Stanford?

Alles über akustische Gitarren für Stahlsaiten

Moderator: RB

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xronis
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Stanford?

Beitrag von xronis »

Sind die Stanford Gitarren jetzt history? Auf der Web-Seite von Furch sind die teile nicht mehr zu finden. Mussten wohl sehr schlechtes Möbel gewesen sein :lol:

just kidding,
:D
Gast

Beitrag von Gast »

...
Zuletzt geändert von Gast am Sa Feb 06, 2010 10:56 am, insgesamt 1-mal geändert.
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thust
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Beitrag von thust »

T. hat geschrieben:
Wer hat denn aktuell den Vertrieb in Deutschland? Weiß das jemand?

Fragend,
T.
http://www.i-musicnetwork.com/ :D
Gast

Beitrag von Gast »

...
Zuletzt geändert von Gast am Sa Feb 06, 2010 10:56 am, insgesamt 1-mal geändert.
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Treehugger
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Beitrag von Treehugger »

Eigentlich alles recht einfach:

Der Name Stanford ist seinerzeit vom deutschen Vertrieb etabliert worden.
Die Namensrechte indes liegen aber nicht bei Furch.
Nun hat sich der ehemalige Manager mit i-musicnetwork verselbständigt.

Auf der Acoustica in Duisburg waren die Vorserienmodelle der neuen
Stanford Performer Serie zum Antesten ausgestellt.

Diese Gitarren tragen den Namen Stanford, haben aber nicht viel mit Frantisek Furch zu tun.
Nichtsdestotrotz sind diese vollmassiven Gitarren erstaunlich gut und müssen den Vergleich nicht scheuen.

Mal schauen, wie sich das noch entwickelt. Schließlich hat Furch ja schon viele Namen auf Kopfplatten eingearbeitet (u.a. Avalon und auch Stonebridge).
Cheers,

Treehugger

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OldPicker
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Beitrag von OldPicker »

Ehrlich, mir ist ja eigentlich egal, ob mein Pummelchen eine "Stanford", "HenryFord" oder Sonstwas ist. Aber - trotz Suchen - unter welchem Namen wird sie denn nun weiter angeboten?

Oder ist sie komplett raus und ich darf sie nicht mehr anfassen?

Und dann sollte ich nicht mehr sagen Ich habe eine Stanford... Das könnte zu Missverständnissen führen.

Also: Alles "Zweideutige" verkaufen und nur noch auf "langlebige Namen" setzen. Deerbridge oder so....
Zuletzt geändert von OldPicker am Mo Jun 12, 2006 8:34 am, insgesamt 1-mal geändert.
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Joachim
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Beitrag von Joachim »

Hallo Dieter,

ja solnage man sein Pummelchen nicht verkaufen will, ist der Name Schall und Rauch.
Falls Du Dich aber mal von einer Gitarre trennen willst, ist so eine Namensänderung zwischendrin schon ärgerlich.
Man bekommt heutzutage ja nur die Namengitarren los, leider...
Wenn die Gitarre nicht Martin, Lakewood,... heißt beißt keiner an.
Gruss
Joachim :guitar1:

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Treehugger
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Beitrag von Treehugger »

Joachim hat geschrieben:Hallo Dieter,

ja solnage man sein Pummelchen nicht verkaufen will, ist der Name Schall und Rauch.
Falls Du Dich aber mal von einer Gitarre trennen willst, ist so eine Namensänderung zwischendrin schon ärgerlich.
Man bekommt heutzutage ja nur die Namengitarren los, leider...
Wenn die Gitarre nicht Martin, Lakewood,... heißt beißt keiner an.
Im Grunde sehe ich es ähnlich.
Man baut nicht ein Image auf und geht damit leichtfertig um.
Aber im Falle der RD5V hätte ich keine Bedenken,
weil man da zweifelsfrei nachweisen kann, um welche Gitarre es hier geht.
Nämlich die, die in vielen Tests sehr gute Kritiken bekommen hat.
Und die Vintage-Serie hat schon einen hohen Bekanntheitsgrad und eine große Akzeptanz.

Und noch was: Ist ein Name einmal etabliert, zahlen Kunden mehr dafür.
Das heißt die Gitarren werden teurer.
Ich habe 1990 für meine erste Lakewood D12CE um 1000,- DM bezahlt, eine gebrauchte D18-12 im gleichen Laden für 600,-.
Der Händler hatte Sorge, dass er die Gitarren nicht mehr los wird ;-)
Zitat: "Die Leute kenne Lakewood leider nicht". :lol:
Cheers,

Treehugger

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Joachim
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Beitrag von Joachim »

Treehugger hat geschrieben:
Joachim hat geschrieben:Hallo Dieter,

....
Zitat: "Die Leute kenne Lakewood leider nicht". :lol:
So wird es den deerbridge Gitarren auch gehen :wink:
Heute noch weitgehend unbekannt, im Jahre 2033 Übernahme von Martin-Guitars... :wink:
Gruss
Joachim :guitar1:

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OldPicker
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Beitrag von OldPicker »

Joachim hat geschrieben:
Treehugger hat geschrieben:Hallo Dieter,

....
Zitat: "Die Leute kenne Lakewood leider nicht". :lol:
So wird es den deerbridge Gitarren auch gehen :wink:
Heute noch weitgehend unbekannt, im Jahre 2033 Übernahme von Martin-Guitars... :wink:
Ich denke, die Übernahme sollte spätestens 2015 sein. Nur um ausreichend Kapital zu sammeln.

Und spätestens 2020 Gründung des The Pickers Memorial - oder besser: Senior Pickers Residence, einem Seniorenheim für Gitarristen. Natürlich mit Sessionroom, Biertheke, BBQ-Freifläche mit Small Stage und entsprechendem Ambiente. Nicht zu vergessen die Meetingrooms und Werkstätten. Klimatisch natürlich günstig gelegen ( also eher südlich ) mit Meerblick. Personalfrage reglt sich selbst ( selbstverwaltete Castingsessions... ).

Langjährige Mitglieder des FiPiFo erhalten selbstredend eine nicht unerhebliche Preisreduzierung.

Wenn ich es mir recht überlege, sollte man diesen Termin sogar noch vorverlegen...


:roll:

:lol:

8)


Vorschlag vom ollen
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