die Dogal's

Alles über akustische Gitarren für Stahlsaiten

Moderator: RB

Benutzeravatar
H-bone
Beiträge: 5582
Registriert: Mi Feb 09, 2005 4:02 pm
Wohnort: Engelthal bei Nürnberg
Kontaktdaten:

Beitrag von H-bone »

Saitenheimer hat geschrieben:Ich werd´s nochmal auf ner anderen Gitarre mit den stärkeren Saiten probieren.
Stefan, kannst meinen Satz haben, der ist noch zu... mir ist g'rade plötzlich eingefallen dass ich ja von dem ganzen Roundcore-Quatsch nix halte... :mrgreen:
Gast
Beiträge: 31
Registriert: Di Mär 21, 2006 7:06 pm
Wohnort: Kreis Aschaffenburg

Beitrag von Gast »

Hallo zusammen,

ich habe seit vier Stunden einen Satz 11er Dogals auf meiner Yairi und seitdem ununterbrochen gespielt. "Butterweich" kann ich nur bestätigen, -die gehen ab wie "Schmitt´s" berühmte "Katze", mußte während der ganzen Zeit auch nur einmal minimal nachstimmen. "Höhen" brilliant, die "Bässe" vielleicht einen Hauch weniger differenziert als ich es von den Elixir gewohnt bin.Die anfänglichen "Rutschgeräusche" normalisierten sich recht schnell, - wenn "Sie" jetzt noch mit der Langlebigkeit der Elixir - Nanos mithalten können, sehe ich hier durchaus eine (zumal preisgünstigere) Alternative. "Schwarze Finger" hatte ich anschließend keine,hatte mich auch sehr bemüht, "sauber" zu spielen,

Viele Grüße ans ganze Forum,

Hartmut
Benutzeravatar
Saitenheimer
Beiträge: 749
Registriert: Fr Feb 11, 2005 6:24 am
Wohnort: Ansbach / Franken

Beitrag von Saitenheimer »

Gast hat geschrieben:"Schwarze Finger" hatte ich anschließend keine,hatte mich auch sehr bemüht, "sauber" zu spielen,

Viele Grüße ans ganze Forum,

Hartmut
Hi Hartmut,

das mit den schwarzen Fingern kommt schon noch. :wink:
Aber mal im ernst. Ich hab die Dogal nach einer Woche wieder entfernt und die Elixier Phosphor Bronze aufgezogen. Ein Unterschied wie Tag und Nacht. Jetzt klingt das Teil wieder viel "bluesiger". Ich denk mal, das man da von Gitarre zu Gitarre unterscheiden muss.

Stefan
Benutzeravatar
Volkmar
Beiträge: 1169
Registriert: Mi Feb 09, 2005 6:58 pm

Beitrag von Volkmar »

Saitenheimer hat geschrieben: Ich hab.......... die Elixier Phosphor Bronze aufgezogen.

Stefan
Tja, von denen bin ich wieder weg und spiele die normalen 80/20ger wieder. Die waren mir dann doch zu undifferenziert bei der Zupferei...aber eine Alternative zu den Elixir-Saiten suche ich vergeblich. Denn bei der extremen Haltbarkeit...

Gruß, Volkmar
Benutzeravatar
klaust
Beiträge: 2687
Registriert: Mi Feb 09, 2005 2:51 pm
Wohnort: Belmont / CA

Beitrag von klaust »

Volkmar hat geschrieben:Tja, von denen bin ich wieder weg und spiele die normalen 80/20ger wieder. Die waren mir dann doch zu undifferenziert bei der Zupferei...aber eine Alternative zu den Elixir-Saiten suche ich vergeblich. Denn bei der extremen Haltbarkeit...
Hallo,
ich habe die Dogal's jetzt vier Wochen drauf und sie klingen immer noch recht gut. Ich denke mal, ein bis maximal zwei Wochen noch....
Die meiste Zeit hatte ich sie einen halben Ton runtergestimmt, dass klang sowas von saugut.... :oops:

Volkmar, eine Alternative zu den Elixir gibt es schon, finde ich - vielleicht nicht ganz so extrem günstig aber z.B. hatte ich von Ernie Ball welche als 80/20 oder auch als PB die super klangen, mehr als vier Wochen gehalten haben und so um die 7EUR kosten.
Und die Dogal's....12EUR, ca. fünf Wochen....und den Klang ist es mir auch irgendwie wert! :D

Gruss
klaus
Benutzeravatar
Volkmar
Beiträge: 1169
Registriert: Mi Feb 09, 2005 6:58 pm

Beitrag von Volkmar »

klaust hat geschrieben:Volkmar, eine Alternative zu den Elixir gibt es schon, finde ich - vielleicht nicht ganz so extrem günstig aber z.B. hatte ich von Ernie Ball welche als 80/20 oder auch als PB die super klangen, mehr als vier Wochen gehalten haben und so um die 7EUR kosten.
Und die Dogal's....12EUR, ca. fünf Wochen....und den Klang ist es mir auch irgendwie wert! :D
Nabend Klaus,

mich würde mal eine vergleichende Meinung bezüglich der Dogals und der
Newtone Masterclass interessieren...hast du die nicht auch mal ausprobiert ? Ansonsten könnte ich auch mit nem 12 € - Satz für 5 Wochen leben. Länger lasse ich auch die Elixir nicht drauf.

Gruß, Volkmar
Benutzeravatar
klaust
Beiträge: 2687
Registriert: Mi Feb 09, 2005 2:51 pm
Wohnort: Belmont / CA

Beitrag von klaust »

Volkmar hat geschrieben:mich würde mal eine vergleichende Meinung bezüglich der Dogals und der
Newtone Masterclass interessieren...hast du die nicht auch mal ausprobiert ? Ansonsten könnte ich auch mit nem 12 € - Satz für 5 Wochen leben. Länger lasse ich auch die Elixir nicht drauf.
nein, die Newtons hatte ich noch nicht.
Aber heute war ich doch mal neugierig und habe die Dogals runter und neue Martin SP's draufgemacht. Klar, etwas brillianter sind die neuen Saiten natürlich schon, aber die Dogals hätten wirklich noch drauf bleiben können. Aber den Klang der neuen Dogals kommen die Martins bei weitem nicht dran.

Aber die Dogals scheinen wirklich auf jedem Instrument anders zu wirken, wenn ich das hier so lese. Ich fand die Höhen von Anfang bis zum Ende hin genauso wie ich es gerne habe - nicht so schneidend sondern eher weich. Und die Bassaiten waren die, die mich am meisten begeistert haben - ich fand deren Klang absolut differenziert und sehr schön Obertonreich.

Gruss
klaus
Gerrit
Beiträge: 1158
Registriert: So Jan 29, 2006 1:45 pm

Beitrag von Gerrit »

Habe mir auch mal einen Satz "Togal" RC148D gegönnt. Gerade aufgezogen und muss sagen, klingen im Moment etwas blechern.....Habe vorher Martin M-540 draufgehabt und denke das ich da auch nach den Togals wieder zurückwechseln werde.....Elixier fand ich beide (80/20 u. PB) dauerhaft auch nicht überzeugend...Also für mich sind derzeit Martin (M-540 und SP in PB 0,12-0,54) die besten. Ausprobiert habe ich auch noch nicht John Pearse.......schauen wir mal. Vielleicht entwickeln sich die Dogals ja noch ganz gut, aber im Moment.....neee, niemals, vor allen Dingen nicht für das Geld im Vergleich zu Martins.

Gruss, Gerrit
Gruss, Gerrit

Dreier Concert Classic, Rio/Alpenfichte, Taylor GS Mini Mahogany
Benutzeravatar
Wolf
Beiträge: 1784
Registriert: Mi Feb 09, 2005 1:59 pm
Wohnort: Zentrum des wilden Südens
Kontaktdaten:

Beitrag von Wolf »

Gerrit hat geschrieben:Vielleicht entwickeln sich die Dogals ja noch ganz gut, aber im Moment.....neee, niemals, vor allen Dingen nicht für das Geld
Gruss, Gerrit
eben - wie ich in meinem Yairi-Thread ja auch leider festgestellt habe:
bei mir tauchen die auch nix - und mit entwickeln ist da wohl auch nix: nach 2 Wochen dumpf :evil:
--- ab hier beginnt die Signatur ---

Grüße vom Wolf


Unser YT-Kanal
Gerrit
Beiträge: 1158
Registriert: So Jan 29, 2006 1:45 pm

Beitrag von Gerrit »

also.....uummmm....
Habe die Saiten jetzt ein paar Stunden gespielt. Das gute Wetter hier konnte mich nicht davon abbringen. Und jetzt, nix mehr blechern, sondern super schön brillant und die Bassaiten zeigen sich auch sehr schön volumiös. Obertöne? Ja, sehr obertonreich!! Da bin ich aber sehr überrascht wie schnell sich das Blatt wenden kann. Klingen wirklich in den Höhen weicher als die Martins.....Jetzt bin ich mal gespannt wie es mit denen weiter geht. Wenn die so ähnlich bleiben und eine Haltbarkeit von 4-6 Wochen haben, dann werden die mein neuer Favorit!Habe die Saiten übrigens auf einer Dread mit Palisander/Engelmannfichte.
Mit Plektrum gehen sie übrigens ab wie Zäpfchen......also, Entschuldigung Dogal!!
Gruss, Gerrit

Dreier Concert Classic, Rio/Alpenfichte, Taylor GS Mini Mahogany
Benutzeravatar
klaust
Beiträge: 2687
Registriert: Mi Feb 09, 2005 2:51 pm
Wohnort: Belmont / CA

Beitrag von klaust »

Gerrit hat geschrieben:Wenn die so ähnlich bleiben und eine Haltbarkeit von 4-6 Wochen haben, dann werden die mein neuer Favorit!
also 4 bis 6 Wochen ist schon hart die Grenze denke ich....
Wenn dir die Martin's gefallen, dann probier doch auch mal die :arrow: Ernie Ball 2003 Earthwood Bronze ML. Liegen preislich so in der Mitte und halten länger als die Martins.

by the Way... die Newtons hatte ich jetzt auch mal, fand ich auch Ok, halten auch recht lange, fand sie aber nie so recht 'brilliant'.
.011er Dogals hatte ich auch mal drauf, aber das war so richtig enttäuschend - vielleicht aber auch, weil ich mich an .012er Sätze gewöhnt habe.

Gruss
klaus
Gast

Beitrag von Gast »

Harte Kerle brauchen dicke Saiten ;)
Gerrit
Beiträge: 1158
Registriert: So Jan 29, 2006 1:45 pm

Beitrag von Gerrit »

Also, die Dogals sind wirklich super vom Sound....hat jemand schon mal die 0,12-0,56 ausprobiert...?
Gruss, Gerrit

Dreier Concert Classic, Rio/Alpenfichte, Taylor GS Mini Mahogany
Benutzeravatar
klaust
Beiträge: 2687
Registriert: Mi Feb 09, 2005 2:51 pm
Wohnort: Belmont / CA

Beitrag von klaust »

Gerrit hat geschrieben:Also, die Dogals sind wirklich super vom Sound....hat jemand schon mal die 0,12-0,56 ausprobiert...?
ich bin jetzt bei 0.54....
...man arbeitet sich so langsam zu den Männersaiten vor, gell?
:mrgreen:
Zuletzt geändert von klaust am Mi Jun 28, 2006 9:29 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Gerrit
Beiträge: 1158
Registriert: So Jan 29, 2006 1:45 pm

Beitrag von Gerrit »

Hast Du nicht auch ne Lakewood klaust?
Gruss, Gerrit

Dreier Concert Classic, Rio/Alpenfichte, Taylor GS Mini Mahogany
Antworten