(?) MAYSON Gitarren
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- FolkZupfer
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(?) MAYSON Gitarren
Moin
Am vergangenen Freitag mal wieder im lokalen Gitarrenshop gestöbert und eine wunderhübsche 000 der Marke MAYSON entdeckt und angespielt.
Der Verkäufer erzählte mir etwas von einer neuen Firma und besonders günstigem Preis/Leistungsverhältnis wegen "Einführungsangebot".
Die Gitarre soll der MATON Tommy Emmanuel 000 nachempfunden sein.
Ich konnte das so nicht nachvollziehen, da weder der Kopf noch das Schlagbrett der MATON auch nur ansatzweise ähneln.
Andererseits lag die Gitarre wunderbar im Arm, war SEHR leicht und handlich (vollmassiv), sehr niedrige und für mich hervorragend bespielbare Saitenlage, und ein schöner (wenn kräftiger gespielt) voller und lauter Klang.
Einen guten' Koffer gibt es auch dazu.
Eigentlich bin ich schon ziemlich überzeugt, aber in der Preisklasse zwischen 500,- und 1.000,- Euro gibt es WIRKLICH VIELE und gute Gitarren, und der spätere mögliche Wiederverkaufswert ist auch nicht aus dem Auge zu lassen.
Außerdem bin ich immer noch ein Frischling was das Spielen und Hören angeht.
Frage: Wer kennt die Firma MAYSON, hat etwas darüber gehört/gelesen oder kann weiterführende Hinweise geben.
Ist der Hinweis des Händlers auf ein 'Einführungsangebot' ernst zu nehmen?
Freue mich über jeden Hinweis.
Gruß
FolkZupfer
Am vergangenen Freitag mal wieder im lokalen Gitarrenshop gestöbert und eine wunderhübsche 000 der Marke MAYSON entdeckt und angespielt.
Der Verkäufer erzählte mir etwas von einer neuen Firma und besonders günstigem Preis/Leistungsverhältnis wegen "Einführungsangebot".
Die Gitarre soll der MATON Tommy Emmanuel 000 nachempfunden sein.
Ich konnte das so nicht nachvollziehen, da weder der Kopf noch das Schlagbrett der MATON auch nur ansatzweise ähneln.
Andererseits lag die Gitarre wunderbar im Arm, war SEHR leicht und handlich (vollmassiv), sehr niedrige und für mich hervorragend bespielbare Saitenlage, und ein schöner (wenn kräftiger gespielt) voller und lauter Klang.
Einen guten' Koffer gibt es auch dazu.
Eigentlich bin ich schon ziemlich überzeugt, aber in der Preisklasse zwischen 500,- und 1.000,- Euro gibt es WIRKLICH VIELE und gute Gitarren, und der spätere mögliche Wiederverkaufswert ist auch nicht aus dem Auge zu lassen.
Außerdem bin ich immer noch ein Frischling was das Spielen und Hören angeht.
Frage: Wer kennt die Firma MAYSON, hat etwas darüber gehört/gelesen oder kann weiterführende Hinweise geben.
Ist der Hinweis des Händlers auf ein 'Einführungsangebot' ernst zu nehmen?
Freue mich über jeden Hinweis.
Gruß
FolkZupfer
FolkZupfer
Schreibt sich das vielleicht Maison?
Dann könnte diese koreanische Firma gemeint sein: Maison Guitars
Gruß Iris
Dann könnte diese koreanische Firma gemeint sein: Maison Guitars
Gruß Iris
- FolkZupfer
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Moin
Vielen Dank für die ersten, frühen Antworten.
Also, dass das Instrument aus Asien stammt war mir schon klar. Trifft ja mittlerweile auf fast alle preiswerten Gitarren zu und ist ja auch erst einmal kein Qualitätsmerkmal.
Der Markenname ist tatsächlich MAYSON. Aus einem MoP-artigen Material in die Kopfplatte eingelassen.
Mein lokaler Gitarrenshop ist schon ein alter und sorgfältig geführter Laden der auch grundsätzlich keinen Schrott führt; aber manchmal hört man ja so Geschichten und liest in Magazinen etwas ganz anderes.
Wie ich schon schrieb, das Instrument sagt mir zu und scheint auch tatsächlich kein schlechtes Preis/Leistungs-Verhältnis zu haben: 650,- für vollmassiv + 'gutem' Koffer.
Als 'Frischling' hätte man aber bei Anschaffungen gern die Meinung der der Erfahrenen hinter sich. Ich meine, es gibt ja auch die so viel besprochenen SIGMA (kommen mir nicht so toll vor).
Ist denn an der Geschichte von 'Einführungs-Angeboten/Preisen' etwas dran. Gibt es das bei Gitarren?
Gruß
FolkZupfer
Vielen Dank für die ersten, frühen Antworten.
Also, dass das Instrument aus Asien stammt war mir schon klar. Trifft ja mittlerweile auf fast alle preiswerten Gitarren zu und ist ja auch erst einmal kein Qualitätsmerkmal.
Der Markenname ist tatsächlich MAYSON. Aus einem MoP-artigen Material in die Kopfplatte eingelassen.
Mein lokaler Gitarrenshop ist schon ein alter und sorgfältig geführter Laden der auch grundsätzlich keinen Schrott führt; aber manchmal hört man ja so Geschichten und liest in Magazinen etwas ganz anderes.
Wie ich schon schrieb, das Instrument sagt mir zu und scheint auch tatsächlich kein schlechtes Preis/Leistungs-Verhältnis zu haben: 650,- für vollmassiv + 'gutem' Koffer.
Als 'Frischling' hätte man aber bei Anschaffungen gern die Meinung der der Erfahrenen hinter sich. Ich meine, es gibt ja auch die so viel besprochenen SIGMA (kommen mir nicht so toll vor).
Ist denn an der Geschichte von 'Einführungs-Angeboten/Preisen' etwas dran. Gibt es das bei Gitarren?
Gruß
FolkZupfer
FolkZupfer
Das ist eine, das hier eine andere Möglichkeit.
Es sind in beiden Fällen aber so einige km von Norddeutschland bis zu Tfoa bzw. Beyers Music. (wenn du diese Gitarren persönlich anspielen willst.)
Vielleicht plant bzw. wird jemand von uns in nächster Zeit zu einem der Geschäfte fahren, und kann dann berichten....
Wäre denn, so du Interesse hast, eine Duke Gitarre für dich überlegenswert?
Ich hatte bislang 2x die Möglichkeit welche anzuspielen. Sie haben mich positiv sehr beeindruckt. Sowohl die Zedern als auch die Fichte...
Über das Tonabnehmersystem, das in den Duke's verbaut ist, gibt es unter "Technik" auch einen Faden.
- FolkZupfer
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Moin
Dank an "OldBlues" und "Fayol".
Die MS-1 OM bei TFOA sieht haargenau so aus wie das von mir angespielte Modell.
Wo liegt denn eigentlich der Unterschied zwischen 000 und OM Größe?
Und dank der Firma Beyer's Music weiß ich jetzt auch das der verwegene Schwung des 'Y' im Namenszug, ein das 'M' umschließendes 'C' darstellen soll:
C. Mayson
Tja, und was die Duke's angeht...
Ich wollte die ganze Zeit unbedingt eine (vollmassive) Dreadnought. Also richtig groß und mit dem vollen Sound. (So vorgestellt)
Nachdem ich jetzt zum ersten Mal eine 000 in der Hand und angespielt habe, meine ich: Jeder akustische Gitarrist braucht eine 000!
Größe und Klang und Lautstärke waren einfach passend.
Und ich kaufe und spiele die Gitarre ja in erster Linie für mich. Mir muss sie passen und ich muss den Ton mögen.
Nun ja, und nach der 000 fühlten sich die Dreadnoughts (zB BlueRidge BR-160) einfach zu groß, zu unhandlich an. Das mag von Modell zu Modell und von Marke zu Marke variieren, die Mayson passte aber einfach gut.
Werde sie zu Beginn der Woche noch ein paar mal anspielen und vergleichen. Vielleicht wird es ja auch eine andere Gitarre - aber ich werde demnächst bevorzugt nach 000-Größen Ausschau halten.
Und ob die Duke's nun besser als die vielgerühmten BlueRidge sind....
Die BR-160 ist immer noch eine gewaltige Hürde die von anderen erst einmal genommen werden muss.
Wie auch immer, später in meinem Kämmerchen fehlt mir ohnehin der direkte Vergleich und es zählt das 'Gefühl'. Und die Mayson vermittelt mir schon einiges an Gefühl.
Ich sehe aber schon, die Marke scheint zumindest bei uns noch derart neu zu sein, da muss ich meine eigenen Erfahrungen sammeln.
Ich kann zumindest die bei TFOA gemachten Angaben über Vollmassiv, geringem Gewicht und ausgewogenem Klang unterstreichen.
Wirkt vielleicht durch das durchscheinende und nahezu unsichtbare Pickguard ein wenig blass.
Und der Preis ist schon verlockend...
So, mal schauen ob sich noch weitere Meinungen oder Hinweise finden.
Einen schönen Sonntag wünscht der
FolkZupfer
Dank an "OldBlues" und "Fayol".
Die MS-1 OM bei TFOA sieht haargenau so aus wie das von mir angespielte Modell.
Wo liegt denn eigentlich der Unterschied zwischen 000 und OM Größe?
Und dank der Firma Beyer's Music weiß ich jetzt auch das der verwegene Schwung des 'Y' im Namenszug, ein das 'M' umschließendes 'C' darstellen soll:
C. Mayson
Tja, und was die Duke's angeht...
Ich wollte die ganze Zeit unbedingt eine (vollmassive) Dreadnought. Also richtig groß und mit dem vollen Sound. (So vorgestellt)
Nachdem ich jetzt zum ersten Mal eine 000 in der Hand und angespielt habe, meine ich: Jeder akustische Gitarrist braucht eine 000!
Größe und Klang und Lautstärke waren einfach passend.
Und ich kaufe und spiele die Gitarre ja in erster Linie für mich. Mir muss sie passen und ich muss den Ton mögen.
Nun ja, und nach der 000 fühlten sich die Dreadnoughts (zB BlueRidge BR-160) einfach zu groß, zu unhandlich an. Das mag von Modell zu Modell und von Marke zu Marke variieren, die Mayson passte aber einfach gut.
Werde sie zu Beginn der Woche noch ein paar mal anspielen und vergleichen. Vielleicht wird es ja auch eine andere Gitarre - aber ich werde demnächst bevorzugt nach 000-Größen Ausschau halten.
Und ob die Duke's nun besser als die vielgerühmten BlueRidge sind....
Die BR-160 ist immer noch eine gewaltige Hürde die von anderen erst einmal genommen werden muss.
Wie auch immer, später in meinem Kämmerchen fehlt mir ohnehin der direkte Vergleich und es zählt das 'Gefühl'. Und die Mayson vermittelt mir schon einiges an Gefühl.
Ich sehe aber schon, die Marke scheint zumindest bei uns noch derart neu zu sein, da muss ich meine eigenen Erfahrungen sammeln.
Ich kann zumindest die bei TFOA gemachten Angaben über Vollmassiv, geringem Gewicht und ausgewogenem Klang unterstreichen.
Wirkt vielleicht durch das durchscheinende und nahezu unsichtbare Pickguard ein wenig blass.
Und der Preis ist schon verlockend...
So, mal schauen ob sich noch weitere Meinungen oder Hinweise finden.
Einen schönen Sonntag wünscht der
FolkZupfer
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Moin Armin
Hm, das mit dem 'Schlitz' im Steg ist mir eigentlich eher später auf den Fotos aufgefallen. Beim Anspielen und Anschauen fiel der kesse Schwung des Stegs stärker auf.
Und etwas Abwechselung vom üblichen 'Martin-Look' Einerlei finde ich ganz gut.
Ich überlege noch was ich von dem nahezu unsichtbaren Pickguard halten soll. Wirkt ein wenig blass, ist aber eine nette Idee.
Gruß
FolkZupfer
Hm, das mit dem 'Schlitz' im Steg ist mir eigentlich eher später auf den Fotos aufgefallen. Beim Anspielen und Anschauen fiel der kesse Schwung des Stegs stärker auf.
Und etwas Abwechselung vom üblichen 'Martin-Look' Einerlei finde ich ganz gut.
Ich überlege noch was ich von dem nahezu unsichtbaren Pickguard halten soll. Wirkt ein wenig blass, ist aber eine nette Idee.
Gruß
FolkZupfer
FolkZupfer
@Und ob die Duke's nun besser als die vielgerühmten BlueRidge sind....
Hi,
leider habe ich den direkten Vergleich zwischen der BlueRidge und der Duke noch nicht vornehmen können.
Werde ich bei Gelegenheit machen.
Eines weiß ich aber sicher: da wird sich die BlueRidge schwer tun. Meine Duke GA 20 ist ein ausgesprochen ausgewogenes Instrument. Eine wunderschöne Trennung zwischen Bässen, Mitten und Höhen im akustischen Betrieb und ein umwerfendes TA- System (Shadow Ambiance), bei dem die einzelnen Saiten nachjustierbar sind. Und das zu einem Preis, von dem viele Andere nur träumen können.
Ich bin froh, dass ich sie erworben habe!
Gruß Willi
Hi,
leider habe ich den direkten Vergleich zwischen der BlueRidge und der Duke noch nicht vornehmen können.
Werde ich bei Gelegenheit machen.
Eines weiß ich aber sicher: da wird sich die BlueRidge schwer tun. Meine Duke GA 20 ist ein ausgesprochen ausgewogenes Instrument. Eine wunderschöne Trennung zwischen Bässen, Mitten und Höhen im akustischen Betrieb und ein umwerfendes TA- System (Shadow Ambiance), bei dem die einzelnen Saiten nachjustierbar sind. Und das zu einem Preis, von dem viele Andere nur träumen können.
Ich bin froh, dass ich sie erworben habe!
Gruß Willi
Kein Mensch ist so wichtig wie er sich nimmt
(Immanuel Kant)
(Immanuel Kant)
ich schon... wenn auch nur zwischen einer Duke ( eine Grand Auditorium mit Cut)und mehreren Blueridge (u.a. eine BR 170 bzw. Verwande davon.. ja ich weiß... nicht direkt vergleichbar:P)Willis hat geschrieben:@Und ob die Duke's nun besser als die vielgerühmten BlueRidge sind....
Hi,
leider habe ich den direkten Vergleich zwischen der BlueRidge und der Duke noch nicht vornehmen können.
.....
Gruß Willi
und ich gebe Dir Recht, dass die Duke (trotz Cut ) sehr ausgewogen und definiert klang und auch schnell ansprach... aber das gibt es bei den meisten BR auch:) was mich ein wenig bei der Duke gestört hat, war die (noch??) nicht optimale Dynamik... sie war relativ leise (auch für eine Grand Auditorium), aber vielleicht wird das noch das hat mir bei (auch kleineren) BR's besser gefallen.. und rein akustisch war im "direkten Vergleich" für meine Ohren eine (allerdings auch etwas teurere) BR 70 die klare "Siegerin"... aber die war und ist für das Geld wirklich richtig gut...
für mich war bei allen verglichenen Gitarren der doch mehr oder weniger schmale Hals "suboptimal"... das PU-System habe ich nicht probiert, aber wenn jemand auf so etwas Wert legt, wäre das sicher noch mal ein gewichtiges Argument für die Duke...
Lakewood M 32 Custom
Loef Tera
Voss Da Vinci
Voss Miss Maple
"Lieber politisch korrekt als moralisch infantil" (Carolin Emcke)
Loef Tera
Voss Da Vinci
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"Lieber politisch korrekt als moralisch infantil" (Carolin Emcke)
- FolkZupfer
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Moin
Wollte heute Abend noch mal einige Gitarren im Vergleich hören, habe es aber nur zu einem Shop geschafft. War halt ein wenig spät dran.
(Alle Preise aus dem Gedächtnis.)
Angespielt wurde u.a. eine Sigma DR28 für ca. 350,- Euro.
Hübsch, aber zumindest bei diesem Modell kann ich den 'Sigma-Hype' nicht verstehen. Fast jede daneben stehende Tanglewood in ähnlicher Preislage inkl. Tonabnehmer klang deutlich besser. Mehr Sustain, Klarheit und bessere Auflösung der Töne.
Optisch machten die Tanglewoods ebenfalls mehr her.
Das ist natürlich wie immer sehr subjektiv - und von einem 'Frischling' gehört.
Sehr beeindruckend fand ich auch einige LAGs in 400/500,- Euro Preislage. Rotzederndecke und interessante Optik. Die sind auf jeden Fall ein Anhören/Anspielen wert.
"Wow!" war eine Takamine TAN 10C für ca. 1200,- Euro. Lag schon deutlich außerhalb meines Budgets - aber was für ein Klang!
Die Breedlove's bis etwa 1.000,- sagten mir überhaupt nicht zu. Ab 2.000,- wurden sie dann aber echt super.
Sehr erstaunt hat mich dann eine Yamaha A1R.
Bin eigentlich kein Yamaha-Freund. Kann das auch nicht objektiv erklären. Liegt vllt an der Hochglanz-Optik. Sehen immer irgendwie aus wie mit Photoshop bearbeitet. Ich mag's halt etwas rustikaler.
Wie auch immer. Hab die A1R eigentlich für eine Stage-Gitarre gehalten; ein Arbeitspferd. Für den Anschluss an Effektgeräte und PA.
Aber ein zu Beginn eher beiläufiges Anspielen verwandelte sich ganz schnell in ein: "Oha. Was geht denn jetzt ab?"
SEHR schön zu spielen, beinahe kinderleicht. Klarer, fast perlender Klang und dabei auch schöne und gut auflösbare Bässe. Kräftig und durchsetzungsfähig.
Kostet ca. 650,- inkl. Koffer!
Schon sagenhaft was für einen Klang und Qualität man in diesem Preissegment bekommen kann. Inkl. Tonabnehmer, Tuner und Koffer!
Würde ich auch nur gelegentlich mal öffentlich auftreten, die A1R wäre auf jeden Fall in meinem Repertoire! Zu dem Preis kann man ja kaum etwas verkehrt machen.
So, und morgen schaffe ich es dann vllt noch mal die Mayson anzuspielen.
Übrigens, sind OM und 000 jetzt eigentlich ein und die selbe Größe?
Ach ja, noch mal zum Thema: "Die XXX klingt besser als die YYY."
Das mag subjektiv oder auch objektiv richtig sein, aber zumindest bei mir spielt da noch mehr eine Rolle. Mal davon ausgehend, das wir schon von einem 'richtigen' Gitarrenklang reden.
Wie ich schon schrieb, später mit meiner neuen Gitarre sitze ich allein, ohne einen direkten Vergleich der Instrumente, bei mir zu hause. Da zählt dann mehr das MIR der Klang gefällt. Das die von mir gespielten Songs für MICH richtig klingen. Das sich das ganze Instrument irgendwie RICHTIG in meinen Armen anfühlt. Das mir u.a. auch die Optik zusagt. Der Hals gut durch die Hand gleitet. Das sie mich Stolz macht.
So ein bisschen wie Liebe halt... <3
Vielleicht sind ja auch alle Gitarrenkäufe unter 2.500,- Euro nur Kompromisse.
Beste Grüße vom
FolkZupfer
Wollte heute Abend noch mal einige Gitarren im Vergleich hören, habe es aber nur zu einem Shop geschafft. War halt ein wenig spät dran.
(Alle Preise aus dem Gedächtnis.)
Angespielt wurde u.a. eine Sigma DR28 für ca. 350,- Euro.
Hübsch, aber zumindest bei diesem Modell kann ich den 'Sigma-Hype' nicht verstehen. Fast jede daneben stehende Tanglewood in ähnlicher Preislage inkl. Tonabnehmer klang deutlich besser. Mehr Sustain, Klarheit und bessere Auflösung der Töne.
Optisch machten die Tanglewoods ebenfalls mehr her.
Das ist natürlich wie immer sehr subjektiv - und von einem 'Frischling' gehört.
Sehr beeindruckend fand ich auch einige LAGs in 400/500,- Euro Preislage. Rotzederndecke und interessante Optik. Die sind auf jeden Fall ein Anhören/Anspielen wert.
"Wow!" war eine Takamine TAN 10C für ca. 1200,- Euro. Lag schon deutlich außerhalb meines Budgets - aber was für ein Klang!
Die Breedlove's bis etwa 1.000,- sagten mir überhaupt nicht zu. Ab 2.000,- wurden sie dann aber echt super.
Sehr erstaunt hat mich dann eine Yamaha A1R.
Bin eigentlich kein Yamaha-Freund. Kann das auch nicht objektiv erklären. Liegt vllt an der Hochglanz-Optik. Sehen immer irgendwie aus wie mit Photoshop bearbeitet. Ich mag's halt etwas rustikaler.
Wie auch immer. Hab die A1R eigentlich für eine Stage-Gitarre gehalten; ein Arbeitspferd. Für den Anschluss an Effektgeräte und PA.
Aber ein zu Beginn eher beiläufiges Anspielen verwandelte sich ganz schnell in ein: "Oha. Was geht denn jetzt ab?"
SEHR schön zu spielen, beinahe kinderleicht. Klarer, fast perlender Klang und dabei auch schöne und gut auflösbare Bässe. Kräftig und durchsetzungsfähig.
Kostet ca. 650,- inkl. Koffer!
Schon sagenhaft was für einen Klang und Qualität man in diesem Preissegment bekommen kann. Inkl. Tonabnehmer, Tuner und Koffer!
Würde ich auch nur gelegentlich mal öffentlich auftreten, die A1R wäre auf jeden Fall in meinem Repertoire! Zu dem Preis kann man ja kaum etwas verkehrt machen.
So, und morgen schaffe ich es dann vllt noch mal die Mayson anzuspielen.
Übrigens, sind OM und 000 jetzt eigentlich ein und die selbe Größe?
Ach ja, noch mal zum Thema: "Die XXX klingt besser als die YYY."
Das mag subjektiv oder auch objektiv richtig sein, aber zumindest bei mir spielt da noch mehr eine Rolle. Mal davon ausgehend, das wir schon von einem 'richtigen' Gitarrenklang reden.
Wie ich schon schrieb, später mit meiner neuen Gitarre sitze ich allein, ohne einen direkten Vergleich der Instrumente, bei mir zu hause. Da zählt dann mehr das MIR der Klang gefällt. Das die von mir gespielten Songs für MICH richtig klingen. Das sich das ganze Instrument irgendwie RICHTIG in meinen Armen anfühlt. Das mir u.a. auch die Optik zusagt. Der Hals gut durch die Hand gleitet. Das sie mich Stolz macht.
So ein bisschen wie Liebe halt... <3
Vielleicht sind ja auch alle Gitarrenkäufe unter 2.500,- Euro nur Kompromisse.
Beste Grüße vom
FolkZupfer
FolkZupfer
Hör mal, wenn du meinst, das du eine neue Gitarre brauchst, dann mach dich mal frei vom Schablonendenken, welche Form, welche Marke, etc. etc.
probiere dich einfach mal durch die Reihe, welche Gitarre sieht gut aus, klingt so wie du es super findest und ist bezahlbar (wenn nicht, musste halt sparen)? Du mekst schon, welche die richtige ist. Vor allem ...Zeit dabei lassen...aber das weisst du doch schon alles...
Gruß, Volkmar
probiere dich einfach mal durch die Reihe, welche Gitarre sieht gut aus, klingt so wie du es super findest und ist bezahlbar (wenn nicht, musste halt sparen)? Du mekst schon, welche die richtige ist. Vor allem ...Zeit dabei lassen...aber das weisst du doch schon alles...
Gruß, Volkmar
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Fylde Oberon
Lakewood A32-CP
Stoll Alegra
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Fylde Oberon
Lakewood A32-CP
Stoll Alegra
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Edit: ...Rechtschreibkorrektur...Volkmar hat geschrieben:Hör mal, wenn du meinst, das du eine neue Gitarre brauchst, dann mach dich mal frei vom Schablonendenken, welche Form, welche Marke, etc. etc.
probiere dich einfach mal durch die Reihe, welche Gitarre sieht gut aus, klingt so wie du es super findest und ist bezahlbar (wenn nicht, musste halt sparen)? Du merkst schon, welche die richtige ist. Vor allem ...Zeit dabei lassen...aber das weisst du doch schon alles...
Gruß, Volkmar
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Moin
Zu meiner Frage bezgl. der Korpusgröße 000/OM habe ich eben einen von OldBlues geposteten Beitrag gefunden.
Anscheinend sind 000 und OM tatsächlich ein und dasselbe.
@Volkmar:
Ja ja, meine Vorurteile...
Habe heute ja selber gemerkt wie sehr ich daneben liegen kann. Man lernt halt immer noch dazu.
FolkZupfer
Zu meiner Frage bezgl. der Korpusgröße 000/OM habe ich eben einen von OldBlues geposteten Beitrag gefunden.
Anscheinend sind 000 und OM tatsächlich ein und dasselbe.
@Volkmar:
Ja ja, meine Vorurteile...
Habe heute ja selber gemerkt wie sehr ich daneben liegen kann. Man lernt halt immer noch dazu.
FolkZupfer
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