Angebote Akustik Gitarren

Alles über akustische Gitarren für Stahlsaiten

Moderator: RB

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saite
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Beitrag von saite »

Uwe hat geschrieben: Gruß an Alle und meine Hochachtung vor denen die mit Elan, Begeisterung und finanziellen Risiko ihre und auch unsere Träume wahr werden lassen.

Uwe
Gut gesagt! :!:

Kerstin

P.S. : Ich hätte da noch so ein positives Beispiel, aber das würde zu weit führen und wär dann völlig OT. Es gibt trotzdem, noch eine ganze Menge engagierte Leute!
chevere

Beitrag von chevere »

@Uwe: Zählt der Käufer selbst auch dazu?

Ich mein`ja nur, wegen des finanziellen Riskos und so...! :lol:


Grüße!
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Admin
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Beitrag von Admin »

Ich will eine Einschränkung meines bitterbösen Bildes vornehmen.

Es gibt sicher gut sortierte Geschäfte, in denen manch interessante Gitarre herumhängt, ich nenne auch einfach mal drei Namen, das sind Geschäfte von denen ich weiß: Musikhaus Schönau in Giessen, die haben viel Lakewood und A&M, aber auch anderes zum Testen; Musikhaus Sandner in Limburg, dort war es mir vergönnt, verschiedene Lowden-Modelle zu probieren und T in B. T in B hat wahrscheinlich auch einmal als Laden angefangen und das ist T in B auch heute noch. Dann gibt es ja noch diese kleinen Spezial-Lädchen, aber von denen kenne ich keinen aus eigener Anschauung.
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Uwe
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Beitrag von Uwe »

@ chevere

Natürlich auch der Käufer, wenn der an den Falschen gerät ist sein Geld weg :cry:

Gruß

Uwe
Früher war alles besser, zum Beispiel gestern - da war Sonntag!
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Volkmar
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Beitrag von Volkmar »

Hallo Leuts,

jetzt muß ich bekennen, das ich zwar nur einen (jedenfalls mit der entsprechenden, vielfältigen Auswahl) Händler von Musikinstrumenten kenne,...

Aber das ist jener besagte Beyer mit seiner Werbeanzeige in der AG. Wenn ich für die Filiale in Bochum spreche, dann weil sie einen wirklich guten Berater/Verkäufer in Sachen Akustik-Gitarren hat (heißt Marcel oder so). Allerdings hat auch der W.Beyer selbst mal Musik gemacht. Ich weiß noch, wie er 1978 nur einen winzigen Laden in der Bochumer City betrieb.
Der Marcel dort nimmt sich wirklich Zeit für eine gute Beratung, und man kann sich unter vielen niedrig- bis sehr hochpreisigen Gitarren in Ruhe mehrere aussuchen, welche dann auch gespielt werden können (um direkte Vergleichsmöglichkeiten zu haben).

...muß ja auch mal gesagt werden, wenn es so etwas noch gibt :wink:

Gruß, Volkmar
chevere

Beitrag von chevere »

@Uwe:

bzgl des finanziellen Risikos dachte ich da eher an die Variante:

"Keine Hose au´m A.... - aber `ne Olson auf`m Schoß!" :wink:

Viele Grüße!
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Crafter
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Beitrag von Crafter »

Volkmar hat geschrieben:Hallo Leuts,

jetzt muß ich bekennen, das ich zwar nur einen (jedenfalls mit der entsprechenden, vielfältigen Auswahl) Händler von Musikinstrumenten kenne,...

Aber das ist jener besagte Beyer mit seiner Werbeanzeige in der AG. Wenn ich für die Filiale in Bochum spreche, dann weil sie einen wirklich guten Berater/Verkäufer in Sachen Akustik-Gitarren hat (heißt Marcel oder so). Allerdings hat auch der W.Beyer selbst mal Musik gemacht. Ich weiß noch, wie er 1978 nur einen winzigen Laden in der Bochumer City betrieb.
Der Marcel dort nimmt sich wirklich Zeit für eine gute Beratung, und man kann sich unter vielen niedrig- bis sehr hochpreisigen Gitarren in Ruhe mehrere aussuchen, welche dann auch gespielt werden können (um direkte Vergleichsmöglichkeiten zu haben).

...muß ja auch mal gesagt werden, wenn es so etwas noch gibt :wink:

Gruß, Volkmar
Hallo Volkmar,

so viel ich weiß heißt er Marcel und er hat mich auch beraten in Punkto meiner Crafter! Der Laden in Wattenscheid auf der Westenfelder-Straße hatte einen Deckeneinsturz und sind dann in der Nähe von LUEG gezogen, genauer gesagt gegebenüber in der Kantstraße! Alles viel größer und übersichtlicher und hinzukommt noch ein paar Meter weiter noch ein Laden von denen, wo die Keyboard angeboten werden! Alles bei mir um die Ecke und ich werde weiterhin dort meine Info holen! Ein schönes Pfingstwochenende wünsche ich Euch allen!
Gruß Crafter "Mitten aus dem Pott"

http://www.dieter-zawodniak.de
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alxxs
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Beitrag von alxxs »

Wie ich an anderer Stelle (Taylor GS) erwähnt habe, habe ich auch nur die besten Erfahrungen mit Marcel (Gernandt) von Beyer's Music. Beste Beratung "par distance", denn nach Bochum is a bisserl weit aus den Tiroler Bergen.

alxxs
Waufel
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Beitrag von Waufel »

Tach Leute,

mein Senf: Diese "Geiz ist Geil"-Mentalität ist es, die die Innenstädte veröden lässt, Arbeitsplätze kostet und leine Unternehmen sterben lässt.
Diejenige, die sich aufregen dass es in ihrem Stadtviertel keinen Lebensmittelmarkt mehr gibt, sind es, die lieber auf die grüne Wiese fahren um dort "vermeintlich" billiger einzukaufen, was aber letztendlich ein Trugschluß ist. Genauso ein Trugschluß ist es, in den meisten Fällen, im Internet billiger einkaufen zu können.
Bis ich mich nämlich in unüberschaubaren Zahl von Angeboten im WWW zurechtgefunden habe, bin ich dreimal zum Händler um die Ecke gefahren. Von den achso günstigen Preisen im WWW ganz zu schweigen. Ich habe bisher im WWW keinen Händler gefunden, der so wesentlich billiger als meine heimischen Händler war, dass es sich gelohnt hätte auf die Annehmlichkeiten vor Ort zu verzichten.

Die angesprochene Mobilität ist ebenfalls ein Trugschluß, weil extrem teuer, gerade heute, a) teuer und b) Zeit. (noch teurer weil wertvoll).

Konkretes Beispiel eben selbst durchexerziert:

Wasserbettkauf (nicht mein Erstes), Stunden vorm PC gesessen, Preise und Qualiäten verglichen, durch den Wust nicht durchgekommen. Letztlich habe ich unseren Händler vor Ort angemailt, der hat mich zurückgerufen und mir ein konkretes Angebot gemacht. Das liegt nur unwesentlich über den Internetpreisen und ich hab bestellt, ich bekomme geliefert und aufgebaut, kostenfrei.
Wenn ich jetzt die Stunden rechne die ich mit suchen verbracht habe, in denen ich vielleicht hätte Geld verdienen können, oder die ich besser als Freizeit hätte nutzen können, z.B. zum Gitarre üben, wird mir schwindelig.

Also, macht mal weiter so, und frönt der "Geiz ist Geil" Mentalität. Irgendwann werden wir als alte Leute vor dem leeren Kühlschrank verhungern, weil wir nix zu fressen kriegen. Der letzte Laden, den wir im AOK-Chopper hätten erreichen können hat 2006 geschlossen. Von der Vereinsamung der Menschen ganz zu schweigen, denn der Laden vor Ort ist auch ein Komunikationszentrum.

Ich hab jetzt einige Branchen durcheinander geworfen, aber letztlich ist das egal, denn es betrifft jede Branche.

Gruß Waufel
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H-bone
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Beitrag von H-bone »

@Waufel:

Ich bin 100% deiner Meinung ! Gut ausgedrückt... :D
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Volkmar
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Beitrag von Volkmar »

Waufel hat geschrieben:Tach Leute,

mein Senf: Diese "Geiz ist Geil"-Mentalität ist es, die die Innenstädte veröden lässt, Arbeitsplätze kostet und leine Unternehmen sterben lässt.
Hmmm, wenn ich aus Bochum bin und beim Beyer in Bo ne Klampfe kaufe, verstehe ich das jetzt nicht ganz. Vor allem, wenn es sich dabei ja um ein "natürlich gewachsenes" Geschäft handelt(siehe mein Posting weiter oben).
Wenn der Beyer nun auch noch das I-Net als Plattform nutzt, um noch präsenter zu sein, ist das in meinen Augen legitim.
Ich meinte jedoch die persönlich Beratung im Laden, welcher auf der Webseite "räumlich größer" erscheint, als er tatsächlich ist :wink:

Volkmar
Waufel
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Beitrag von Waufel »

Volkmar hat geschrieben:Wenn der Beyer nun auch noch das I-Net als Plattform nutzt, um noch präsenter zu sein, ist das in meinen Augen legitim.
Hallo Volkmar,

wenn Du zum Beyerhingehst und dort einkaufst ist das okay, so soll es sein.
Ich sehe für diese, wie auch für andere Handelsbetriebe, die gleichzeitige Nutzung des Internethandels als gefährlich an. Der Händler hat somit "zwei" Betriebsteile, die jeder für sich rentabel sein muss. Er gräbt sich aber unter Umständen für den einen Betriebsteil (das Ladengeschaft) durch den Internethandel selbst das Wasser ab. Das heißt die Umsätze im Direktverkauf werden zurück gehen. Und was macht ein vernünftiger Geschäftsmann, wenn ein Betriebsteil sich nicht trägt? Richtig, er reduziert oder schließt ihn. So wird es weiter gehen. Warum soll ich irgendwohin gehen, wenn ichs von zu Hause aus machen kann. Das ist das Problem. Um die Großen, wie T. und MP, braucht man sich keine Sorgen zu machen, aber der Kleine in der Kleinstadt oder mittleren Großstadt, geht daran kaputt.

Selbst der Größte hier bei uns in Darmstadt, Crusius, 4 Stockwerke mit bestimmt je 250 oder 300 qm Verkaufsfläche, hat jetzt auf ein Stockwerk reduziert. Die 3 kleinen konzentrieren sich immer mehr auf Musikschule und Reparaturen. Es ist abzusehen, wann die ganz dicht machen. Einzig der Musikladen in DA-Eberstadt könnte noch eine Überlebenschance haben, weil er sich fast ausschließlich auf akustische Gitarren und deren Reparaturen konzentriert hat. Weit und breit der Einzige.

Das Internet ist für den Einzelhandel keine Chance, sondern eine Gefahr.

Nur meine Meinung.

Gruß Waufel
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Volkmar
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Beitrag von Volkmar »

Waufel hat geschrieben:[
Das Internet ist für den Einzelhandel keine Chance, sondern eine Gefahr.

Gruß Waufel
o.k., das sehe ich jetzt auch so...habe ich nicht von dieser Warte her betrachtet. Aber beim Beyer scheint es, aus welchen Gründen auch immer, auch zweigleisig zu laufen. Schließlich hat er ja irgendwann in Köln ja noch eine Filiale eröffnet.
Ich muß allerdings gestehen, das ich meine Saiten und Sattel/Steg-Rohlinge auch im Netz bestelle. Beim Verbrauchsmaterial achte ich schon auf den Preis, wenn ich es finanziell nicht nötig hätte, wäre es evtl anders.
Bei der Anschaffung eines Instruments ziehe ich den Einzelhandel, bzw. mittlerweile den Gitarrenbauer vor (allerdings weil ich da persönliche Beratung schätze und testen will, was ich kaufe).
Wenn ich mein Verbrauchsmaterial dann auch dort günstig bekäme (der Beyer nimmt 20,-€ für nen Satz Elixir, den ich im Netz für 14,5 € bestelle), wäre es kein Thema für mich. Wie die Dinge aber liegen, ist es das schon.
Irgendwo muß ich ja auch sehen, wo ich bleibe.

Volkmar
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alxxs
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Beitrag von alxxs »

Leute, man muss das auch von einer anderen Warte aus betrachten. Nicht jeder ist so "privilegiert" in seiem näheren Umfeld ev. sogar gleich mehrere Einzelhändler zu haben zu denen er sich Samstags statt zum Mediamarkt begeben kann, um mal so ein paar Gitarren anzutesten und sich beraten zu lassen. In der "Landeshaupt- und Olympiastadt" Innsbruck ist das Tollste was man so im Laden erstehen kann vermutlich eine Cort. München ist 2 Stunden weg und auch da wüsst ich nicht wohin, wenn ich z.b. an einer Furch oder Larrivee interessiert wäre. Ohne Internetpräsenz von Musikgeschäften wär ich hier ziemlich aufgeschmissen. Das hat nichts mit Geiz ist geil zu tun, sondern einfach mit der Möglichkeit überhaupt an Instrumente heranzukommen.

alxxs
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kruemel
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Internet wirklich ein Risiko für den Fachhandel ?

Beitrag von kruemel »

also mal ehrlich: Ihr posted hier wie verrückt zu diesem Thema, da sollte es doch ebenso einfach sein, nach Gitarrenläden und Herstellern zu googeln (tm) (yep - auch das Verb "googeln" wird nach der Aufnahme in diverse Sprach-Lexika durch Markenzeichen geschützt um einen "Übergang in den normalen Sprachgebrauch" und den damit verbundenen Verlust der Markenrechte zu vermeiden) , im Web paar Infos einzuholen und dann an die im Impressum hinterlegte Mail-Adresse auf der Website mal ne Anfrage zu schicken, welche Modelle vor Ort zum Anspielen verfügbar sind etc.

Warum ich das schreibe :?:
Ganz einfach: Auf dem Weg zu meiner Arbeitsstelle hat ein kleiner Laden aufgemacht: Ein Ableger von einem der großen Versender mitten in der Provinz. Meine EMail-Anfrage nach ner bestimmten Klampfe wurde nicht nur mit "ja, ham mer" oder "nö, ham mer nicht" beantwortet, sondern mit nem 30-Zeiler, in dem Infos zu allen verfügbaren Instrumenten in der gleichen Preisklasse inkl. persönlicher Empfehlung des Absenders standen.

Auf Nachfrage (und ein paar Recherchen später) stellte sich heraus, daß der Kerl nicht nur Ahnung hat sondern selbst erfahrener Musiker und Instrumentenbauer ist :lol:

Die gleiche Gitarre kostet bei T in B übrigens exakt das Gleiche; aber wenn's 10% oder 15% mehr wären würde ich das auch löhnen, und zwar dafür, daß der Händler um die Ecke ist und bei Problemen oder der nächsten Anschaffung gerne wieder berät und hilft, denn: Damit die Billiganbieter überhaupt _DIESE_ Preis fahren können fallen zwangsläufig einer oder mehrere Posten bei der Kalkulation raus - und die heißen meist Beratung, Service, Kundenzufriedenheit und Kulanz :(

:idea: Mein Fazit: Zur Informationsbeschaffung und zum Vergleich ist das Internet in jedem Fall ne feine Sache. Es kommt nur immer drauf an
- welche Meßlatte für den Vergleich angesetzt wird und
- es muß nicht zwangsläufig bedeuten geiz = geil und billig = gut


just my 5 ct.
in diesem Sinne, ich bin jetzt weg beim Üben....
:guitar1:
Krümel

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