unter Berücksichtigung des Kaufreises von 444,00 € ist unschlagbar.

Gruß
Elmore
Saitensprung

Beitrag von Saitensprung »

elmoresilk hat geschrieben: Die Saiten sind allerdings einer Katastrophe. Bereits nach wenigen gespielten Tönen total schwarze Finger und sie spielen sich mit dem Spielgefühl von Transatlantikkabeln, also runter damit. In weißer Voraussicht hatte ich versuchsweise Martin Lifespan Phosphor Bronze, Cleartone Technology in der Stärke 011-052 mitbestellt.
Im Saarbrücker Guitar Shop, dem einzigen hier, der Sigmas verkauft, sind alle Modelle mit dem Hinweis "mit Martin Saiten" angepriesen.
Da der Händler jetzt nicht alle Modelle neu besaitet, kann es sich doch eigentlich nur um die Werkssaiten handeln, was mir irgendwie auch bei der Verwandtschaft der Sigmas zu C.F.Martin einleuchtet.
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elmoresilk
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Beitrag von elmoresilk »

Ja, da hing ein Schild dran "Equipped with Martin Strings" !
Aber wer weiß was da wirklich drauf war ?
Jetzt klingt sie mit den "Martin Lifespan" ausgesprochen gut.
Bin gespannt wie lange die ihre Brillianz behalten.
Auch vom Spielgefühl her sind die Klasse.
tbrenner
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Sigma-Gitarren bei der Messe...

Beitrag von tbrenner »

Hallo zusammen,

habe bei meinem gestrigen Messebesuch aufgrund der Lobeshymnen hier auch mal ein paar Sigma-Gitarren am Martin-Stand ausprobiert. Ein paar richtig gute (v.a. ein OM-Modell) waren dabei, andere fand ich jedoch eher durchschnittlich verarbeitet + klingend (...also eigentlich, das was man in der unteren Preisklasse auch so gewohnt ist bzw. erwartet..).
Positiver haben mich eher ein paar Modelle von "Recording King" überrascht, wobei die seltsamerweise nur die preiswertesten Modelle und gar nicht ihre top of the line-Intrumente ausgestellt hatten. Mal gucken, wie sich dieses Fabrikat weiterentwickelt.

Ein bisschen schade fand ich, wie eine Traditionsmarke wie Guild am Fender-Messestand eher lieblos präsentiert wird. So wird das kaum was mit einer Renaissance.

Eigentlich bin ich ja so aus Neugier - wie sich das ganze nach 7 Jahren des Nichtmessebesuchs so entwickelt hat, sowie um einen Freund der gerade eine Gitarrenbeschaffung plant + sich etwas Marktübersicht verschaffen wollte zu belgeiten , mal wieder nach FFM gefahren. Gerade unter letzterem Aspekt lohnt sich das Ganze wg. der Hektik + dem allgemeinen Lärmpegel nicht. 2-3 Besuche in gut sortierten Fachgeschäften bringen deutlich mehr (...und kosten weniger ... :roll: )

Grüssle,

tbrenner :wink:
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pickflat
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Beitrag von pickflat »

Schade, daß die Angaben auf der Sigma-Webseite nicht zutreffend sind.
Hab eine 000R-28VS bestellt und die hat eine Sattelbreite von 1 3/4" statt der angegebenen 1 13/16".
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pickflat
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Beitrag von pickflat »

Besitzt zufällig jemand die 000R-28VS und könnte mal nachprüfen ob es sich bei meiner Gitarre um eine Serienschwankung handelt oder ob wirklich einfach nur die Angabe auf der Sigma-Webseite falsch ist?
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SouthernJumb°
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Beitrag von SouthernJumb° »

Serienschwankung kann ich mir kaum vorstellen, eher eine Falschangabe - wie so oft.
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pickflat
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Beitrag von pickflat »

@SouthernJumb°

Hmm, da Martin 000-28VS hat 1 13/16" hat und die Sigma ne Kopie ist, hielt ich die Angabe auf der Webseite schon für plausibel.

Die Sigma 000M-15S hat laut Webseite auch 1 13/16", was als Kopie der 000-15SM "falsch" wäre.

Von daher hast du wahrscheinlich recht.
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